Schweiz
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Coronvirus: GA der SBB online hinterlegen? So geht es

Du brauchst dein GA wegen Home-Office gerade nicht? So kannst du es online pausieren

Viele Besitzer eines Generalabonnements sitzen derzeit im Home-Office. Das GA kann nun auch per Online-Formular für dreissig Tage hinterlegt werden. Mehr Tage wollen die SBB aber nicht gewähren.
23.03.2020, 08:4823.03.2020, 11:45
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Viele Pendler pendeln nicht mehr. Die Büros verordnen Home-Office und die SBB dünnen ihr Angebot aus. Damit immerhin das teure Generalabonnement (GA) nicht ungenutzt bleibt, kann man es kostenlos für 30 Tage unterbrechen.

Für die hinterlegten Tage erfolgt eine Gutschrift, die bei der nächsten GA-Rechnung angerechnet wird (*). Bei einer Kündigung wird das Guthaben laut SBB ausbezahlt.

Seit 2015 wird das Generalabonnement (GA) auf dem SwissPass ausgegeben, hier jener von Ueli Stückelberger, Direktor des Verbandes öffentlicher Verkehr. Seit dieser Woche sind erstmals eine halbe Milli ...
Wer sein GA derzeit nicht braucht, kann es für 30 Tage in die Pause schicken. (Symbolbild)Bild: KEYSTONE

Dieses Maximum wird auch trotz den Corona-Massnahmen nicht erhöht. «Eine Verlängerung der 30 Tage ist nicht möglich, es können leider keine Ausnahmen gemacht werden», schreiben die SBB. Dafür haben sie neuerdings ein Online-Formular eingerichtet, wo GA-Besitzer ihr Abo digital pausieren lassen können. Nicht unterbrechen kann man das Halbtax, das GA Familia Kind, das GA Familia Jugend und das GA Hund.

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Dass die Pendler nicht mehr pendeln, hat auch Auswirkungen auf die grösste Pendlerzeitung der Schweiz. Die gedruckte Auflage von «20 Minuten» wurde um einen Drittel reduziert, wie eine Sprecherin gegenüber dem Branchenportal «Klein Report» sagt. Das entspricht über 100'000 Exemplaren. (mg/ch media)

*) In einer ersten Version des Artikel hiess es, das Abo werde um 30 Tage verlängert. Das war nicht korrekt.

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43 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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TheBean
23.03.2020 09:30registriert Februar 2016
... und das ZVV-Abo kann man gar nicht pausieren, yay :-)
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p4trick
23.03.2020 10:50registriert März 2017
Tja 30 Tage wird bei weitem nicht reichen, die SBB müssen hier ihr Konzept überdenken.
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