Auch in der letzten Juli-Woche hat der Ferienverkehr in Richtung Tessin und Italien unvermindert angehalten. Am Freitagmittag stauten sich die Fahrzeuge vor dem Gotthard-Nordportal in Göschenen UR auf bis zu zwölf Kilometern Länge.
Zwischen Erstfeld und Göschenen brauchten Reisende Richtung Süden damit fast zwei Stunden länger als bei normaler Verkehrslage, wie der Touring-Club Schweiz (TCS) auf Twitter schrieb. Gegen Abend reduzierte sich die Staulänge auf sieben Kilometer. Die Wartezeit betrug etwas über eine Stunde, wie der TCS um rund 17.30 Uhr mitteilte.
Auch in der Gegenrichtung war Geduld gefragt: Am Mittag staute sich der Rückreiseverkehr zwischen Quinto TI und Airolo TI auf fünf Kilometern. In Fahrtrichtung Norden betrug der Zeitverlust damit 50 Minuten. Vor dem Südportal nahm die Staulänge gegen Abend noch etwas zu und erreichte um 17.30 Uhr eine Länge von sechs Kilometern. Die Wartezeit betrug damit bis zu einer Stunde. (sda)