Schweiz
Tessin

Strasse über den Gotthard ab Mittwoch offen

Strasse über den Gotthard ab Mittwoch offen

19.05.2020, 09:2719.05.2020, 16:17
Mehr «Schweiz»
epa05318853 Tourists walking next to snow masses on the Gotthard pass, in Airolo, Switzerland, 20 May 2016. The Gotthard pass has been officialy reopened on 20 May 2016. EPA/BENDETTO GALLI
Bild: EPA/KEYSTONE/TI-PRESS

Für den Gotthardpass endet die Wintersperre wie geplant am Mittwoch. Die Strassenverbindung werde am 20. Mai um 11 Uhr freigegeben, teilte die Baudirektion Uri am Dienstag mit. Damit kann der 2108 Meter hohen Pass zwischen Uri und Tessin an Auffahrt befahren werden.

Der Gotthardpass ist der dritte Urner Alpenpass, der in diesem Frühling geöffnet wird. 2019 war die Verbindung erst am 7. Juni auf das Pfingstwochenende in Betrieb genommen worden.

Bereits offen sind von den Urner Pässen der Klausenpass (1948 m ü. M.) und der Oberalppass (2044 m ü. M.). Der Sustenpass (2224 m ü. M.) ist bis Sustenbrüggli, der Furkapass (2431 m ü. M.) bis Tiefenbach befahrbar. Ganz offen dürfte der Furkapass spätestens am 10. Juni sein. Der Sustenpass wird voraussichtlich ab 26. Juni durchgehend befahrbar sein. (aeg/sda)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Von Osterstau keine Spur: Als es am Gotthard noch gemütlich zu und her ging
1 / 35
Von Osterstau keine Spur: Als es am Gotthard noch gemütlich zu und her ging
1962, Rekordverkehr am Gotthard. Kaum zu glauben, aber wahr: Bis ins Jahr 1980 gab es noch keinen Strassentunnel durch den Gotthard. Es gab nur einen Weg – über den Pass.(Bild: Comet Photo AG)
Auf Facebook teilenAuf X teilen
Mobile Toiletten gegen Böschungspinkler am Gotthard
Video: undefined
Das könnte dich auch noch interessieren:
Du hast uns was zu sagen?
Hast du einen relevanten Input oder hast du einen Fehler entdeckt? Du kannst uns dein Anliegen gerne via Formular übermitteln.
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
«Ein Vorpreschen bei den Medikamentenpreisen löst das Zoll-Problem nicht»
Die Pharmaindustrie stehe vor einer Zäsur, sagt deren oberster Lobbyist René Buholzer. Im Gespräch erklärt er, was das Powerplay von Donald Trump für die Schweiz bedeutet, in welchem Punkt der US-Präsident recht hat – und wo es Parallelen zwischen Waffen und Medikamenten gibt.
Spätestens seit dem Niedergang des Bankings ist die Pharmaindustrie die Vorzeigebranche der Schweiz. Das ist auch Donald Trump nicht entgangen: «Die Schweiz verdient ein Vermögen mit Medikamenten», monierte er und belegte die Schweiz mit einem massiven Strafzoll von 39 Prozent. Seitdem reisst die Kritik an Roche, Novartis und Co. nicht mehr ab. Der Schweizer Uhrenunternehmer Georges Kern liess sich gar zur Aussage hinreissen, die Schweiz sei in «Geiselhaft der Pharmaindustrie». Und er erntete Beifall.
Zur Story