Grosse Flächen in der Ukraine sind mit Minen und Blindgängern belastet. Nun unterstützt die Schweiz die Ukraine bei der Minenräumung, indem sie zivile Spezialisten ausbildet.
18.07.2022, 16:2018.07.2022, 16:20
Sie sind eine direkte Gefahr für die ukrainische Zivilbevölkerung: die mit Minen, Streumunition und explosiven Kriegsmunitionsrückständen belasteten Gebiete. Seit Kriegsbeginn haben die verminten Flächen in der Ukraine stark zugenommen. Nun will die Schweiz einen Beitrag zur humanitären Minenräumung leisten, wie das Verteidigungsdepartement (VBS) am Montag mitteilte. So sollen in den kommenden Wochen mehrere ukrainische Expertinnen und Experten Ausbildungskurse in der Schweiz besuchen.

Seit Kriegsbeginn haben die verminten Flächen in der Ukraine stark zugenommen.Bild: keystone
Die Schweizer Armee unterstütze «neu spezifisch zivile ukrainische Behörden in der humanitären Minenräumung», schreibt das VBS weiter. Im Rahmen der Partnerschaft für den Frieden (PfP) der Nato führe die Schweizer Armee zusammen mit dem Genfer Minenzentrum regelmässig Ausbildungskurse auf internationaler Ebene durch. Nun sind ukrainische Expertinnen und Experten zu solchen Ausbildungskursen eingeladen worden.
In den kommenden Wochen würden mehrere Personen aus der Ukraine ausgebildet, heisst es vom VBS. Die Schweizer Armee übernehme dabei die Reise- und Aufenthaltskosten der Teilnehmenden. Ziel der Ausbildungskurse sei es, dass Minenräumarbeiten sicherer, effizienter und wirksamer durchgeführt werden könnten. (aka) (aargauerzeitung.ch)
David Hasselhoff: So hat sich der Baywatch-Star verändert
1 / 14
David Hasselhoff: So hat sich der Baywatch-Star verändert
Knight Rider: Als Michael Knight gelingt Hasselhoff 1982 der weltweite Durchbruch.
Kellnerin erkennt NBA-Superstar nicht – ihre Reaktion ist herrlich
Video: watson
Das könnte dich auch noch interessieren:
Bis zu 200 zusätzliche Stellen für die Bundeskriminalpolizei fordert die Sicherheitskommission des Nationalrats, und auch die Finanzkontrolle sieht laut Recherchen dringenden Handlungsbedarf. Aber nicht alle Politiker haben es eilig.
In einem noch unveröffentlichten Prüfbericht, das zeigen Recherchen, kommt die Eidgenössische Finanzkontrolle EFK zum Schluss: Im Bundesamt für Polizei (Fedpol) herrscht ein Unterbestand an Ermittlern, an Bundeskriminalpolizisten. Also an dem Polizeipersonal, das die Bundesanwaltschaft für ihre Strafuntersuchungen benötigt. Die Finanzkontrolle stelle auch fest, heisst es, dass die Bundesanwaltschaft immer wieder Fälle liegen lassen muss, weil es polizeiseitig an Ressourcen fehlt.
Oh Schweiz, das ist aber gar nicht neutral und wir kriegen Probleme mit dem Westen, wenn wir uns so verhalten. Schlimm.