Sie sind eine direkte Gefahr für die ukrainische Zivilbevölkerung: die mit Minen, Streumunition und explosiven Kriegsmunitionsrückständen belasteten Gebiete. Seit Kriegsbeginn haben die verminten Flächen in der Ukraine stark zugenommen. Nun will die Schweiz einen Beitrag zur humanitären Minenräumung leisten, wie das Verteidigungsdepartement (VBS) am Montag mitteilte. So sollen in den kommenden Wochen mehrere ukrainische Expertinnen und Experten Ausbildungskurse in der Schweiz besuchen.
Die Schweizer Armee unterstütze «neu spezifisch zivile ukrainische Behörden in der humanitären Minenräumung», schreibt das VBS weiter. Im Rahmen der Partnerschaft für den Frieden (PfP) der Nato führe die Schweizer Armee zusammen mit dem Genfer Minenzentrum regelmässig Ausbildungskurse auf internationaler Ebene durch. Nun sind ukrainische Expertinnen und Experten zu solchen Ausbildungskursen eingeladen worden.
In den kommenden Wochen würden mehrere Personen aus der Ukraine ausgebildet, heisst es vom VBS. Die Schweizer Armee übernehme dabei die Reise- und Aufenthaltskosten der Teilnehmenden. Ziel der Ausbildungskurse sei es, dass Minenräumarbeiten sicherer, effizienter und wirksamer durchgeführt werden könnten. (aka) (aargauerzeitung.ch)
Oh Schweiz, das ist aber gar nicht neutral und wir kriegen Probleme mit dem Westen, wenn wir uns so verhalten. Schlimm.