07.02.2022, 15:4307.02.2022, 16:44

Der User schickt’s, wir bringen’s.
Fasnachtskostüme scheinen die Gemüter in Wallung zu bringen: Eine Kommentar-Lawine ist über den Artikel «Singende Mexikaner, asiatische Schnäuze: Coop und Migros verkaufen fragwürdige Kostüme» hereingebrochen.
Nach einem Kommentar-Freischalt-Marathon lässt sich eine Typologie der Kommentator:innen erstellen:
Die «Darf-man-bald-gar-nix-mehr?»

Erhitzen eure Gemüter: Fasnachtskostüme.Bild: Screenshots: Microspot, Galaxus, Manor
Die «Suscht-kei-Problem?»
Die «Ich-hätte-Literaturvorschläge»
Die «Ein-Kostüm-ist-was-anderes»

Ein «Swiss Miss Kostüm» aus einem US-Kostümshop.Bild: costume-shop.com
Die «Ich sage weiterhin Mohrenkopf»
Die «Wie-ignorant-muss-man-sein?»
Die «Veganismus-an-der-Dorfmetzgete»
Die «Fasnacht-ist-doof»
«Ich habe Sexismus durch Frauen erfahren»
Video: watson/lea bloch
«Reduziert uns nicht auf unseren Körper»
Video: watson/lea bloch
(yam)
Anti-asiatischer Rassismus existiert auch in der Schweiz – diese vier erleben ihn
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In den USA werden seit Längerem schärfere Waffengesetze gefordert. Doch Waffen-Enthusiasten haben einen Weg, wie sie trotzdem an Waffen kommen werden: Sie drucken sie einfach aus.
Die 3D-Drucktechnologie hat sich in den letzten Jahren rapide entwickelt. Sie ist mittlerweile so gut, dass man sich zu Hause Einzelteile ausdrucken und zu einer funktionierenden Waffe zusammenbauen kann. Auf diese Weise hergestellte Waffen sind als «Ghost Guns» – also Geisterwaffen – bekannt. Denn: Sie besitzen keine Seriennummer, sind nirgends registriert und somit praktisch nicht nachzuverfolgen. Möchte man sich die Einzelteile nicht selbst ausdrucken, kann man sich in den USA auch einfach einen Baukasten mit allen benötigten Komponenten bestellen – und das komplett legal.