Schweiz
Videos

Frauen in der Armee: So tickt Rekrutin Cécile Kienzi

Video: watson

Mehr Frauen in der Armee: Cécile (23) ist eine von ihnen und sagt, wie es wirklich ist

Die Armee will mehr Frauen und startet deshalb eine Offensive für die Frauenförderung. Die 23-jährige Cécile Kienzi ist vor kurzem freiwillig eingerückt und erklärt im Video, wie es für sie als Frau im Militär wirklich ist.
17.03.2021, 15:2919.03.2021, 06:49
Nico Franzoni
Mehr «Schweiz»

Pünktlich zum Weltfrauentag hat Bundesrätin und Verteidigungsministerin Viola Amherd kommuniziert: Die Schweizer Armee will mehr Frauen und schafft dafür sogar eine Dienststelle. Die Stelle solle die Frauenförderung koordinieren und als Anlaufstelle für Fragen der Gleichstellung dienen. Zudem will man Führungskräfte und Kader in ihrer Aus- und Weiterbildung dafür sensibilisieren, Diskriminierung, Sexismus und Gewalt frühzeitig zu erkennen.

Die 23-jähirge Cécile Kienzi ist eine von den 0,9 Prozent Frauen, die die Armee derzeit zählt. Seit Anfang Jahr ist sie als Rekrutin in der Infanterie. Sie sieht ihr Einrücken als Akt der Gleichstellung: «Auch in den Pflichten müssen Frauen gleichgestellt werden», sagt Kienzi.

Zur Person
Bevor Cécile Kienzi in die Armee einrückte, holte sie sich im Stahlbad des watson-Newsdesk die nötige emotionale Härte.

Auf Instagram findest du sie hier

Wo sie als Frau einen Sonderstatus hat und weshalb sie auf ihren Social-Media-Kanälen über Dinge wie die Periode oder Schminken im Militär spricht, erklärt sie im Video.

Video: watson
Der Abstand sowie die Hygienemassnahmen wurden während des Drehs dieses Videos jederzeit eingehalten.
DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Diese 20 Ausdrücke werden alle Rekruten in der RS lernen
1 / 11
Diese 20 Ausdrücke werden alle Rekruten in der RS lernen
Zwipf = Zwischenverpflegung
Küsche = Küchenchef/Koch
Arschloch-Barriere = Armeeschokolade

bild: watson/keystone
Auf Facebook teilenAuf X teilen
Die Schweizer Armee präsentiert erste F/A-18-Pilotin
Video: srf
Das könnte dich auch noch interessieren:
Hast du technische Probleme?
Wir sind nur eine E-Mail entfernt. Schreib uns dein Problem einfach auf support@watson.ch und wir melden uns schnellstmöglich bei dir.
132 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Die beliebtesten Kommentare
avatar
TanookiStormtrooper
17.03.2021 15:49registriert August 2015
Finde die Einstellung super.
Ich bin aber immer noch der Meinung, dass wenn plötzlich die Wehrpflicht für Frauen eingeführt wird es ganz schnell eine Initiative zur Abschaffung der Armee geben wird. 😂
71446
Melden
Zum Kommentar
avatar
Jonas der doofe
17.03.2021 15:36registriert Juni 2020
Danke für deinen Erfahrungsbericht. Ich finde, du machst das top! Keine übermässige Begeisterung, kein simples Armeebashing. Ich wünsche dir gute Kameradschaft und tolle Erlebnisse. Dann hält man auch die Scheisstage aus, die es natürlich zweifelsohne ebenfalls gibt.

Gruss von einem alten Sack, der bereits durch ist mit dem Dienst.
43729
Melden
Zum Kommentar
avatar
Likos
17.03.2021 15:43registriert Januar 2014
Aber die wichtigste Frage wurde nicht Beantwortet: Wie ist das jetzt mit dem Tenü A? 😛
27123
Melden
Zum Kommentar
132
Was den Schweizerinnen und Schweizern am meisten Sorgen bereitet
Das Thema Gesundheit und Krankenkassen ist gemäss dem Sorgenbarometer der UBS die grösste Sorge der Schweizerinnen und Schweizer. Auch der Rest der Top-20-Sorgen der Bevölkerung ist stark materialistisch geprägt.

Auch 2024 hat das Forschungsinstitut gfs.bern im Auftrag der UBS die Schweizer Bevölkerung zu Sorgen und Identitätsmerkmalen des Landes befragt. Hauptsorge im laufenden Jahr waren Gesundheitsfragen und Krankenkassen. Dieses Thema hat im Vergleich zum Vorjahr um 8 Prozentpunkte auf neu 48 Prozent zugelegt, hiess es in einer Mitteilung vom Mittwoch.

Zur Story