Video: watson/Aylin Erol, Michael Shepherd
Am 22. September stimmen wir über die Biodiversitätsinitiative ab. Weshalb die Vorlage eingereicht wurde, was sie bezweckt und was die Befürworterinnen und Gegner dazu sagen, erfährst du im Erklärvideo.
01.09.2024, 14:5101.09.2024, 15:58
In der Schweiz leben 56'000 verschiedene Tier- und Pflanzenarten. Doch diese Zahl wird immer kleiner. Umweltverbände haben deshalb die Volksinitiative «für die Zukunft für unserer Natur und Landschaft» lanciert. Besser bekannt unter dem Namen: Biodiversitätsinitiative. Am 22. September stimmt das Schweizer Stimmvolk darüber ab.
Die Vorlage will, dass in unserer Verfassung festgehalten wird, dass sich Bund und Kantone aktiv für das Fortbestehen unserer Artenvielfalt – also der Biodiversität – einsetzen. Im Pro-Lager befinden sich SP, Grüne, GLP und Umweltverbände. Im Nein-Lager SVP, FDP, Mitte und zahlreiche Wirtschaftsverbände. Auch der Bundesrat und die Mehrheit des Parlaments sprechen sich gegen die Biodiversitätsinitiative aus.
Was die Argumente der beiden Seiten sind und was die Biodiversitätsinitiative konkret in unserer Verfassung festhalten würde, erklärt dir Aylin in 124 Sekunden im Video:
Video: watson/Aylin Erol, Michael Shepherd
Mehr zu den Abstimmungen:
Bevor du das nächste Mal ein Insekt erschlägst, solltest du dir diese Bilder angucken
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Aber Hallo! Das ist eine Ameisen-Königin.
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Immer mehr Tierarten sind bedroht
Video: srf
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Die Thurgauer Steuerverwaltung hat in den provisorischen Rechnungen der Bundessteuern von 17'235 Personen die Kinderabzüge nicht berücksichtigt. Der Kanton habe nun den Fehler behoben und die korrigierten Steuerrechnungen zum Versand vorbereitet, schrieb er am Dienstag in einer Mitteilung.
So aus objektiver Sicht wäre aber der Hauptteil des Initiativtextes, der Landschaft- und Ortsbildschutz schon erwähnenswert!
Allerdings ist gut gemeint eben nicht automatisch gut gemacht.
Es gibt so viele Dinge im Initiativtext die störend sind und eigentlich nicht in die Verfassung gehören.
Es wird sicher ein Achtungserfolg geben mit 45% oder sogar mehr Zustimmung aber um sie wirklich durchzubringen hätten die Initianten schon etwas besser arbeiten müssen.
Es wäre nämlich wichtig, wenn sich wirklich jemand ernsthaft um die immer sinkende Biodiversität in diesem Land kümmern würde.