Schweiz
Wallis

Erdbebendienst meldet Beben mit Stärke von 3,2 bei Zinal VS

Deutlich spürbar: Erdbeben mit Stärke von 3,2 bei Zinal VS

29.05.2023, 19:2229.05.2023, 21:23

Bei Zinal VS hat am Montagabend die Erde mit einer Stärke von rund 3.2 auf der Richterskala gebebt. Dieses Erdbeben dürfte in der Nähe des Epizentrums deutlich verspürt worden sein, teilte der Schweizerische Erdbebendienst der ETH Zürich (SED) in einer ersten automatisierten Meldung mit.

Das Beben habe sich um 18.29 Uhr ungefähr sieben Kilometer nördlich von Zinal ereignet, hiess es in einer ersten Mitteilung. Schäden seien bei einem Erdbeben dieser Stärke in der Regel nicht zu erwarten.

Der SED registriert in der Schweiz und im nahen benachbarten Ausland durchschnittlich drei bis vier Erdbeben pro Tag beziehungsweise 1000 bis 1500 Beben pro Jahr. Von der Bevölkerung tatsächlich verspürt werden pro Jahr etwa 10 bis 20 Erdstösse mit Magnituden ab etwa 2.5. (sda)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
Du hast uns was zu sagen?
Hast du einen relevanten Input oder hast du einen Fehler entdeckt? Du kannst uns dein Anliegen gerne via Formular übermitteln.
7 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
7
Trump und die Schweiz: Ein Zoll-Deal mit Ungereimtheiten
Die Freude über die Einigung im Zollstreit mit den USA ist verflogen. Das Parlament will das Krisenmanagement des Bundes untersuchen. Und der Weg zu einem definitiven Vertrag ist weit.
Ein Aufatmen ging durchs Land, als am letzten Freitag der Durchbruch bei den Zollgesprächen mit den USA verkündet wurde. Endlich war die Schweiz und vor allem ihre Exportwirtschaft den Einfuhrzoll von 39 Prozent los, den ihr US-Präsident Donald Trump Anfang August aufgezwungen hatte. Er zog das Wachstum im dritten Quartal ins Minus.
Zur Story