Wo bleibt eigentlich der Frühling, gopf? Ungeduldig warten wir auf wärmere Tage, mehr Sonne und zwitschernde Vögel. Doch wie jedes Jahr werden wir bitter enttäuscht. Wobei …
16.03.2016, 13:3316.03.2016, 15:08
Jaja, der März. Der Schnee schmilzt, die Tage werden länger. Endlich kommen Frühlingsgefühle auf! Aber dann passiert, was jeden März passiert: Wir werden bitter enttäuscht, unsere Geduld wird auf die Probe gestellt. Als hätten wir all' die vergangenen Märzmonate vergessen!
Wie wir uns den März nämlich vorstellen, und wie er dann jedes Jahr ist, sind halt zwei ganz andere Geschichten.
Wir so: Endlich das Velo aus dem Keller holen!

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Dann so: Doch nöd so lässig.

19. März 2002 in Zürich.
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Wir so: I de Sunne uf's Tram warte, juhui!

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Dann so: Brrr, wo zur Hölle bbbleibt das Tram!

25. März 2008 in Zürich.
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Wir so: Heute pflücken wir Frühlings-Blumensträusse!

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Dann so: Blumen, wo ihr?

6. März 2016, Magadinoebene TI.
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Wir so: Endlich wieder durch die Stadt flanieren!

Dann so: Ich. Will. Nach. Hause.

12. März 2008 in Zürich.
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Wir so: Das bisschen Schnee macht doch immer noch Spass!

Dann so: Grau, Matsch, Dreck, bäh.

14. März 2013, zwischen Meggen und Merlischachen LU.
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Wir so: Die Züge und Trams kommen jetzt sicher wieder pünktlich.

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Dann so: Wegen Schnees verzögert sich die Weiterfahrt für immer.

23. März 2007 in Zürich.
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Wir so: Endlich können wir fürs Spazieren die dicken Kleider Zuhause lassen.

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Dann so: Chappe, Jagge, Händsche, hani öppis vergässe?

19. März 2006 in Zürich.
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Aber guckt! Es wird schön!

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Der März kann nämlich auch anders. Die Archivbilder zeigen nicht nur eingepackte Menschen, verschneite Strassen und Schirme im Wind. Nein, es gibt auch Beweise dafür, dass der März ganz schön und ganz warm sein kann. Auch wenn wir uns nicht mehr so recht dran erinnern können …
19. März 2005, «Zürihorn»

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(dwi)
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