Die ersten Hitzetage ereigneten sich bereits vor dem meteorologischen Sommerbeginn: Am 31. Mai kletterten die Temperaturen an mehreren Messstationen (Wallis, Genf, Churer Rheintal, Teilen der Nordschweiz) über die 30-Grad-Marke.
Nach dem sonnigen und warmen Wochenende dominieren nun Wolken das Wettergeschehen. Das liegt daran, dass die Schweiz sich gerade in einer feuchten und labilen Südwestströmung befindet, wie SRF Meteo berichtet. Die Luft sei deshalb anfällig für Regenfüsse und Gewitter. Kräftige Gewitter, die intensive Niederschläge, Hagel und Sturmböen mit sich bringen können, werden vor allem im Tessin erwartet.
Auch auf der Alpennordseite kommt es in den nächsten Tagen immer wieder zu Schauern und Gewittern. Die Temperaturen bleiben jedoch konstant um die 20 Grad.
Das Wetter mit Regen und Gewittern hält voraussichtlich bis Freitag an. Die Prognosen deuten danach auf grösstenteils trockenes und sonniges Wetter mit rund 24 Grad hin.
Dann wird das Wetter am Wochenende also wieder schön? Zurzeit sieht es nicht danach aus. Das wechselhafte Wetter mit Regen und Gewittern kehrt voraussichtlich zurück. Im Tessin und Wallis soll es allerdings recht sonnig werden, in den Alpen und im Osten soll es trüb und nass werden. Am Pfingstmontag sehen die Prognosen besser aus: Die Sonne guckt wohl auch im Norden vorbei – bei Temperaturen zwischen 22 und 26 Grad. (cst)