Schweiz
Wetter

Lawinengefahr: Kein Autoverlad an der Furka bis mindestens Dienstag

Autoverlad Furka
https://www.matterhorngotthardbahn.ch/de/stories/autoverlad-furka
Der Autoverlad ist bis mindestens Dienstag eingestellt.Bild: matterhorngotthardbahn.ch

Lawinengefahr: Kein Autoverlad an der Furka bis mindestens Dienstag

01.04.2024, 14:2501.04.2024, 14:37

Der Autoverlad an der Furka zwischen Realp UR und Oberwald VS bleibt bis mindestens Dienstagmorgen eingestellt. Der Grund ist weiterhin, dass wegen Lawinengefahr die Zufahrtstrasse auf der Urner Seite gesperrt ist.

Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz gab am Montagmittag auf seiner Alertswiss-Internetseite bekannt, die Strasse zwischen Hospental UR und Realp sei lawinengefährdet und gesperrt. Am Dienstagmorgen erfolge eine Neubeurteilung.

Kurz darauf teilte auch die Betreiberin des Autoverlads an der Furka mit, dieser bleibe bis auf Weiteres eingestellt. Eine neue Beurteilung erfolge am Dienstagmorgen. Bei der Betreiberin handelt es sich um die Matterhorn-Gotthard-Bahn.

Wie deren Internetseite zu entnehmen ist, fahren aber die Züge zwischen Andermatt und Tschamut-Selva GR am Oberalppass wieder. Diese Verbindung war am Sonntag unterbrochen. Auch die meisten Züge im Berner Oberländer Jungfraugebiet fuhren nach Ende der starken Föhnwinde vom Osterwochenende wieder.

Ebenfalls freigegeben wurde im südwestlichen Graubünden die Strasse ins Calancatal, wie der Verkehrsinformationsdienst Viasuisse auf Anfrage bekannt gab. Wegen der starken Niederschläge hatten die Behörden diese Strasse am Sonntag aus Sicherheitsgründen gesperrt.

Weiterhin gesperrt war aber am Montagnachmittag die Strasse von Stalden VS nach Saas-Grund VS am Fuss des Tourismusorts Saas-Fee. Am Montagabend werde sie eröffnet, teilte Saas-Fee Tourismus im Internet mit. Und noch keine Züge fuhren laut der SBB-Bahnverkehrsinformation Railinfo auf der Berninalinie der Rhätischen Bahn zwischen Pontresina und Poschiavo.

Nach wie vor galt am Montagnachmittag laut dem Naturgefahrenportal des Bundes grosse Lawinengefahr im Oberwallis, dem nördlichen Tessin und südlichen Teilen Graubündens. (sda)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
Du hast uns was zu sagen?
Hast du einen relevanten Input oder hast du einen Fehler entdeckt? Du kannst uns dein Anliegen gerne via Formular übermitteln.
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Häufung von Restaurant-Schliessungen in der Schweiz – das steckt dahinter
Die Gastronomie verzeichnet mehr Konkurse, weniger Umsatz und immer noch einen grossen Fachkräftemangel. Es kommt deshalb zu vielen Schliessungen in der Schweiz.
Es macht den Anschein, als würde die gesamte Schweizer Gastronomie gerade in eine Krise abgleiten. Diesen Eindruck erwecken einige aufsehenerregende Schliessungen in der letzten Zeit – und einige triste Statistiken. TV-Koch Torsten Götz schreibt in der Fachpresse Gourmetmedia, es sei «schon fast ein Tsunami».
Zur Story