Schweiz
Wirtschaft

Jede dritte Person beurteilt finanzielle Lage schlechter als im Vorjahr

Wegen KK-Prämien: Jede dritte Person beurteilt finanzielle Lage schlechter als im Vorjahr

08.11.2022, 00:3008.11.2022, 02:11
Mehr «Schweiz»

Jede dritte Person in der Schweiz beurteilt laut einer Umfrage des Vergleichsdienst Comparis aktuell seine eigene finanzielle Situation schlechter als noch im Vorjahr. Hauptverantwortlich dafür gemacht werden die steigenden Krankenkassenprämien.

Geld
Die Schweizerinnen und Schweizer sind wenig zuversichtlich, was die eigene finanzielle Situation angeht.Bild: Shutterstock

64 Prozent der rund 1000 befragten Personen nannten in der im Oktober durchgeführten Umfrage die teureren Krankenkassen-Prämien als Grund für ihre Erwartung, weniger Geld im Portemonnaie zu haben. Als weitere Gründe gaben knapp 31 Prozent der Befragten steigende Mieten und Hypothekarzinsen und gut 21 Prozent einen vermuteten Wertverlust der eigenen Kapitalanlagen an.

33,4 Prozent der Befragten erwarteten eine Verschlechterung ihrer persönlichen Finanzen im Vergleich zum Vorjahr, wie der Mitteilung von Comparis zu entnehmen ist. Im März 2022 waren es nur 17,4 Prozent gewesen. Eine Verbesserung erwarteten in der neusten Umfrage 21 Prozent, im März waren es noch 26,7 Prozent gewesen. (sda)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
Du hast uns was zu sagen?
Hast du einen relevanten Input oder hast du einen Fehler entdeckt? Du kannst uns dein Anliegen gerne via Formular übermitteln.
8 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
8
«Sie waren ausser sich»: So geht es Lausanne am Tag nach der Krawallnacht
Eine Krawallnacht am Sonntag hat die Ruhe im Lausanner Quartier Prélaz gestört. Am Montagmorgen sind die Spuren noch sichtbar – doch die befragten Anwohner betonen übereinstimmend, dass wieder Ruhe eingekehrt ist.
Die Nacht vom 24. auf den 25. August verlief im Lausanner Quartier Prélaz unruhig. Nach dem Tod eines 17-Jährigen, der in den frühen Morgenstunden gegen 3.45 Uhr auf der Flucht vor der Polizei ums Leben gekommen war, kam es zu Ausschreitungen. Doch am Montagmorgen, gegen 8.45 Uhr, zeugen nur einige Hinweisschilder von den Schäden. Die Sonne scheint, und die Stimmung wirkt gelöst.
Zur Story