Die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS hat an der Frühjahrstagung des Internationalen Währungsfonds (IWF) und der Weltbank laut Bundesrätin Karin Keller-Sutter sehr grosse Aufmerksamkeit erhalten.
«In den Gesprächen, die wir geführt haben, wurde international anerkannt, dass die getroffene Lösung mit der Übernahme durch die UBS eine internationale Finanzkrise verhindert hat», sagte Keller-Sutter am Freitagnachmittag vor Medienvertretern in Washington.
Es sei von sämtlichen Gesprächspartnerinnen und Gesprächspartnern «ausserordentlich geschätzt und anerkannt» worden, dass die Schweizer Behörden, namentlich die Nationalbank, die Finma und der Bundesrat, rasch und energisch eine Lösung gefunden hätten, sagte die Finanzministerin.
Den Entscheid des Parlaments, den CS-Deal abzulehnen, habe sie mit Gelassenheit entgegengenommen. «Die Rechtslage ist klar», sagte die Finanzministerin, «man muss diesen Kredit zwar dem Parlament unterbreiten, aber er wurde durch die Finanzdelegation schon verpflichtet. Deshalb hat ein Nein des Parlaments keine Konsequenzen.» (sda)
Ja natürlich, sie hat mit Staatsgelder die Reichen und ihre Boni gerettet. Die Finanzwelt ist eine Geaunerbande!
Die Frage ist doch eher, dass man viel zu lange zugeschaut hat und sich dann zu rühmen, dass man mit Notmassnahmen Schlimmeres verhindert hat ist da alles andere als angebracht.
Die Feuerwehr legt ja auch keinen Brand um sich danach zu ihrer Leistung zu gratulieren.