Mehrere hundert Menschen sind am Samstag in Basel auf die Strasse gegangen. Die Demonstration gegen Imperialismus und Kapitalismus war bewilligt und verlief friedlich.
Die Kundgebungsteilnehmer hielten sich an die von der Polizei vorgegebene Route, starteten allerdings wie geplant beim Messeplatz und nicht bei der Claramatte, wie dies die Behörden verlangt hatten. Vom Kleinbasel aus führte der Demonstrationszug über die Wettsteinbrücke zum Theaterplatz.
Unterwegs wandten sich immer wieder Rednerinnen und Redner an die Demonstrierenden und Passanten. Sie forderten eine solidarische Welt ohne Ausbeutung sowie Freiheit und Selbstbestimmung für alle Völker der Welt. Zur Kundgebung aufgerufen hatte ein Komitee für internationale Solidarität.
Wer im Stadtzentrum mit Weihnachtseinkäufen beschäftigt war, bekam von der Demonstration kaum etwas mit. Die Polizei markierte mit einem grösseren Aufgebot Präsenz und sperrte die Zugänge zum Stadtkern für die Demonstrierenden ab. Zeitweise kam jedoch der Tramverkehr durch die Innerstadt zum Erliegen.
(dsc/sda)
Sowas sollte man fördern, z.B. mittels Interviews. Wär das nicht etwas für watson?
Wir brauchen mehr motivierende Berichte zu einer neuen Zeit, einem neuen Miteinander und Füreinander für Menschheit und Erde.
Danke von Herzen für den Bericht. Nur a bisserl kurz geraten...