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Dorf evakuiert: Schweizer Orte, die das Schicksal von Mitholz teilten

Das Doerfchen Marmorera im Kanton Graubuenden am Julierpass, aufgenommen im Oktober 1950. Die Bauarbeiten am Staudamm haben bereits begonnen und das Dorf wird in wenigen Jahren im geplanten Stausee un ...
Im Stausee versunken: Alt-Marmorera im Jahr 1950. Bild: PHOTOPRESS-ARCHIV

Evakuiert – 8 Schweizer Orte, die das Schicksal von Mitholz teilten

26.02.2020, 19:4827.02.2020, 17:24
Daniel Huber
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Mindestens zehn Jahre lang wird Mitholz im Berner Oberland ein «Geisterdorf» sein. Die Einwohner müssen ihre Häuser verlassen, damit das ehemalige Munitionsdepot in der Gemeinde geräumt werden kann. Wie Mitholz ist es auch anderen Dörfern und Weilern in der Schweiz ergangen – die meisten von ihnen mussten permanent einem Stausee weichen. Eine Übersicht.

Marmorera

Marmorera, Lai da Marmorera, Marmorera-Stausee
Neu-Marmorera hat weder eine Schule noch einen Laden. Bild: watson

Das Dorf im Bündner Oberhalbstein ist nicht mehr, was es einmal war. Die Ruinen von Kirche und Schulhaus, 29 Wohnhäusern und 52 Ställen des historischen Marmorera liegen seit 1954 unter den Fluten des Lai da Marmorera. Das Dorf wurde über dessen Ufer neu aufgebaut, aber es hat bedeutend weniger Einwohner als das alte Marmorera, das dem Energiehunger der Stadt Zürich zum Opfer fiel. Diese erhielt 1948 eine Konzession für einen Stausee. Dabei sei es nicht mit rechten Dingen zugegangen, heisst es – die Haus- und Landbesitzer, die ihre Unterschrift unter die deutschsprachigen Verträge setzten, hätten nur Rätoromanisch und Italienisch gesprochen.

Bauarbeiten an der Staumauer des Marmorera-Stausees am Julierpass im Kanton Graubuenden, aufgenommen im Mai 1952. (KEYSTONE/Photopress-Archiv/Jules Vogt)
Bauarbeiten an der Staumauer des Marmorera-Stausees, 1952. Bild: PHOTOPRESS-ARCHIV

Sicher ist, dass die Umsiedlung der rund 100 Einwohner zu starken Verwerfungen in der Dorfgemeinschaft führte. Es kam zu Zwangsenteignungen, viele Einwohner zogen weit weg. Immerhin konnten die Dorfbewohner durchsetzen, dass auch ihr Friedhof nach Neu-Marmorera verlegt wurde – ursprünglich hätten die Toten unter einem Betondeckel auf dem Grund des Stausees bleiben sollen. Das Schicksal des Dorfes ist im Mystery-Thriller «Marmorera» (2007) thematisiert worden.

Innerthal

Innerthal im Kanton Schwyz
Von Lutz Fischer-Lamprecht - Eigenes Werk, CC BY-SA 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=2712219
Das moderne Innerthal am Wägitalersee. Bild: Wikimedia/Lutz Fischer-Lamprecht

Heute liegt das Dorf Innerthal am nordöstlichen Ufer des Wägitalersees. Dieser Stausee ist der Grund dafür, dass der 1397 erstmals erwähnte Ort nicht mehr an seiner ursprünglichen Stelle liegt – als von 1922 bis 1925 die 111 Meter hohe Talsperre errichtet wurde, musste Innerthal weichen. Dies traf das Dorf hart; die Einwohnerzahl sank von 369 um 1920 auf nur noch 223 zehn Jahre später. Die Kirche wurde gesprengt und am neuen Ort ein Neubau errichtet. Das Bade- und Kurhaus, das mitten auf dem Talgrund stand, fiel dem See dagegen endgültig zum Opfer. Der fischreiche Speichersee ist dafür Grundlage für Arbeitsplätze beim Kraftwerk Wägital und in der Fischerei.

istorisches Luftbild von Innerthal, Fluebrig von Walter Mittelholzer von 1923
https://de.wikipedia.org/wiki/Innerthal#/media/Datei:ETH-BIB-Innerthal,_Fluebrig-Inlandfl%C3%BCge-LBS_MH01-003488.tif
Luftbild von Walter Mittelholzer, 1923: Innerthal vor der Flutung. Bild: Wikimedia
Die Talsperre Schraeh des Waegitalersees im Kanton Schwyz, aufgenommen am 3. August 1974. (KEYSTONE/Str)
Die Talsperre Schraeh, die den Wägitalersee aufstaut. Bild: KEYSTONE

Göscheneralp

Fischer geniessen die tolle Abend- und Herbststimmung am Goeschenersee auf der Goescheneralp im Kanton Uri, am Dienstag, 29. September 2009. (KEYSTONE/Urs Flueeler)

Fisher enjoy a sunny day with mi ...
Tief unter den Wellen des Göscheneralpsees liegt die Siedlung Hinteralp. Bild: KEYSTONE

Des einen Freud, des andern Leid: Weil der geplante Stausee im Urserental wegen des Widerstands der lokalen Bevölkerung nicht erstellt werden konnte, wichen die Centralschweizerischen Kraftwerke (CKW) auf die Göscheneralp aus, eine der höchstgelegenen Dauersiedlungen in der Schweiz. Die wenigen Bewohner der Alp nahmen das Angebot der Kraftwerksbetreiber vor allem deshalb an, weil sie durch den Lawinenwinter von 1951 in wirtschaftliche Nöte geraten waren. Nach der Fertigstellung des Staudamms im Jahr 1960 verschwand die Siedlung Hinteralp im Göscheneralpsee. Schulhaus, Kapelle, Hotel, Gasthaus, zehn Wohnhäuser und 28 Ställe waren zuvor abgerissen worden, das Schulhaus wurde in Göschenen wieder aufgebaut. 37 Einwohner mussten umsiedeln, die meisten zogen in den Weiler Gwüest um. Manche von ihnen hatten sich nur während des Winters und während der Heuet in Hinteralp aufgehalten und hatten bereits einen Wohnsitz in Gwüest.

Die Einweihung des Kraftwerks Goeschenen auf dem Staudamm bei der Goescheneralp im Kanton Uri mit der Einsegnung durch den Bischof von Chur, Johann Vonderach, aufgenommen am 3. September 1963. (KEYSTO ...
Einweihung des Kraftwerks auf dem Staudamm des Göscheneralpsees, 1963. Bild: PHOTOPRESS-ARCHIV
«Ein Dorf versinkt im Stausee (Göscheneralp).»
[Beim Abspielen vorzugsweise auf stumm stellen ...]
Video: YouTube/1940sand

Willerzell, Euthal, Gross und Steinbach

Schlittschuhlaeufer fahren am Dienstag, 16. Januar 2001, auf dem Sihlsee auf die Ortschaft Willerzell zu. Einige Wagemutige zog es bei strahlendem Sonnenschein auf die zugefrorene Flaeche. (KEYSTONE/S ...
Willerzell war am stärksten von der Flutung des Talbodens betroffen. Bild: KEYSTONE

Nachdem die Gemeindeversammlung in Einsiedeln 1926 den Verträgen mit dem Etzelwerk zugestimmt hatte, begann 1932 der Bau einer Staumauer an der Sihl. Das Hochtal wurde 1937 geflutet; der Sihlsee – der flächenmässig grösste Schweizer Stausee – entstand. Entsprechend viele Bewohner der Weiler Willerzell, Euthal, Gross und Steinbach waren von dem Projekt betroffen: Rund 500 wohnten auf dem Gebiet, das überflutet wurde, und mussten umziehen; etwa 1300 andere – meist Bauern, die ihr Land verloren – wurden sonst in Mitleidenschaft gezogen.

Der Willerzeller Viadukt, Teil des Etzelwerks, das Strom fuer die SBB, Schweizerische Bundesbahnen, aus dem zukuenftigen Sihlsee gewinnen wird, aufgenommen um 1937. (KEYSTONE/Karl Saurer)
Der Willerzeller Viadukt wurde vor der Flutung erstellt. Bild: KEYSTONE

As stärksten betroffen war Willerzell, wo allein 25 Häuser und etwa 40 Ställe verschwanden. Insgesamt mussten dem neuen See 93 Wohnungen, 124 Scheunen, 179 Torfhütten und 14 weitere Gebäude wie Sägereien, Kapellen oder Brücken weichen. 55 Bauernhöfe versanken in den Fluten. 107 Familien mussten ihre angestammte Heimat verlassen. Einige von ihnen wanderten in die USA aus. Andere konnten in der Nähe bleiben: Im Rahmen eines Umsiedlungsprojekts entstanden 30 neue Bauernbetriebe und Wohnungen für 175 Personen.

«Der Traum vom grossen blauen Wasser, Karl Saurer (1993), Ausschnitt 01: Ungewohnter Boden.»Video: YouTube/sgv

Zervreila

Die Baustelle der Staumauer der Zervreila Kraftwerke im Kanton Graubuenden, aufgenommen im August 1955. (KEYSTONE/PHOTOPRESS-ARCHIV/Hermann Schmidli)
Bau der Staumauer, Aufnahme aus dem Jahr 1955.Bild: PHOTOPRESS-ARCHIV

Der Zervreilasee, ein Stausee in der Bündner Gemeinde Vals, hat seinen Namen vom Dörfchen Zervreila. Die ganzjährig bewohnte Maiensäss-Siedlung auf 1800 Meter Höhe liegt heute unter den Wassermassen des Speichersees, der 1957 entstand. Die Bewohner der Siedlung im Talkessel vor dem Zervreilahorn hatten sich gegen das Staudammprojekt gewehrt, wurden aber von den Valser Stimmberechtigten 1948 überstimmt. Sie verkauften ihr Land an die Kraftwerksgesellschaft.

Zervreila wurde nicht wieder aufgebaut. An das verschwundene Dörfchen erinnert immerhin noch das Restaurant Zervreila, das 1960 beim Staudamm gebaut wurde: Es entstand aus Holz, das von den Häusern der versunkenen Siedlung stammt. Die 151 Meter hohe Staumauer – vornehmlich deren Inneres – hat übrigens den Architekten Peter Zumthor beim Entwurf der Therme Vals inspiriert.

Vals-Zervreila, Dorfansicht über Valserrhein hinweg
Vals-Zervreila am Valserrhein (1911). Bild: Rudolf Zinggeler

Lac de la Gruyère

Die Baustelle der Staumauer von Rossens im Kanton Freiburg, aufgenommen im Maerz 1948. (KEYSTONE/PHOTOPRESS-ARCHIV/Str)
Bau der Staumauer von Rossens, 1948.Bild: PHOTOPRESS-ARCHIV

1948 wurde die Bogenstaumauer Rossens fertiggestellt, deren Bau 1944 begonnen hatte. In der Folge entstand der Greyerzersee (Lac de la Gruyère), der zweitgrösste künstliche See und mit 14 Kilometern der längste Speichersee der Schweiz. 15 Siedlungen mit insgesamt 64 Gebäuden versanken im Wasser, rund 150 Bewohner mussten ihre Häuser verlassen. Der neue See überflutete auch die historische Brücke über die Saane aus dem Jahr 1544, den Pont du Thusy. Damit wurden Gemeinden auf beiden Seiten der Saane voneinander getrennt, was auch bestehende Beziehungen unter den Anwohnern erschwerte.

Der See war zu Beginn bei der Bevölkerung in der Region nicht sonderlich beliebt; es gab Legenden über Wasserwirbel, die Schwimmer auf den Grund des Sees gezogen hätten. Heute ist die Insel von Ogoz (Île d’Ogoz) mit zwei Burgruinen und einer Kapelle eine Touristenattraktion. Die Insel, einst eine Halbinsel im Flusslauf der Saane, entstand durch den Stausee. Bei niedrigem Wasserstand kann man sie wieder zu Fuss erreichen.

Des personnes marchent sur une bande de sable et de cailloux menant a l'ile d'Ogoz sur le lac de Gruyere ce dimanche 21 avril 2019 a Pont-en-Ogoz dans le canton de Fribourg. Quelques semaine ...
Bei niedrigem Wasserstand wird die Insel von Ogoz wieder zur Halbinsel. Bild: KEYSTONE

Oberriet

Blick auf Oberriet im Sommer 2017
Von Salomon Landolt - Eigenes Werk, CC BY-SA 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=61289967
Vom ursprünglichen Ortsteil Oberriet stehen heute nur noch zwei Häuser. Bild: Wikimedia/Salomon Landolt

Oberriet ist ein Ortsteil der Gemeinde Eglisau im Kanton Zürich. Nachdem zwischen 1915 und 1920 das Kraftwerk in Rheinsfelden gebaut wurde, staute sich der Rhein und der Pegel stieg um rund acht Meter. Dies führte zu einer tiefgreifenden Veränderung des Ortsbildes: Neben 15 Häusern in der Rheingasse in Eglisau mussten 15 von 17 Häusern in Oberriet dem Wasser weichen; lediglich zwei höhergelegene Gebäude blieben stehen. Das gleiche Schicksal traf die gedeckte Holzbrücke, die 1919 durch die heutige Steinbrücke ersetzt wurde. Mehr als 80 Anwohner in Oberriet mussten umgesiedelt werden. Um eine Verbindung der verbliebenen zwei Gebäude mit dem Städtchen zu schaffen, legte man eine neue Strasse an.

Oberriet vor der Stauung des Rheins im Jahr 1916
https://de.wikipedia.org/wiki/Oberriet_(Eglisau)#/media/Datei:Ortsmuseum_Eglisau_31b_Oberriedt_1916.jpeg
Oberriet 1916 vor der Stauung des Rheins. Bild: Wikimedia

Bondo

epa06162692 A general aerial view showing as mud rushes towards the village after another eruption, in Bondo, Graubuenden in South Switzerland, 25 August 2017. The village had been hit by a massive la ...
Bondo am 10. September 2017. Bild: EPA/KEYSTONE

Das im unteren Bergell gelegene Bündner Dorf Bondo, das seit 2010 zur Gemeinde Bregaglia gehört, wurde am 23. August 2017 von einem Bergsturz getroffen. Mehrere Häuser im Dorf wurden zerstört, acht Wanderer kamen ums Leben. In den folgenden Tagen und Wochen ereigneten sich weitere Felsabbrüche und Murengänge, die zum Teil ebenfalls Schaden anrichteten. Insgesamt wurden im Tal 140 Bewohner evakuiert und konnten vorerst nicht mehr in ihre Häuser zurückkehren.

Der Bergsturz bei Bondo GR

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Der Bergsturz bei Bondo GR
Nach einem Gewitter und kleineren Bergstürzen walzte sich am 31. August um halb zehn Uhr abends erneut ein Murgang durch das Val Bondasca bis nach Bondo. Einmal mehr wurde die Talhauptstrasse überschwemmt und weiter beschädigt.
quelle: keystone / gian ehrenzeller
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Auf den 14. Oktober wurde die Evakuierung für die am wenigsten gefährdete sogenannte «grüne Zone» in Bondo aufgehoben; 80 Einwohner konnten so nach knapp zwei Monaten in ihre Häuser zurückkehren. Für die gefährdeteren Zonen im Ort wurde die Evakuierung erst Mitte November aufgehoben. Von da an lebten die meisten Einwohner wieder im Dorf. 99 Gebäude wurden durch die Murgänge beschädigt, davon war rund ein Drittel nicht mehr zu retten. Die Schadensumme wurde auf über 40 Millionen Franken geschätzt. Für den Wiederaufbau kamen durch Spenden beinahe zehn Millionen Franken zusammen.

Neuer grosser Bergsturz bei Bondo

Video: srf/SDA SRF
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Versunkene Kirchen: 7 Türme, die der Flut trotzen
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Versunkene Kirchen: 7 Türme, die der Flut trotzen
Aus dem Reschensee (Lago die Resia) im Südtirol ragt der Kirchturm der romanischen Kirche von Graun (Curon Venosta) aus dem 14. Jahrhundert. Das alte Dorf und das Kirchenschiff wurden 1950 zerstört, als der Stausee angelegt wurde.
quelle: wikimedia/i.parpan05
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Schock für die Bewohner
Video: srf
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20 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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tr3
26.02.2020 20:01registriert April 2019
Das alte Bad Bonn am bzw. jetzt eben im Schiffenensee wäre noch zu erwähnen.
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AsIfIWouldKnow
26.02.2020 21:57registriert November 2019
Beim Tauchen im Marmorerastazsee gibt es noch einige Überrest der Strasse & einer alten Brücke, viele Baumwurzeln sieht man auch noch. Ziemlich interessant, macht mich aber etwas traurig. Keine so tolle Geschichte wie die Dorfbewohner übers Ohr gehauen wurden...
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Sherlock_Holmes
26.02.2020 21:18registriert September 2015
Danke für den nachdenklich stimmenden Bericht.

Vielen dürfte das Schicksal der Dörfer, Weiler und ihren Bewohnern nicht mehr bewusst sein, welche dem Fortschritt – sprich Energiebedarf und Profit – weichen mussten.
Es ist die Schattenseite der vertrauten Seen, welche heute nachhaltige, saubere Energie liefern.

Beim Braunkohleabbau wurden bis heute ebenfalls grosse Gebiete vollkommen umgepflügt, für einen weit schädlicheren Energieträger.
Ebenfalls enorm sind die Veränderungen durch die gigantische Drei-Schluchten-Talsperre.

Die Folgen der ungebremsten Entwicklung werden jedoch noch grösser.
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