In der Schweiz leben 2 Millionen Ausländer – aber aus diesen 3 Ländern ist kein einziger
In der Schweiz leben 2'126'392 Personen ohne Schweizer Pass. Die meisten sind Italiener und Deutsche – aber welche Nation ist bei uns gar nicht vertreten? Eine Übersicht.
Wie aber sieht es eigentlich in der Schweiz aus? Aus welchen Nationen stammen die 2'126'392 Personen ohne Schweizer Pass in unserem Land?
Die interaktive Karte zeigt, wie viele Leute aus dem entsprechenden Land in der Schweiz wohnen. Die grosse Mehrheit stammt aus Europa, hauptsächlich aus EU-/EFTA-Staaten. Und ein paar wenige Staaten sind gar nicht vertreten:
Länder, die am häufigsten vertreten sind
Besonders gut vertreten sind erwartungsgemäss unsere Nachbarländer, allen voran Italien: Von 100 Ausländern in der Schweiz stammen 15 aus Italien. 14 sind aus Deutschland und 13 aus Portugal.
daten: bfs / grafik: watson.ch
Länder, die am seltensten vertreten sind
Aus diesen vier Ländern wohnte 2017 jeweils nur eine Person in der Schweiz:
Kiribati
Palau
Vanuatu
Marshallinseln
Aus diesen drei Nationen lebte 2017 laut Bundesamt für Statistik keine einzige Person in der Schweiz:
Nauru
Mikronesien
Tuvalu
daten: bfs / grafik: watson.ch
Quelle
Die Daten stammen vom Bundesamt für Statistik und beziehen sich auf das Jahr 2017. Gezählt als Ausländer werden Personen, die ihren Wohnsitz in der Schweiz haben, aber die schweizerische Staatsangehörigkeit nicht besitzen. Die Statistik umfasst alle ausländischen Staatsangehörigen mit einer Gesamtaufenthaltsdauer oder einer Anwesenheitsbewilligung von mindestens zwölf Monaten. Nicht in unserer Auswertung dabei sind schweizerisch-ausländische Doppelbürger.
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Die beliebtesten Kommentare
Woelfli
18.10.2018 10:30registriert März 2014
Immerhin bilden sich keine Parallelgesellschaften mit Ausländern aus Kiribati, Palau, Vanuatu und den Marshallinseln ;)
Das dürften wohl so die Orte sein, wo auch keine oder nur ein CH-er wohnt. Es macht auch keinen Sinn, dorthin auszuwandern - der Meeresspeigel steigt weiter an.....
Als ich noch an der Uni studieren war, hatten wir einen Mitstudenten aus Palikir (Mikronesien). Schade zu lesen, dass er offenbar das Land verlassen hat. :)
«Versucht, heikle Entwicklung der USA zu korrigieren»: Schweizer Geistliche über Leo XIV.
Die Wahl des neuen Papstes Leo XIV. wird international begrüsst. Auch in der Schweiz herrscht bei den Geistlichen Freude – sie sehen im neuen Pontifex einen Hoffnungsträger.
Friede, Geschwisterlichkeit, Versöhnung und Dialog werde bestimmt die Linie des neugewählten Papstes Leo XIV. sein. Davon ist der Churer Bischof Joseph Bonnemain überzeugt, wie er am Freitagmorgen erklärte.