Ja, der Ausnahmezustand fordert gemächlich seinen Tribut. Die Optimismusreserven müssen langsam angezapft werden, was als Nebenprodukt Ungeduld produziert. Doch sind wir mal ehrlich: Am besten, wir bekämpfen das Coronavirus mit Normalität. Lassen wir uns nicht unterkriegen.
Darum jetzt 6 Tipps (naja, vielleicht auch einfach «Tipps»), wie du dir das Osterfest nicht vom Coronavirus mies machen lässt.
Für die Freunde der mobilen Datennutzung hier noch etwas bequemer (von oben links nach unten rechts):
Die lästige Ruhe und den ungewohnten Frieden an Ostern mittels oben abgebildetem Konversationssimulator eindämmen. Nur so bleibt das Oster-Erlebnis authentisch.
Fahr deine Familie mittels Facetime spazieren. Dies ist ein adäquater Ersatz für den Familienspaziergang nach dem üppigen Brunch. Biz frische Luft tut allen gut.
Die Eiersuche nach drinnen verlagern. So werden die Empfehlungen des Bundesrats befolgt, währenddem du deine eigenen vier Wände nochmals ganz neu kennen lernst.
Da die grosse Schoggi-Osterhasen-Schenkung dieses Jahr vermutlich ausbleibt, musst du improvisieren. Nimm zum Beispiel die ganze Trockenpasta, die du clevererweise im 10-kg-Pack gekauft hast, und bastel dir einen alternativ verzehrbaren Osterhasen. Da soll noch jemand sagen, die Hamsterkäufe haben sich nicht gelohnt ...
Corona hin oder her – Eier wollen «getütscht» werden. Es ist lediglich wichtig, dass dabei das Social Distancing akribisch befolgt wird. So können auch die Rechnungen des letzten Jahres mit Nachbar Hans-Egon beglichen werden. Endlich.
Gerade in schwierigen Zeiten geben uns Rituale und Traditionen die nötige Vertrautheit, um emotionale Sicherheit zu schaffen. Darum darf der Gotthardstau nicht fehlen. Ob Standbild oder gar Videoaufnahmen ist dabei egal. Einfach hinsetzen und geniessen, wie sich fünf Stunden rein gar nichts nichts bewegt.