Irgendwie wissen wir so viel über Dinosaurier und doch so wenig. Es ist irgendein Halbwissen, welches wir über die Jahre aus dem TV, aus Büchern und aus dem Internet zusammengesammelt haben.
Im Sinne der Wissenschaft haben wir uns darum als Ziel gesetzt, die wichtigsten Fragen aus der Dino-Welt ein für alle Mal zu klären. Man sollte nämlich die Tiere kennen, von denen wir schlussendlich abstammen. Oder so ähnlich …
Vom Pterodactyl, kurz Pete, wissen wir, dass er – anders als die Flugtiere von heute – nicht in den Süden flog, sondern in den kalten Norden. Wissenschaftler glauben bis heute, dass das daran liegt, dass der Süden zu jener Zeit noch nicht erfunden war. Jedenfalls mussten sich die Tiere gegen die Kälte schützen.
Die Dilophosauren waren durch ihre Latino-Wurzeln besonders begeistert von der mexikanischen Küche. Jedoch war, je nach Gericht, der Transport des Essens zum Arbeitsort ziemlich schwierig. Bis heute ist unklar, wie sie ihren Taco heil zum Arbeitsort gebracht haben.
Langhälse galten als die wohl faulsten Tiere im Erdmittelalter. Sie waren so faul, dass sie sich extrem lange Hälse wachsen liessen, nur um nicht aktiv nach ihrem Essen greifen zu müssen. Hinzu kommt, dass sie auch für die kürzesten Wege das Auto genommen haben, statt zu laufen.
Der Mononykus, die Heidi Klum der Dino-Welt sozusagen: alt, aber modisch. Aber wie es die Mode manchmal so mit sich bringt, ist man schnell über das Ziel hinausgeschossen, wenn man zu viel riskiert (da sind wir wieder bei Heidi🤷♂️ ). Aber nicht unser Mono, oder doch?
Wir alle kennen es beim Kleiderkauf: Leider stimmen manchmal unsere Proportionen nicht mit denen der Kleider überein. Entweder ist der Kragen zu weit, dafür ist es um die Schultern zu eng, oder die Ärmel sind zu kurz, dafür ist es um die Hüfte zu weit – oder umgekehrt. Stell dir mal vor, wie das für einen T-Rex gewesen sein muss. Kein Wunder, hat er sich dazu entschieden, auszusterben …
Veganismus war vor ein paar Jahrhunderten noch ein Fremdwort, so auch für den Plesiosaurier. Natürlich wollen bei all dem unendlichen Fleischverzehr die Zähne auch geputzt werden. Denn auch wenn du die ganze Zeit im Wasser bist, putzen tun sich diese nicht von selbst.
Triceratops, oder auch Big T, repräsentierte seine Generation auf der Strasse. Modisch, frech, Bad-Boy-Image. Nicht umsonst heisst es bis heute: Du kannst einen Triceratops von der Strasse holen, aber niemals die Strasse aus einem Triceratops. Props gehen raus!
Du kannst nicht den Parasaurolophus erwähnen, ohne dabei auch gleich von Schuppenflechte zu sprechen. Wir alle wissen, dass der Para unter extremem Juckreiz gelitten hat. Was wir jedoch nicht mit 100-prozentiger Sicherheit sagen können, ist, was er dagegen gemacht hat.
Der Klimawandel ist schon länger ein Problem, das wusste auch der Stegosaurus. Um unseren Planeten zu retten, entschied er sich als Pionier für Fotovoltaik. Da diese damals noch sehr unbekannt war, liess er sie gegen alle möglichen Schäden wie Überflutung oder Erdbeben versichern. Leider vergass er die Versicherung gegen Urknall …
Zumindest ein Dino-Zweig ist immer noch quicklebendig und zwitschert täglich von den Bäumen runter...