Die grossen Schweizer Städte scheinen aktuell fast menschenleer – zumindest im Vergleich zu sonst. Grund dafür dürften wohl die grossen Ferien sein, viele verbringen den Sommer am Meer.
Für alle, die gerade nicht am Meer sein können, seid froh drum, denn eines bleibt euch dadurch erspart – gruslige Tiere aus den Tiefen der Ozeane.
Ein Fun Fact von Wikipedia: «Aufgrund der geringen Populationsdichte ist die Wahrscheinlichkeit, dass Männchen und Weibchen derselben Art zueinanderfinden, ausgesprochen gering. Dies führte bei einigen Arten, etwa Tiefsee-Anglerfischen, dazu, dass das Zwergmännchen fest mit dem Weibchen verwächst, über dessen Blutkreislauf ernährt wird und sich fortan auf die Produktion von Spermien beschränkt.»
Die Grenadierfische leben, ausser in der Hocharktis, in allen Weltmeeren in Tiefen von 200 bis 6500 Metern. Je nach Region gibt es aber optisch zum Glück auch schönere Gattungen.
Es handelt sich hierbei übrigens auch um einen Grenadierfisch. Die gehören also definitiv nicht zu unseren Lieblingsfischen.
Es soll sich um einen Kugelfisch handeln. Mit den vier grossen Zähnen kann er seine Beute zermahlen.
Wir können es nicht mit 100 % Sicherheit sagen, weil es 900 verschiedene Arten davon gibt, aber es dürfte eine Käferschnecke sein.
Menschen mit Arachnophobie können beruhigt sein, denn trotz ihres Namens wird die Asselspinne nicht zu den Spinnentieren gezählt. Die schlechte Nachricht ist aber, dass sie eine Verbreitung in allen Weltmeeren und einen Verbreitungsschwerpunkt im Südlichen Ozean hat.
Der Blobfisch, oder auch Psychrolutes marcidus, kommt hauptsächlich im Südwestpazifik vor. Zum Glück lebt er dort in einer Tiefe von 600 bis 1200 Metern.
Gattung leider unbekannt. Zumindest für uns.
Der blasse Krötenfisch, oder auch Ambophthalmos angustusm, ist verwandt mit unserem Blobfisch. Er, der bis zu 30 Zentimeter lang wird, kommt um Neuseeland in Tiefen zwischen 250 und 1000 Metern vor.
Der Kragenhai kann bis zu zwei Meter lang werden. Zähne hat er circa 300.
Es dürfte eine Seegurke sein, wir lassen uns aber gerne belehren.
Über die Gattung dieses Dings scheiden sich eben die Geister, es sind sich aber alle einig, dass es einen Parasiten hat.
Es soll sich um einen erkrankten Heilbutt handeln.
Falls du noch nicht genug hast: Viele der Fotos stammen von dem russischen Fotografen und Fischer Roman Fedortsov, der seine Sichtungen auf einem eigens dafür eröffneten Instagram-Konto veröffentlicht. Hier findest du das Profil.
(smi)
Stelle mir schönere Arten zu sterben vor..