19 gruslige Meerestiere, denen du in deinen Strandferien bestimmt nicht begegnen willst
Die grossen Schweizer Städte scheinen aktuell fast menschenleer – zumindest im Vergleich zu sonst. Grund dafür dürften wohl die grossen Ferien sein, viele verbringen den Sommer am Meer.
Für alle, die gerade nicht am Meer sein können, seid froh drum, denn eines bleibt euch dadurch erspart – gruslige Tiere aus den Tiefen der Ozeane.
Fangen wir noch etwas harmlos an mit diesem Tiefseefisch.
Ein Fun Fact von Wikipedia: «Aufgrund der geringen Populationsdichte ist die Wahrscheinlichkeit, dass Männchen und Weibchen derselben Art zueinanderfinden, ausgesprochen gering. Dies führte bei einigen Arten, etwa Tiefsee-Anglerfischen, dazu, dass das Zwergmännchen fest mit dem Weibchen verwächst, über dessen Blutkreislauf ernährt wird und sich fortan auf die Produktion von Spermien beschränkt.»
Sieht aus wie von einem Kleinkind gezeichnet. Ist es aber leider nicht.
Die Grenadierfische leben, ausser in der Hocharktis, in allen Weltmeeren in Tiefen von 200 bis 6500 Metern. Je nach Region gibt es aber optisch zum Glück auch schönere Gattungen.
Schau mir in die Augen, Kleines!
Es handelt sich hierbei übrigens auch um einen Grenadierfisch. Die gehören also definitiv nicht zu unseren Lieblingsfischen.
Wir werden nie wieder einen Cheeseburger mit den gleichen Augen sehen.
Wir können die Art nicht genau bestimmen, darum nennen wir es jetzt einfach «Fischstäbchen».
Da hätte sich eine Zahnspange definitiv gelohnt.
Es soll sich um einen Kugelfisch handeln. Mit den vier grossen Zähnen kann er seine Beute zermahlen.
Warum, um Gottes willen, fasst jemand so was ohne Handschuhe an?
Wir können es nicht mit 100 % Sicherheit sagen, weil es 900 verschiedene Arten davon gibt, aber es dürfte eine Käferschnecke sein.
Auf so was will man in den Strandferien auch nicht unbedingt drauftreten.
Wollten wir wirklich wissen, dass es Spinnen auch im Wasser gibt?
Menschen mit Arachnophobie können beruhigt sein, denn trotz ihres Namens wird die Asselspinne nicht zu den Spinnentieren gezählt. Die schlechte Nachricht ist aber, dass sie eine Verbreitung in allen Weltmeeren und einen Verbreitungsschwerpunkt im Südlichen Ozean hat.
Der Blobfisch war gefühlt schon in jeder zweiten «Creepy Nature»-Story von watson und darf darum natürlich in dieser expliziten Story nicht fehlen.
Der Blobfisch, oder auch Psychrolutes marcidus, kommt hauptsächlich im Südwestpazifik vor. Zum Glück lebt er dort in einer Tiefe von 600 bis 1200 Metern.
Der Junge sieht aus wie frisch aus dem Knast. 😅
Warum sieht es so aus, als könne es dir deine Seele rauben?
Gattung leider unbekannt. Zumindest für uns.
Er hat definitiv keinen Grund zum Lächeln.
Der blasse Krötenfisch, oder auch Ambophthalmos angustusm, ist verwandt mit unserem Blobfisch. Er, der bis zu 30 Zentimeter lang wird, kommt um Neuseeland in Tiefen zwischen 250 und 1000 Metern vor.
Die Zahnarztrechnung möchten wir gerne mal sehen.
Der Kragenhai kann bis zu zwei Meter lang werden. Zähne hat er circa 300.
Das willst du definitiv nicht an deinem Knöchel spüren, wenn du im Wasser bist.
Es dürfte eine Seegurke sein, wir lassen uns aber gerne belehren.
Wenn es nicht ein Vorfahre von Leela aus «Futurama» ist, wissen wir es auch nicht genauer.
Leider konnten wir auch diese Gattung nicht klar feststellen, darum Pferdegebiss.
Über die Gattung dieses Dings scheiden sich eben die Geister, es sind sich aber alle einig, dass es einen Parasiten hat.
Und wenn wir schon bei «Pferdegebiss» sind, ein besserer Name fällt uns auch hierfür nicht ein ...
Der Quasimodo unter den Fischen.
Es soll sich um einen erkrankten Heilbutt handeln.
Zur Info:
Falls du noch nicht genug hast: Viele der Fotos stammen von dem russischen Fotografen und Fischer Roman Fedortsov, der seine Sichtungen auf einem eigens dafür eröffneten Instagram-Konto veröffentlicht. Hier findest du das Profil.
(smi)