
Auf der Westrampe zum Portet d'Aspet steht das Denkmal, das an den Tod von Fabio Casartelli erinnert.Bild: imago sportfotodienst
Die Radsportwelt steht unter Schock: Gino Mäder stürzte gestern an der Tour de Suisse so schwer, dass er heute im Spital seinen Verletzungen erlag. Es ist der zweite tödliche Unfall in der Geschichte der Tour de Suisse.
16.06.2023, 13:5316.06.2023, 17:48
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Todesfälle im Radsport
Velorennfahrer leben gefährlich – nicht nur im alltäglichen Strassenverkehr. Allein seit 2000 kamen 35 Profis bei Unfällen im Rennen ums Leben, zuletzt Nachwuchsfahrerin Muriel Furrer an der Rad-WM in Zürich. Eine Übersicht mit den bekanntesten Fällen.
quelle: ap/ap / christophe ena
(pre)
Mehr zum Tod von Gino Mäder:
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Die vierte Etappe der Tour de Suisse durfte unser Reporter auf Rennstufe im Wagen von Direktor Olivier Senn mitfahren. Ein Erlebnis zwischen Nickerchen und Leben am Limit.
«Hallo, ich bin Albert», werde ich in Heiden freundlich begrüsst von dem Mann, in dessen Hände ich in den nächsten Stunden quasi mein Leben legen würde. Albert Wolke ist der Chauffeur des Direktions-Autos Nummer 2 der Tour de Suisse. Er fährt Tour-Direktor Olivier Senn und dessen Gäste (an diesem Mittwoch also mich) in den Etappen jeweils von A nach B. Und das auf Rennstufe. Was das heisst, werde ich an diesem Tag auf eindrückliche Art und Weise erfahren.