Tom Lüthi ist beim GP von Australien klar der schnellste Schweizer. Schneller als der Berner waren einzig Esteve Rabat und Sandro Cortese. Lüthi kam am Morgen im ersten Abschnitt seiner ersten Runde zu Fall, ohne sich aber zu verletzen. Besser lief es ihm dann in der zweiten Session.
Dominique Aegerter hingegen kam erneut nicht auf Touren. Als 19. des ersten Trainingstages verlor der WM-Vierte fast eineinhalb Sekunden auf den überlegenen Rabat, der am Sonntag (Moto2-Start um 5.20 Uhr Schweizer Zeit) vorzeitig Weltmeister werden kann. Nur wenig mehr als Aegerter büsste Krummenacher ein (22.). Für Streckenneuling Robin Mulhauser, der sowohl am Morgen wie am Nachmittag stürzte, resultierte mit fast fünf Sekunden Rückstand nur der 34. Platz. (ram/si)