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Halbzeitbilanz für Josi, Hischier und Co: So gut sind die NHL-Schweizer

Viele Stars unter den Erwartungen – so gut sind die NHL-Schweizer diese Saison
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Analyse

Viele Stars unter den Erwartungen – so performen die NHL-Schweizer diese Saison

In der NHL ist rund die Hälfte der Regular Season gespielt. Von den Schweizer Spielern erfüllen nur wenige die Erwartung. Eine Zwischenbilanz.
07.01.2025, 18:17
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Roman Josi

36 Spiele, 7 Tore, 18 Assists

In meiner Vorschau vor der Saison schrieb ich: «Nashville gilt bei Experten und Fans zugleich als Transfersieger des Sommers. Diesem Titel haftet eine Art Fluch an.» Und siehe da, bei Halbzeit liegen die Predators auf dem drittletzten Platz der Liga. Die Zuzüge Steven Stamkos und Jonathan Marchessault haben noch nicht nach Wunsch eingeschlagen. Mittlerweile ist es weitaus realistischer, dass Josi und Co. mit den Playoffs nichts zu tun haben.

Das grösste Problem ist die Kaderzusammenstellung des Teams. Stamkos und Marchessault sind kaltblütige Knipser, aber nicht Spieler, die das Spiel selbst prägen. General Manager Barry Trotz hat es verpasst, ihnen adäquate Spielmacher zur Seite zu stellen. Und da Roman Josi für einmal eine solide, aber eher irdische Saison spielt, kann er das Team auch nicht wie gewohnt auf seine Schultern stellen.

Fakt ist: Roman Josi ist aktuell auf Kurs zu 54 Skorerpunkten. Das wäre seine schwächste Offensivsaison seit 2017/18. Der Nashville-Captain kommt insbesondere im Powerplay nicht auf die Punkte, die man von ihm gewohnt ist. Josi ist ein Verteidiger, der selber gern den Zug aufs Tor oder den Abschluss sucht. Mit einem Sniper wie Stamkos in der gleichen Powerplay-Einheit sind diese Optionen aber seltener geworden.

Defensiv ist Josi ähnlich unterwegs wie in den Jahren zuvor, nicht besonders gut, aber auch nicht miserabel. Was auffällt: Mit Josi auf dem Eis lassen die Predators nicht viel mehr Chancen zu als im Vorjahr, dennoch kassieren sie mehr Tore. Das deutet auf zweifelhafte Goalie-Leistungen hin. Ebenfalls auffallend: Josi leistet sich mehr als doppelt so viele Puckverluste wie in den Jahren zuvor.

watson-Prognose vor dem Saisonstart: 19 Tore, 58 Assists

Aktuell ist Josi auf Kurs zu 15 Toren und 39 Assists in 78 Spielen und liegt damit mehr als 20 Punkte unter meiner Prognose.

Kevin Fiala

37 Spiele, 14 Tore, 8 Assists

Aktuell ist Kevin Fiala auf Kurs zu seiner punktemässig schlechtesten NHL-Saison seit 2018/19, als er mitten im Jahr von Nashville zu Minnesota getradet wurde. Die Tore sind immer noch da, doch die Assists sind im Vergleich zu den Vorjahren eingebrochen. Fialas Erfolg stammt auch davon, dass er sowohl als Spielmacher als auch als Sniper brillieren kann. Wenn ein Teil davon wegfällt, dann ist er einfacher auszurechnen.

Aber woran liegt es, dass ein eigentlich genialer Spielmacher wie Fiala plötzlich kaum mehr Assists sammelt? Dass er verlernt hat, Pässe zu spielen, ist ja eigentlich nicht möglich. Ein Blick auf die On-Ice-Schusseffizienz des Schweizers, also die generelle Schusseffizienz der Kings, wenn Fiala auf dem Eis steht, liefert die Antwort. Mit knapp 6 Prozent ist diese so tief wie noch nie in den letzten 5 Jahren. Im Gegensatz zu Fiala (seine Schusseffizienz liegt bei über 14 Prozent) machen seine Mitspieler also zu wenig aus ihren Chancen.

Was Kings-Trainer Jim Hiller nicht gefallen dürfte, sind die Disziplinlosigkeiten des Schweizers. Fiala nimmt so viele Strafen wie noch nie in den letzten fünf Jahren. Defensiv ist er nicht mehr ganz so verlässlich wie im überraschend guten Vorjahr. Die negative Plusminus-Bilanz wird allerdings stark von den eher schwachen LA-Goalies beeinflusst.

watson-Prognose vor dem Saisonstart: 31 Tore, 55 Assists

Aktuell käme Fiala tatsächlich exakt auf die 31 prognostizierten Tore. Allerdings fehlen dem Ostschweizer über 30 Assists zu meiner Prognose.

Nico Hischier

43 Spiele, 19 Tore, 17 Assists

Nico Hischier startete von allen NHL-Schweizern am besten in die neue Saison. Phasenweise führte der Walliser gar die Torschützenliste der Liga an. Seither hat sich seine Torproduktion eingependelt, der Captain der New Jersey Devils ist aber immer noch auf Kurs, so viele Tore zu schiessen wie noch nie zuvor in einer NHL-Saison.

Noch viel wichtiger für den Erfolg der Devils ist aber, dass Hischier wieder der gewohnt gute Allrounder ist. Der Captain spielt (und gewinnt) wichtige Bullys. Er verteidigt in Unterzahl, überzeugt im Powerplay, drückt das Spiel in die gegnerische Zone und zuletzt brachte er auch eine physische Note in sein Spiel.

Die Kombination von seinem offensiven Erfolg und der grossen defensiven Verantwortung, die er trägt, dürfte Hischier wieder mitten ins Rennen um die Selke Trophy bringen. Die Auszeichnung wird jeweils Ende Saison an den besten Zweiweg-Stürmer der NHL verliehen. Ja vielleicht hätte der 26-Jährige sogar eine Argumentation für die Hart Trophy, die Auszeichnung zum MVP der Liga. Gemäss Expected GAR – einer Allrounder-Statistik, die den Einfluss eines Spielers auf das Spiel in allen Situationen aufzeigt – ist Hischier einer der besten Spieler der Liga. Realistischerweise müsste er aber um die 100 Skorerpunkte sammeln, um für diesen Award tatsächlich in Frage zu kommen.

watson-Prognose vor dem Saisonstart: 31 Tore, 53 Assists

Nico Hischier schiesst derzeit mehr Tore, als ich ihm vor der Saison zugetraut habe, er ist auf Kurs für 36 Tore. Bei den Assists hinkt allerdings auch er etwas hinterher. Ungefähr ein Punkt pro Spiel wäre die Erwartung beim Walliser.

Timo Meier

42 Spiele, 14 Tore, 15 Assists

So richtig scheint Timo Meier seine Rolle in New Jersey noch immer nicht gefunden zu haben. Der Schweizer Powerflügel ist auf Kurs zu 27 Toren und insgesamt 56 Punkten, was ungefähr dem Total der Vorsaison entspricht. In seinen besten Zeiten in San Jose hat der Appenzeller aber auch schon über 70 Punkte geskort und 35 Tore in einer Saison erzielt.

Wo liegt also das Problem bei den Devils? In seiner besten Saison bei den Sharks war Meier fast etwas auf sich alleine gestellt. Gemeinsam mit Tomas Hertl und Logan Couture war er Dreh- und Angelpunkt der Offensive, der Schweizer hatte ständig den Puck. In New Jersey hat es mit Jack Hughes, Jesper Bratt oder Nico Hischier so viele andere talentierte Stürmer, die ebenfalls oft den Puck haben wollen und kreieren können. Entsprechend kann Meier gar nicht mehr so dominant auftreten.

Das viele Talent im Kader der Devils hat auch zur Folge, dass Meier im ersten Powerplay nur noch die Rolle direkt vor dem Tor blieb – eigentlich eine Verschwendung seines Talents. Also übernimmt er mittlerweile eine wichtigere Rolle im zweiten Devils-Powerplay, die aber logischerweise seltener zum Einsatz kommt.

Immerhin: Meier ist im Gegensatz zur letzten Saison kein defensiver Totalausfall mehr. Die Devils erzielen mit ihm auf dem Eis sehr gute Resultate. Und im Gegensatz zu vielen seiner Teamkollegen weiss er auch, wie es sich anfühlt, lange in den Playoffs vertreten zu sein. Die Erfahrung und Physis des Schweizers wird ab April dann noch sehr wertvoll sein.

watson-Prognose vor dem Saisonstart: 38 Tore, 38 Assists

Ich habe mir vor der Saison mehr von Meier erhofft. Der Appenzeller dreht für gewöhnlich immer mehr auf, je länger eine Saison dauert. Wenn das passiert, kommt er vielleicht noch in die Nähe der Prognose.

Nino Niederreiter

41 Spiele, 10 Tore, 12 Assists

Ähnlich wie Nico Hischier ist Nino Niederreiter sehr gut in die Saison gestartet. Anfang November hatte der Churer Stürmer bereits sieben Tore auf dem Konto. Seither sind aber nur noch drei weitere Treffer dazugekommen. Trotzdem ist Niederreiter auf Kurs zu 44 Skorerpunkten, was sein bester Wert seit der Saison 2021/22 wäre.

Seine Winnipeg Jets sind weiterhin das beste Team in der Central Division und Niederreiter spielt die gewohnt souveräne Rolle des Powerstürmers in der dritten Linie. Mit dem 32-Jährigen auf dem Eis kreieren die Jets stets mehr Chancen, als sie selbst gegnerische Möglichkeiten zulassen. Wenn künftig auch wieder das eine oder andere Tor fällt, kann Niederreiter auf eine sehr gelungene Saison zurückblicken.

watson-Prognose vor dem Saisonstart: 18 Tore, 20 Assists

Verläuft seine zweite Saisonhälfte gleich wie die erste, kommt Niederreiter am Ende auf 20 Tore und 24 Assists und wäre so leicht über der watson-Prognose.

Pius Suter

38 Spiele, 11 Tore, 8 Assists

Bis Mitte Dezember schoss Pius Suter Tor um Tor. Damals war der Zürcher als Center von Vancouvers zweiter Linie einer der komplettesten Spieler der Liga. Ein herausragender Defensivstürmer, der gleichzeitig auch offensiv sehr erfolgreich war. Seither hat der 28-Jährige kein einziges Tor mehr erzielt.

Das ist natürlich nicht ideal, aber bei einem Spieler, dessen beste Qualität das Verhindern von gegnerischen Chancen ist, nicht ganz so tragisch. Und das macht er immer noch gut. Pro 60 Minuten Eiszeit lassen die Canucks mit Suter Chancen für rund 2 Gegentore zu. Bald dürften dann auch wieder Tore und Assists folgen.

watson-Prognose vor dem Saisonstart: 16 Tore, 21 Assists und wichtiger und guter Unterzahlspieler

Suter ist weiterhin ein wichtiger und guter Unterzahlspieler für Vancouver. Mit der aktuellen Pace käme er Ende Saison auf 23 Tore und 16 Assists.

Jonas Siegenthaler

43 Spiele, 2 Tore, 9 Assists

Die letzte Saison war für Jonas Siegenthaler eine schwierige. Zum ersten Mal seit langer Zeit konnte der Zürcher Verteidiger seinem Ruf als Weltklasse-Defensiv-Verteidiger nicht gerecht werden. Diese Saison zeigt er bislang die erhoffte Reaktion. Gemeinsam mit Jonathan Kovacevic bildet er eines der besten Shutdown-Paare der Liga.

Pro 60 Minuten Eiszeit lassen die beiden nur Chancen für 1,74 Gegentore zu, das ist der achtbeste Wert aller Verteidigungspaare mit mehr als 100 gemeinsamen Einsatzminuten. Von diesen hat das Duo aber mit über 600 Minuten mit Abstand die meiste Eiszeit in den Beinen.

Momentan läuft es bei Siegenthaler einfach. Der 27-Jährige glänzt mit seinem Positionsspiel, er blockt Schüsse, stellt Passlinien zu und teilt Checks aus – alles, was man sich von einem Verteidiger wünscht. Das Spiel unter dem neuen Trainer Sheldon Keefe kommt dem Schweizer zudem entgegen. Keefe lässt vielmehr die Stürmer das Spiel aufbauen, Siegenthaler und Co. werden so nicht mehr zu riskanten Pässen gezwungen.

watson-Prognose vor dem Saisonstart: 2 Tore, 8 Assists und eine defensive Steigerung

Die defensive Steigerung ist mehr als vorhanden. Und aktuell ist Siegenthaler auf Kurs für 4 Tore und 13 Assists. Er übertrifft also auch die offensiven Erwartungen.

Philipp Kurashev

30 Spiele, 3 Tore, 2 Assists

Philipp Kurashev ist aus Schweizer Sicht bislang die grösste Enttäuschung der NHL-Saison. Nachdem der Berner Stürmer letzte Saison endlich den Durchbruch geschafft zu haben schien, läuft es diese Saison überhaupt nicht. 5 Punkte hat er in 30 Spielen gesammelt. Zuletzt war er häufiger auf der Tribüne anzutreffen als auf dem Eis.

Vielleicht war die ebenfalls schwache WM im Frühling ein Vorbote. Kurashevs Unheil fing jedenfalls Anfang Saison an, als er zum Saisonstart nicht mehr an der Seite von Supertalent Connor Bedard auflaufen konnte. Die Blackhawks wollten, dass der Schweizer eine eigene Linie anführt. Doch selbst wenn er mit Bedard spielen durfte, überzeugte Kurashev nicht. Auch wenn er sich ähnlich viele Chancen erarbeitete wie im Vorjahr, waren sie weniger zwingend und der Schweizer Stürmer weniger kaltschnäuzig im Abschluss.

Am Ende ist es einfach so, dass in den bisherigen Spielen quasi alle von Kurashevs Sturmpartnern bei den Blackhawks ohne ihn die besseren Resultate erzielten als mit dem Berner. Das ist eine extrem schwierige Ausgangslage. Wenn es dem 25-Jährigen nicht gelingt, das Ruder herumzureissen, könnte dies seine letzte NHL-Saison sein.

watson-Prognose vor dem Saisonstart: 17 Tore, 28 Assists

Mit der aktuellen Pace hat Kurashev Ende Saison sieben Tore und fünf Assists auf dem Konto. Er ist meilenweit von meiner Prognose entfernt.

Janis Moser

27 Spiele, 2 Tore, 8 Assists

Derzeit ist Janis Moser verletzt. Eine Unterkörperverletzung setzt den Bieler Verteidiger wohl noch mindestens einen Monat ausser Gefecht. Zuvor hat Moser eine gute Saison gespielt. Er kam an der Seite von Superstar Victor Hedman zum Einsatz und musste von der linken auf die rechte Seite wechseln.

Dies gelang dem Bieler ganz gut. Wenn Hedman auf dem Eis steht, muss sich Moser weniger um das Spiel in der Offensive kümmern, sondern eher absichern. Mit 2,28 Expected Goals Against pro 60 Minuten Eiszeit präsentierte sich der 24-Jährige defensiv so stabil wie noch nie in seiner NHL-Karriere. Dank seiner intelligenten Spielweise hat er sich so schon in die Herzen der Tampa-Fans gespielt. Und ab April darf er dann wohl zum ersten Mal überhaupt in den Playoffs antreten.

watson-Prognose vor dem Saisonstart: 4 Tore, 17 Assists

Mit der Verletzung wird meine Prognose wohl ungefähr eintreffen. Ohne dieses Pech hätte Moser sie womöglich gar übertroffen.

Akira Schmid

1 Spiel, 0 Gegentore, 100 Prozent Fangquote

Akira Schmid wurde im Sommer von den New Jersey Devils zu den Vegas Golden Knights getradet. Dort ist er ebenfalls nur die Nummer 3 im System. Als Ilya Samsonov kurzzeitig verletzungsbedingt ausfällt, wird Schmid in die NHL geholt. Einmal erlöst er Stammgoalie Adin Hill nach 4 Gegentoren und hält dann seinen Laden mehr als 30 Minuten dicht. Es ist der bislang einzige Auftritt des Langnauers in der NHL. Ansonsten zeigt Schmid in einem der schwächsten Teams der AHL eher mässige Leistungen (17 Spiele, 3,34 Gegentore pro Spiel, 89,5 Prozent Fangquote).

watson-Prognose vor dem Saisonstart: Schmid kann sich bei Vegas nicht in der NHL etablieren.

Bislang trifft diese Prognose zu.

Lian Bichsel

8 Spiele, 2 Tore, 0 Assists

Einen acht Spiele dauernden Schnupperkurs durfte Lian Bichsel bereits in der NHL absolvieren. Mittlerweile haben ihn die Dallas Stars aber zurück in die AHL geschickt. Das lag aber nicht an den Leistungen des Oltner Verteidigers, sondern einfach an der Tatsache, dass Matt Dumba wieder gesund ist. Bichsel hat in seinen Auftritten durchaus eine Duftmarke hinterlassen – mit Toren in den ersten beiden Spielen und kernigen Checks. Die Fans haben jedenfalls grosse Freude an ihm.

Prognose: Schnuppert in dieser Saison erstmals NHL-Luft.

Geschnuppert hat Bichsel schon mal, und es wird sicher nicht das letzte Mal sein in dieser Saison.

Connor Hughes

Connor Hughes ist extrem gut in die AHL-Saison bei den Laval Rocket gestartet. Zwischenzeitlich schien es nur eine Frage der Zeit, bis er von Montreal ein NHL-Aufgebot erhielt. Doch zuletzt zeigte sich der Schweizer Nati-Goalie nicht mehr gleich stilsicher. Statt Hughes haben die Canadiens Jakub Dobes nach oben geholt und mit dem Tschechen zwischen den Posten prompt eine kleine Siegesserie an den Tag gelegt. Vorerst muss der Schweizer also weiterhin mit der AHL vorliebnehmen.

October 19, 2024, Laval, Quebec, Canada: CONNOR HUGHES, 31 Goalkeeper from Laval Rocket throwing water on his face without mask in 3 rd period in Laval Rocket vs Syracuse Crunch game at Place Bell in  ...
Bislang kommt Hughes ausschliesslich in der AHL zum Einsatz.Bild: www.imago-images.de

Prognose: Verbringt den grössten Teil der Saison in der AHL.

Bislang trifft diese Prognose zu.

Rodwin Dionicio

Rodwin Dionicio ist momentan vermutlich das grösste Schweizer Offensiv-Verteidiger-Talent. Doch der 20-Jährige lernt diese Saison, wie schwierig es sein kann, sich bei den Erwachsenen durchzusetzen. Matt McIlvane, der Trainer bei den San Diego Gulls in der AHL, scheint kein Fan des Schweizers zu sein. Bis Mitte Dezember sass Dionicio sieben Spiele in Serie nur auf der Tribüne. Bei seinem Comeback sass er nach einem Gegentor den Rest des Spiels sogleich wieder auf der Bank. Es scheint, als müsste der Verteidiger, der für seine riskante Spielweise bekannt ist, noch einiges dazulernen.

Prognose: Verbringt die ganze Saison in der AHL oder wird noch nach Biel ausgeliehen.

Bislang trifft diese Prognose zu.

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So viel verdienen die Schweizer Eishockeystars in der NHL
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Roman Josi (Nashville Predators): Verteidiger, Vertrag bis 2028, Jahressalär (inkl. Boni): 9,059 Millionen Dollar.
quelle: imago/usa today network / imago images
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«Wer macht diese Logos?!» – so schlecht kennen wir die NHL
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