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«Beni National» wird keine TV-Sendung mehr vor der Kamera moderieren – wir schauen mit diesen Best-Of-Videos zurück

«Beni National» wird keine TV-Sendung mehr vor der Kamera moderieren – wir schauen mit diesen Best-Of-Videos zurück

Nach 34 Jahren ist Schluss, Beni Thurnheer moderierte gestern zum letzten Mal das Sportpanorama. Ab jetzt werden wir ihn am TV nur noch hören, aber nicht mehr sehen. Wir blicken zurück – und nach vorne.
22.06.2015, 10:4211.11.2020, 12:30
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Das letzte Sportpanorama

Das SRF hat gestern, zum Abschluss von Beni Thurnheers letztem Sportpanorama, ein Best-Of mit den Highlights aus der langen Moderatoren-Karriere des «Schnurris der Nation» gezeigt. Bei den Grussworten von Roger Federer und den stehenden Ovationen des Studio-Publikums kamen dem Kult-Moderator sogar die Tränen.

Das komplette Highlights-Video vom SRF zu Benis Sportpanorama-Karriere gibt es hier zu sehen.

Die letzte WM

Somit geht der Rücktritt von Beni Thurnheer in die nächste Runde. Schon im Sommer 2014 blickten wir wehmütig auf die letzte WM von «Beni National».

Beni Thurnheer im Sommer 2014 während seiner letzten WM.Video: YouTube/Keystone-SDA-ATS

Das TV-Leben des Beni Thurnheer

Viele Jahre als Moderator, da gibt's auch viele Best-Ofs der Karriere: Hier ein besonders schönes zum TV-Leben des Winterthurers.

Beni bleibt uns erhalten

Keine Angst, ganz Weg ist Beni dann doch noch nicht. Sein Rücktritt auf Raten geht lediglich in die nächste Runde: «Dank dem Kunstturnen werde ich immerhin noch die Olympischen Sommerspiele von Rio 2016 erleben!», verriet der Moderator schon vor längerer Zeit.

Bernard "Beni" Thurnheer, Sportreporter und TV-Moderator, steht am 14. Oktober 1988 bei der improvisierten Sendung zur "Live"-Einweihung des neuen Studio 1 im Fersehstudio Leutsche ...
Beni Thurnheer im Jahr 1988.Bild: KEYSTONE

Vielleicht bleibt uns Beni sogar noch etwas länger erhalten, in einem Interview mit persoenlich.ch verriet Thurnheer im letzten Jahr: «Ich versuche von Jahr zu Jahr etwas kürzer zu treten. Ich könnte nach jeder Saison einen Schlussstrich ziehen.»

«Das SRF braucht aber immer genügend Leute, und es herrschen immer wieder Engpässe.»
Beni Thurnheer

Genau deshalb scheue er sich, die Wörter «nie mehr» zu benutzen.

Wer es nicht aushält, auf Benis nächste Einsätze zu warten, dem sei dieser Artikel wärmstens empfohlen: Hier haben wir die unvergesslichen Sprüche von Beni gesammelt.

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