– Bayern München kann die Konzentration in der Bundesliga derzeit nicht mehr aufrecht erhalten. Nach der Niederlage in Augsburg geht der Meister auch gegen Dortmund unter. Das 0:3 ist die erste Heimniederlage nach 26 Erfolgserlebnissen in Serie.
– Obwohl Pep Guardiola im Gegensatz zum vergangenen Wochenende seine Stammelf aufstellt, ist Dortmund über weite Strecken drückend überlegen. Henrich Mchitarjan, der vor vier Tagen gegen Real Madrid noch zahlreiche Chancen ausgelassen hatte, trifft in der 20. Minute zum 1:0 für die Gäste.
Der kann ja doch Tore schießen..? #Mchitarjan #skybuli #ssnhd #fcbbvb
— Gregor Teicher (@gteicher) April 12, 2014
– In der zweiten Halbzeit baut Dortmund seine Führung nach zwei schnellen Gegenstösse durch Marco Reus und Jonas Hofmann komfortabel aus. Mit dem unerwarteten Sieg distanziert der der zweitplatzierte BVB seinen Erzrivalen Schalke 04 wieder um drei Punkte.
– Der Lauf von Schlusslicht Braunschweig endet im Breisgau. Nachdem das Team von Torsten Lieberknecht in den letzten drei Spielen sieben Punkte ergattern konnte, muss es nach dem 0:2 in Freiburg erstmals wieder als Verlierer vom Platz.
– Ein frühes Eigentor von Damir Vrancic (8.) und ein abgefälschter Distanzschuss von Julian Schuster kurz nach der Pause besiegeln das Schicksal der Braunschweiger.
– Admir Mehmedi, der fast die ganze Woche mit einer Erkältung ans Bett gefesselt war, spielt bei Freiburg von Beginn weg und wird in der 80. Minute ausgewechselt. In der zweiten Halbzeit hat der Schweizer Stürmer einige gute Szenen und trifft in der 64. Minute nur die Latte. Gelson Fernandes sieht den Sieg seiner Kollegen nur von der Ersatzbank aus.
– Der abstiegsgefährdete HSV kann auch im Nordderby keinen Befreiungsschlag landen. Hannover 96 putzt den Ligadino nach zuletzt vier Niederlagen in Folge dank einem frühen (9. Lars Stindl) und einem späten Tor (86. Didier Ya Konan) verdient mit 2:1.
Der Ball wäre daneben gegangen. Zum Kotzen. #rudnevs #Djourou #hsv
— Frank Schmidt (@Knuddelpapst) April 12, 2014
– Hamburgs Hakan Calhanoglu hatte den Spielverlauf in der 48. Minute mit einem sehenswerten Freistoss zum 1:1 auf den Kopf gestellt.
– Der Schweizer Innenverteidiger Johann Djourou hat einen schlechten Tag und sieht bei beiden Gegentoren nicht gut aus.
– Mönchengladbach muss im Kampf um den vierten Champions-League-Platz einen Rückschlag hinnehmen. Nach dem 1:1-Unentschieden gegen Stuttgart rutscht das Team von Lucien Favre vom vierten auf den fünften Tabellenplatz ab.
– Es hätte für die Fohlen noch schlimmer kommen können. Der Ausgleich gelingt ihnen nach dem Gegentor durch Daniel Didavi erst in der zweitletzten Spielminute. Juan Arango besorgt das 1:1 in der 89. Minute nach einer Flanke von Max Kruse via Hinterkopf.
#Favre bei WDR2: "Die Fans, die gepfiffen haben, sind dumm. Sie sind dumm geboren und werden nicht intelligent sterben." Richtig so! #BMGVFB
— Etienne (@eti3nne11) April 12, 2014
– Lucien Favre muss damit mindestens eine Woche auf seinen 50. Bundesligasieg als Trainer warten. Beim SC Freiburg nimmt er am kommenden Samstag den nächsten Anlauf, um die Jubiläumsmarke zu knacken.
– Mainz watscht Werder Bremen gleich mit 3:0 ab und hofft damit als Tabellensiebter weiterhin auf einen Platz in der Europa League.
– Nach einem Blitzstart lag das Heimteam schon nach 16 Minuten mit 2:0 in Führung. Kurios war dabei vor allem das Eigentor von Bremens Nils Petersen. Er bezwang seinen Keeper schon in der 5. Minute mit einem Kunstschuss.
Überragend gemacht von Petersen. Wenn's vorne schon nicht klappt, dann halt hinten die Traumtore versenken!
— Nick Bicko (@Nember) April 12, 2014
– Nach einem 0:1-Rückstand dreht Wolfsburg mächtig auf und schickt Nürnberg dank Toren von Olic, Junior Malanda und zweimal Perisic mit 4:1 nach Hause.
Das Trikot von Drmic muss nicht gewaschen werden. Geschwitzt hat er nicht #fcn
— Uwe Mirk (@uwemirk) April 12, 2014
– Wolfsburg, das ohne den verletzten Diego Benaglio und ohne Timm Klose aber mit Ricardo Rodriguez antritt, profitiert damit von Gladbachs Ausrutscher und liegt neu auf dem vierten Rang, welcher zur Teilnahme an der Champions-League-Qualifikation berechtigt.
– Die Lage für Nürnberg ist vier Runden vor Schluss sehr prekär. Der «Club» liegt mit zwei Punkten Rückstand auf den Strich auf dem vorletzten Platz. Auch Goalgetter Josip Drmic kann im Abstiegskampf für einmal keine Akzente setzen – Martin Angha spielt von Beginn weg und wird in der 78. Minute ausgewechselt.