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– Josip Drmic steht wie schon in der Bundesliga gegen Augsburg auch gegen Atlético Madrid für den erkältungsgeschwächten Stefan Kiessling in der Startformation. Der Schweizer ackert in der Offensive und ist mitverantwortlich, dass Leverkusen in der ersten Halbzeit zu den klar besseren Chancen kommt.
– Erst muss Atlético-Stürmer Mario Mandzukic nach einem Bayer-Eckball auf der Linie klären, dann verhindert die Torumrandung nach einem Weitschuss von Emir Spahic die Führung der Werks-Elf. Die Spanier kommen erst kurz vor der Pause zur ersten Chance, doch Leverkusens Keeper Bernd Leno pariert glänzend.
– Leverkusen gibt auch in der zweiten Halbzeit den Ton an und wird in der 56. Minute für den Aufwand belohnt. Nach einem schnellen Gegenstoss täuscht Karim Bellarabi vor dem Strafraum den Schuss vor, legt mit der Sohle für den mitgelaufenen Hakan Calhanoglu auf, der den Ball mit einem wuchtigen Schuss ins Tor hämmert. Atletico-Keeper Miguel Angel Moya bleibt chancenlos.
– Atlético kommt kaum zu Chancen, in der 74. Minute jubeln die Madrilenen dann aber über den vermeintlichen Ausgleich. Nach einem Eckball köpft der eingewechselte Fernando Torres ein, doch der Ball soll schon hinter der Grundlinie gewesen sein. Der Treffer zählt nicht.
– Danach passiert nicht mehr viel. Atlético ist nur bei Fouls gefährlich. Drmic muss in der 80. Minute noch Kiessling Platz machen, doch Leverkusen schaukelt den Sieg auch ohne den Schweizer Nati-Stürmer über die Runden.
– Das Rendez-vous mit seiner verflossenen Liebe Monaco verläuft für Arsène Wenger weitgehend schmerzhaft. Ausgerechnet von seinem Ex-Klub, den er Ende der 80er Jahre als Trainer-Novize international salonfähig gemacht hatte, lassen sich die Londoner auf dem Weg zum 1:3 naiv ausmanövrieren.
– Für einen ersten Ballverlust in der eigenen Hälfte bezahlen die Gunners einen hohen Preis. Monaco setzt nach zwei präzisen Pässen zum Gegenschlag an. Am Ende stellt sich Per Mertesacker in den Weg – doch statt den Konter zu stoppen, fälscht er den Schuss des französischen U20-Weltmeisters Geoffrey Kondogbia unhaltbar ab.
– Das gleiche Muster vor dem wegweisenden 0:2 (53.) – die Monegassen fangen ein missratenes Zuspiel ab, Dimitar Berbatov, der Bulgare mit achtjähriger Vergangenheit in der Premier League, ist im Höchsttempo nicht mehr zu stoppen.
– In der Nachspielzeit keimt bei den Gunners dank Oxlade-Chamberlain noch einmal Hoffnung auf. Auf den 1:2-Anschlusstreffer Arsenals haben die Franzosen aber sofort die richtige Antwort parat. Ferreira-Carrasco erzielt – natürlich nach einem schnellen Konter – das wohl vorentscheidende 1:3.
– Die Franzosen werden im Stade Louis II kaum eine Trendwende mehr zulassen: Im bisherigen Verlauf der CL-Kampagne haben sie erst zwei Gegentreffer zugelassen. Arsenal, zum 15. Mal in Folge unter den Top 16, droht erneut ein vorzeitiges Out.
A Monaco fan has a message for Arsenal manager Arsene Wenger. pic.twitter.com/mHYDoR5btf
— Purely Football (@PurelyFootball) 25. Februar 2015
(pre/si)