Bei Erzgebirge Aue in der dritten deutschen Liga stand am Samstag in Ulm nicht Stammkeeper Martin MĂ€nnel im Tor, sondern Ersatzmann Max Uhlig. Der Grund dafĂŒr ist kurios, aber auch völlig legitim: Der 37-jĂ€hrige MĂ€nnel war bei er Einschulung seines Sohnes, die in Deutschland unter anderem im Bundesland Sachsen jeweils an einem Samstag ist. Trainer Jens HĂ€rtel erklĂ€rte: «Wir wissen, dass wir gute TorhĂŒter haben. Deswegen gab es fĂŒr uns gar keinen Grund, Martin diesen Wunsch zu verweigern.»
UnglĂŒcklich war dann aber, dass Ersatzgoalie Uhlig nach 25 Minuten verletzt rausmusste, sodass die eigentliche Nummer 3 Louis Lord ebenfalls zum Einsatz kam. Am Ende unterlag Aue knapp 0:1.
