«Es ist eine harte Realität, die es für die Eishockey-Familie aber zu akzeptieren gilt», liess sich IIHF-Präsident René Fasel in einem Communiqué zitieren. Allerdings sei das Coronavirus ein globales Problem, dessen Lösung von allen aussergewöhnlichen Einsatz verlange. «Die IIHF wird alles machen was sie kann, um den Kampf zu unterstützen», fuhr Fasel fort.
«Natürlich ist die Absage für das Organisationskomitee eine riesige Enttäuschung», liess WM-Chef Gian Gilli verlauten. Doch befinde man sich in einer Ausnahmesituation für alle Beteiligten, weshalb der Entscheid zu akzeptieren sei. «Nun geht es darum, alle offenen Fragen zu klären», so Gilli.
Ein offener Punkt ist die Frage, ob die WM in der Schweiz zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt werden kann. Dies müsse im Kongress nun besprochen werden, schrieb die IIHF in ihrer Mitteilung. Bis 2025 sind die Gastgeber für die jährlich stattfindenden Titelkämpfe bereits definiert. (viw/sda)