Paarlauf-Olympiasieger David Pelletier amtet neu bei den Edmonton Oilers. Bild: Paul Chiasson/AP/KEYSTONE
Power Skating mal anders
«Was, die Edmonton Oilers verpflichten einen Eiskunstläufer?» So dumm ist das vielleicht gar nicht
Eiskunstlauf-Olympiasieger David Pelletier soll den NHL-Cracks der Edmonton Oilers in Zukunft zeigen, wo's auf dem Eis langgeht. Wir analysieren David Pelletiers Gold-Lauf von Salt Lake City und spekulieren darüber, welche Skills er den Hockey-Spielern vermitteln kann.
Eishockey-Freunde rund um den Globus griffen sich vergangenen Mittwoch an den Kopf und fragten sich: «Wieso zur Hölle verpflichten die Edmonton Oilers einen Eiskunstläufer?» Die Rede ist von Olympiasieger David Pelletier, der beim kanadischen NHL-Klub neu als «Power-Skating-Coach» amten wird. Auf den ersten Blick haben Eiskunstlauf und Eishockey nun wirklich nichts gemeinsam. Abgesehen von den Schlittschuhen natürlich.
#Oilers add Olympic champ David Pelletier as Skating Coach on Rick Carriere's player dev team, working with Skills Coach Steve Serdachny.
Wenn man aber etwas genauer hinschaut, kann man durchaus gewisse Übereinstimmungen zwischen den beiden Sportarten entdecken. Können die Hockeyaner vielleicht doch etwas vom filigranen Schlittschuh-Künstler lernen?
Wir haben David Pelletiers Gold-Auftritt im Paarlauf von Salt Lake City unter die Lupe genommen und analysiert, in welchen Sparten er den Hockey-Cracks durchaus etwas Nachhilfe erteilen könnte.
Abklatschen
Logisch, dass man nach einem Treffer mit jemandem abklatschen will, ...
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... aber eigentlich wählt man dafür besser den Partner als den Schiedsrichter.
Ein bisschen schubsen und stossen ist ja ganz in Ordnung. Aber muss das gleich jedes Mal in eine Massenschlägerei ausarten?
Bild:giphy.com
Dass es auch anders geht, zeigt uns wiederum Pelletier. In Sachen Contenance-Bewahren können sich die Hockey-Boys eine grosse Scheibe vom Eiskunstläufer abschneiden.
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