Der EHC Kloten überrascht nach Davos am Dienstag auch den Schlittschuhclub Bern. Die Klotener setzten sich in diesem einzigen Spiel zweier Sieger der Startrunde zum zweiten Mal im Penaltyschiessen durch. Rafael Meier und Sami Niku reüssierten auch im zweiten Penaltyschiessen wieder und machten mit den letzten zwei Penaltys aus einem 0:1 ein 2:1. In der regulären Spielzeit trafen Miro Aaltonen für Kloten und Ramon Untersander für Bern. Ludovic Waeber, der neue Goalie Klotens, parierte 33 Schüsse und vier Penaltys.
Kloten - Bern 2:1 (0:0, 1:0, 0:1, 0:0) n.P.
5182 Zuschauer. - SR Kaukokari/Stricker, Gnemmi/Fuchs.
Tore: 30. Aaltonen (Audette) 1:0. 42. Untersander (Baumgartner/Powerplaytor) 1:1.
Penaltyschiessen: Smirnovs -, Czarnik 0:1; Audette -, Baumgartner -; Ojamäki -, Ejdsell -; Meier 1:1, Kahun -; Niku 2:1, Lehmann -.
Strafen: 3mal 2 plus 5 Minuten (Simic) plus Spieldauer (Simic) gegen Kloten, 4mal 2 Minuten gegen Bern.
PostFinance-Topskorer: Schäppi; Baumgartner.
Kloten: Waeber; Niku, Profico; Grégoire, Wolf; Sidler, Steve Kellenberger; Steiner; Simic, Aaltonen, Audette; Ojamäki, Morley, Ramel; Meier, Schäppi, Meyer; Weibel, Diem, Smirnovs; Derungs.
Bern: Wüthrich; Untersander, Nemeth; Lindholm, Kreis; Vermin, Kindschi; Füllemann; Lehmann, Baumgartner, Scherwey; Merelä, Kahun, Ejdsell; Graf, Czarnik, Marc Marchon; Bader, Ritzmann, Simon Moser; Schild.
Bemerkungen: Kloten ohne Schreiber (verletzt), Bern ohne Loeffel (verletzt) und Reideborn (überzähliger Ausländer). (lst/sda)
Meister ZSC Lions gestaltete das erste Heimspiel der neuen Saison mit Glück siegreich. In einer Partie mit neun Führungswechseln gewannen die Lions 5:4 nach Verlängerung, nachdem Ambri-Piotta bis 114 Sekunden vor Schluss 4:3 geführt hatte. Denis Malgin rettete die Zürcher in der 59. Minute mit einem zusätzlichen Feldspieler auf dem Eis in die Verlängerung und entschied diese in der 64. Minute auch noch mit seinem zweiten Treffer im Spiel. Neben Malgin glänzte bei den ZSC Lions auch Dean Kukan (Plus-4-Bilanz).
ZSC Lions - Ambri-Piotta 5:4 (1:1, 2:3, 1:0, 1:0) n.V.
10'974 Zuschauer. - SR Lemelin/Ströbel, Stalder/Urfer.
Tore: 2. Landry (Kubalik) 0:1. 14. Weber (Malgin) 1:1. 23. Zwerger 1:2. 30. Rohrer (Baltisberger) 2:2. 33. Rohrer 3:2. 38. De Luca (Grassi) 3:3. 40. (39:17) Heed (Heim) 3:4. 59. Malgin (Kukan, Andrighetto) 4:4 (ohne Torhüter). 64. Malgin (Kukan) 5:4.
Strafen: 5mal 2 Minuten gegen ZSC Lions, 4mal 2 Minuten gegen Ambri-Piotta.
PostFinance-Topskorer: Kukan; Kubalik.
ZSC Lions: Hrubec; Weber, Kukan; Kinnunen, Geering; Trutmann, Marti; Schwendeler; Andrighetto, Malgin, Balcers; Frödén, Grant, Zehnder; Rohrer, Lammikko, Riedi; Baltisberger, Baechler, Sigrist; Graf.
Ambri-Piotta: Senn; Heed, Zaccheo Dotti; Virtanen, Pezzullo; Zgraggen, Isacco Dotti; Wüthrich; Bürgler, Heim, Müller; Ang, Maillet, Lilja; Zwerger, Landry, Kubalik; Grassi, De Luca, Pestoni; Muggli.
Bemerkungen: ZSC Lions ohne Hollenstein (verletzt) und Lehtonen (überzähliger Ausländer), Ambri-Piotta ohne Douay, Hedlund, Kostner (alle verletzt), Curran und Juvonen (beide überzählige Ausländer). ZSC Lions von 57:48 bis 58:06 ohne Torhüter. (lst/sda)
Die Rapperswil-Jona Lakers führten gegen Biel schon nach sechs Minuten 2:0 und brachten die Führung knapp über die Zeit (3:2-Sieg). Bei Biel kehrte Tony Rajala aufs Eis zurück, verliess dieses aber mit einer Minus-2-Bilanz. Derweil die Lakers die ersten zwei Partien beide gewannen, steht der EHC Biel nach zwei Spielen noch ohne einen Punkt da. Den Seeländern gelangen in den ersten zwei Spielen nur drei Tore.
Rapperswil-Jona Lakers - Biel 3:2 (2:1, 0:0, 1:1)
4523 Zuschauer. - SR Borga/Hebeisen, Schlegel/Meusy. - Tore: 6. (5:03) Jensen (Moy) 1:0. 7. (6:11) Wetter (Wick) 2:0. 16. Andersson (Jakowenko/Powerplaytor) 2:1. 46. Valentin Hofer (Taibel) 3:1. 50. Kneubuehler (Bärtschi) 3:2.
Strafen: 4mal 2 Minuten gegen Rapperswil-Jona Lakers, 6mal 2 Minuten gegen Biel.
PostFinance-Topskorer: Jensen; Rajala.
Rapperswil-Jona Lakers: Nyffeler; Baragano, Larsson; Henauer, Maier; Jelovac, Holm; Alge, Gerber; Aberg, Albrecht, Strömwall; Valentin Hofer, Taibel, Zangger; Wick, Dünner, Wetter; Moy, Rask, Jensen.
Biel: Säteri; Zryd, Lööv; Stampfli, Jakowenko; Christe, Grossmann; Burren, Christen; Bachofner, Andersson, Rajala; Kneubuehler, Bärtschi, Heponiemi; Fabio Hofer, Cunti, Müller; Derungs, Tanner, Schläpfer.
Bemerkungen: Rapperswil-Jona Lakers ohne Capaul, Djuse, Lammer und Quinn (alle verletzt), Biel ohne Delémont, Haas, Reinhard und Sallinen (alle verletzt). Biel von 58:20 bis 58:21 und ab 58:45 ohne Torhüter. (lst/sda)
Die SCL Tigers kamen gegen Fribourg-Gottéron zu einem 4:2-Heimsieg. Stéphane Charlin mit 22 Paraden und einer Fangquote von 91,67 % führte die Langnauer zum Sieg. Gottérons Goalie Reto Berra kam auf weniger als 79 Prozent gehaltene Schüsse. Auch Langnaus junge Neuzuzüge Joshua Fahrni (schon zum zweiten Mal) und Dario Allenspach reihten sich unter die Torschützen ein.
SCL Tigers - Fribourg-Gottéron 4:2 (1:1, 2:1, 1:0)
5601 Zuschauer. - SR Tscherrig/Mollard, Huguet/Bürgy.
Tore: 7. Saarela (Julian Schmutz, Felcman) 1:0. 19. De la Rose (DiDomenico/bei 5 gegen 3) 1:1. 23. Fahrni (Felcman) 2:1. 29. Allenspach (Cadonau, Fahrni) 3:1. 34. Sprunger (Walser) 3:2. 56. Riikola 4:2.
Strafen: 5mal 2 Minuten gegen SCL Tigers, 4mal 2 Minuten gegen Fribourg-Gottéron.
PostFinance-Topskorer: Lapinskis; De la Rose.
SCL Tigers: Charlin; Paschoud, Riikola; Saarijärvi, Baltisberger; Cadonau, Zanetti; Guggenheim; Mäenalanen, Malone, Pesonen; Julian Schmutz, Flavio Schmutz, Saarela; Fahrni, Felcman, Allenspach; Rohrbach, Salzgeber, Lapinskis; Berger.
Fribourg-Gottéron: Berra; Diaz, Borgman; Gunderson, Streule; Rathgeb, Jecker; Seiler; Sörensen, Wallmark, Mottet; Bertschy, De la Rose, DiDomenico; Marchon, Schmid, Dorthe; Sprunger, Walser, Gerber; Binias.
Bemerkungen: SCL Tigers ohne Erni (verletzt). Fribourg-Gottéron von 57:46 bis 58:12 ohne Torhüter. (lst/sda)
Der HC Ajoie machte bei den ersten beiden Auftritten keine gute Figur. In Spiel 1 bei der 1:4-Niederlage in Freiburg hielten die Ajoulots bis zur 52. Minute ein 1:1-Unentschieden. Im ersten Heimspiel gegen Lausanne lagen die Jurassier schon nach 13 Minuten 0:3 zurück. Am Ende stand es 6:3 für die Waadtländer. Theo Rochette, Lauri Pajuniemi und Tim Bozon erzielten die ersten drei Tore. Rochette erzielte in der neuen Saison schon drei Goals für Lausanne.
Ajoie - Lausanne 3:6 (0:3, 1:2, 2:1)
4356 Zuschauer. - SR Staudenmann/Fonselius, Altmann/Bichsel.
Tore: 8. Rochette (Kuokkanen) 0:1. 12. (11:33) Pajuniemi (Rochette, Kuokkanen) 0:2. 13. (12:50) Tim Bozon (Fuchs, Jäger) 0:3. 23. Tim Bozon (Fuchs) 0:4. 31. Pedretti (Nättinen/Powerplaytor) 1:4. 35. Kuokkanen (Unterzahltor!) 1:5. 49. Hazen (Brennan/bei 5 gegen 3) 2:5. 52. Garessus (Thiry) 3:5. 59. Oksanen 3:6 (ins leere Tor).
Strafen: 2mal 2 Minuten gegen Ajoie, 5mal 2 Minuten gegen Lausanne.
PostFinance-Topskorer: Palve; Rochette.
Ajoie: Ciaccio; Minder, Fey; Fischer, Nussbaumer; Scheidegger, Brennan; Thiry; Sopa, Frossard, Pedretti; Turkulainen, Palve, Nättinen; Hazen, Devos, Veckaktins; Pouilly, Romanenghi, Kevin Bozon; Garessus.
Lausanne: Keller; Glauser, Bayreuther; Heldner, Frick; Sklenicka, Marti; Vouardoux, Genazzi; Riat, Suomela, Oksanen; Tim Bozon, Jäger, Fuchs; Pajuniemi, Kuokkanen, Rochette; Hügli, Bougro, Holdener.
Bemerkungen: Ajoie ohne Maurer, Rundqvist und Schmutz (alle verletzt), Lausanne ohne Pilut, Prassl und Raffl (alle verletzt). Ajoie von 57:35 bis 58:59 ohne Torhüter. (lst/sda)