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Eishockey NL: Lugano bezwingt den HCD dank eines späten Penaltys

Lugano?s Postfinance Topscoer Michael Joly, left, fights for the puck with Davos? player David Baradun, right, during the regular season of National League Swiss Championship 2024/25 between HC Lugano ...
In einer umkämpften Partie setzte sich der HC Lugano am Ende durch.Bild: keystone

Später Penalty sorgt für Entscheidung – Lugano siegt, HCD mit Fehlstart

Der Fehlstart des HC Davos ist perfekt. Die Bündner verlieren auch ihr zweites Saisonspiel in der National League, diesmal mit 2:4 in Lugano.
19.09.2024, 22:25
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Zwei Minuten und 27 Sekunden vor Schluss bewies Luganos Stürmer Luca Fazzini Nervenstärke und verwertete einen Foulpenalty mit einem feinen Lupfer ins Lattenkreuz zum entscheidenden 3:2. Klas Dahlström hatte den von der Strafbank kommenden Santeri Alatalo nur mit einer Notbremse stoppen können.

Er verhinderte damit die grosse Wende des HCD, der nach der Heimniederlage gegen Kloten am Dienstag zum zweiten Mal verlor. Im Schlussdrittel hatten die Bündner innerhalb von 18 Sekunden zum 2:2 ausgeglichen. Erst traf Julius Honka, dann entwischte Yannick Frehner und liess dem neuen Lugano-Goalie Joren van Pottelberghe solo keine Chance.

Besonders erleichtert über die Wende wäre wohl Andres Ambühl gewesen. Ausgerechnet der Captain und Routinier hatte mit einem ärgerlichen Stockfoul am Ursprung der beiden Gegentreffer im zweiten Drittel gestanden. Bei vier gegen vier Spielern gelang Alatalo Luganos Führung, 89 Sekunden später erhöhte der neue Schwede Carl Dahlström in Überzahl auf 2:0.

So wird sich Ambühl nicht gerne an sein 1043. Spiel in der Qualifikation der National League erinnern, mit dem er Beat Gerber als Rekordhalter ablöste.

Lugano - Davos 4:2 (0:0, 2:0, 2:2)
4866 Zuschauer. SR Hürlimann/Fonselius (FIN), Cattaneo/Obwegeser.
Tore: 32. Alatalo (Sekac) 1:0. 34. Dahlström (Thürkauf/Powerplaytor) 2:0. 46. (45:06) Honka (Ambühl) 2:1. 46. (45:24) Frehner 2:2. 58. Fazzini 3:2 (Penalty). 60. (59:30) Marco Müller 4:2 (ins leere Tor).
Strafen: 3mal 2 Minuten gegen Lugano, 5mal 2 Minuten gegen Davos.
PostFinance-Topskorer: Joly; Ryfors.
Lugano: van Pottelberghe; Hausheer, Dahlström; Aebischer, Mirco Müller; Jesper Peltonen, Alatalo; Guerra; Joly, Thürkauf, Carr; Fazzini, Arcobello, Patry; Verboon, Marco Müller, Canonica; Zanetti, Zohorna, Sekac; Cormier.
Davos: Hollenstein; Fora, Dahlbeck; Honka, Gross; Guebey, Barandun; Lichtensteiger; Stransky, Corvi, Zadina; Nussbaumer, Ryfors, Tambellini; Wieser, Ambühl, Knak; Frehner, Egli, Parrée; Blaser.
Bemerkungen: Lugano ohne Morini (verletzt), Davos ohne Jung (gesperrt), Kessler und Nordström (beide verletzt). Davos von 58:31 bis 58:57 und 59:15 bis 59:30 ohne Torhüter. (nih/sda)

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    Ein Führungsspieler, der eine Partie entscheiden kann und sein Team auf und neben dem Eis besser macht.

  • 6-7

    Ein Spieler mit so viel Talent, dass er an einem guten Abend eine Partie entscheiden kann und ein Leader ist.

  • 5-6

    Ein guter NL-Spieler: Oft talentierte Schillerfalter, manchmal auch seriöse Arbeiter, die viel aus ihrem Talent machen.

  • 4-5

    Ein Spieler für den 3. oder 4. Block, ein altgedienter Haudegen oder ein Frischling.

  • 3-4

    Die Zukunft noch vor sich oder die Zukunft bereits hinter sich.

  • Die Bewertung ist der Hockey-Notenschlüssel aus Nordamerika, der von 1 (Minimum) bis 7 (Maximum) geht. Es gibt keine Noten unter 3, denn wer in der höchsten Liga spielt, ist doch zumindest knapp genügend.

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