Der 47-jährige Dubé war seit 2011 bei den Freiburgern tätig, zunächst als Spieler, danach als Sportchef und ab Oktober 2019 in der Doppelfunktion als Sportchef und Cheftrainer. Seit dem 1. März dieses Jahres war der Franko-Kanadier nur noch Trainer, als Sportchef übernahm der Walliser Gerd Zenhäusern.
Fribourg-Gottéron a engagé Pat Emond comme coach pour la saison à venir.
— Fribourg-Gottéron (@FrGotteron) May 27, 2024
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Fribourg-Gottéron hat Pat Emond als Trainer für die kommende Saison verpflichtet.
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Dubés Nachfolger kennt den Klub bestens. Patrick Emond war zuletzt Assistent bei den Freiburgern. Zuvor war er während fast drei Jahren Cheftrainer von Genève-Servette, das er 2021 in den Playoff-Final führte. «Wir sind überzeugt, dass Patrick Emond den Verein in dieser Saison zum Erfolg führen wird. Taktisch und als Person ist Pat ein brillanter Mensch, der bei den Spielern eine hohe Glaubwürdigkeit geniesst. Das Team ist in guten Händen», sagt Sportchef Gerd Zenhäusern in der Mitteilung des Klubs.
Schon jetzt ist klar, dass ab der Saison 2025/26 erneut ein anderer Cheftrainer an der Bande übernimmt. Die Freiburger sind sich bereits mit dem Schweden Roger Rönnberg einig. Der 52-Jährige ist seit 24 Jahren als Trainer tätig, trägt seit 2013 die Verantwortung bei Frölunda Göteborg und weist wie Emond auch Erfolge im Nachwuchsbereich vor. Mit dem Klub wurde er zweimal schwedischer Meister und viermal Sieger der Champions Hockey League.
Mit der Trennung von Dubé und der frühzeitigen Einigung mit Rönnberg will Fribourg-Gottéron einen neuen Zyklus beginnen. «Roger Rönnberg hat bei Frölunda eine echte Identität und Kultur etabliert und den Verein langfristig verändert. Seine Philosophie entspricht der sportlichen Strategie, die ich dem Verein vorgestellt habe und die von der Geschäftsleitung und dem Vorstand bestätigt wurde. Ich bin überzeugt, dass der Verein als Ganzes besser werden wird», erklärt Zenhäusern.
Der Entschluss, sich bereits ein Jahr vor Rönnbergs Ankunft von Christian Dubé zu trennen, sei bei der Saison-Analyse gereift. Fribourg-Gottéron schloss die Qualifikation im guten 2. Rang ab, scheiterte in den Playoffs aber in den Halbfinals und blieb damit ein weiteres Mal unter den hohen Erwartungen. (nih/sda)
Das Sahnehäubchen wäre jetzt natürlich, dass es ausgerechnet im 2025 den ersten Titel gibt und sich die "Übergangslösung" Emond damit unsterblich macht 🤣
Einen Posten wollte er ja aufgeben, aber ich glaube nicht grad beide. 🤷♂️