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NHL oder NLA? Diese Frage stellt sich momentan Raphael Diaz. Was die Lage etwas vereinfacht: Bei einer Rückkehr in die Schweiz sind keine Verhandlungen nötig. Raphael Diaz hat einen Vertrag beim EV Zug bis Ende Saison. Klub und Salär sind also klar.
Deshalb ist Zugs Sportchef Reto Kläy entspannt und sagt, er warte nun mal das Monatsende ab. Die theoretische Variante, dass die Zuger ihren WM-Silberhelden gegen Bezahlung einer entsprechenden Transfersumme aus dem Vertrag freigeben (etwa für Lugano, Bern oder Kloten) könnten, schliesst er aus.
Daniel Giger, der Agent von Raphael Diaz, sagt: «Wir sind so verblieben, dass wir Ende Woche die Lage noch einmal analysieren. Wenn er bis Ende Woche nicht wieder in der NHL ist, versuchen wir, mit den Rangers einen Weg zu finden.» Der Entscheid liege aber letztlich bei den Rangers und er betont: «Raphael Diaz hat mit den Rangers einen gültigen Vertrag.»
Bisher hat Raphael Diaz im Rangers-Farmteam in Hartford in fünf AHL-Partien ein Tor und ein Assist gebucht. Der WM-Silberheld steht bei den Rangers bis Saisonende in Lohn und Brot. Der sogenannte Einweg-Vertrag ist mit 700'000 Dollar brutto dotiert. Davon geht die Hälfte durch Steuern weg.
Das NHL-Salär kassiert er auch in der AHL. Er verdient damit in Nordamerika ungefähr gleich viel wie in der NLA. Für seine Zukunft gibt es also drei Varianten: