Schocknachricht für die Columbus Blue Jackets und die gesamte Eishockey-Familie: Star-Stürmer Johnny Gaudreau (31) sowie sein Bruder Matthew (29) sind am Donnerstagabend bei einem Verkehrsunfall ums Leben gekommen. Die NHL und die Columbus Blue Jackets bestätigten am Freitagnachmittag eine Meldung, die bereits seit Donnerstagnacht gerüchteweise kursierte.
Commissioner Bettman Statement on the Passing of Johnny Gaudreau. https://t.co/JJHCkBDIzF pic.twitter.com/fhbjomNOPw
— NHL Public Relations (@PR_NHL) August 30, 2024
Berichten zufolge sollen der 31-jährige Johnny Gaudreau und sein Bruder am Donnerstagabend in ihrer Heimat in Oldmans Township, New Jersey mit dem Fahrrad unterwegs gewesen sein, als sie von einem Motorfahrzeug erfasst wurden. Gemäss einem Statement der Polizei war der Lenker des Fahrzeugs womöglich alkoholisiert, offiziell ist das aber noch nicht bestätigt, der Beschuldigte sitzt in Haft. Es wurde Anklage wegen zweifacher Tötung erhoben. Besonders tragisch: Am Freitag wäre demnach die Hochzeit ihrer Schwester angestanden.
«Die NHL-Familie ist schockiert und zutiefst betrübt über den tragischen Tod von Johnny Gaudreau und seinem Bruder Matthew», schreibt NHL-Commissioner Gary Bettman.
Auch die Blue Jackets äussern sich in einem Statement auf X. Dort heisst es unter anderem:
Gaudreau, auch «Johnny Hockey» genannt, begann seine NHL-Karriere bei den Calgary Flames, wo er insgesamt acht Saisons absolvierte. Im Sommer 2022, nach seiner besten Saison mit 40 Toren und 75 Assists in 82 Spielen bei Calgary, wechselte er überraschend zu den Columbus Blue Jackets. Insgesamt kam der US-Amerikaner auf 763 NHL-Spiele, in denen er 243 Tore schoss und 500 Assists gab. (abu/ome)
Ruhe mit deinem Bruder in Frieden.
Ps: ich bin in erster Linie Traurig über den Verlust eines begnadeten Sportlers aber gleichzeitig stinkhässig auf die unzähligen Idioten die mit ihrem Verhalten nicht nur sich selber in Gefahr bringen, sondern wie in diesem Falle sogar andere Menschen töten. Für mich wird Fahren unter Alkoholeinfluss immer noch zu lasch bestraft.
Ruht in Frieden, Johnny und Matthew