Für die Entscheidung sorgte der Schwede Andre Burakovsky, der nach lediglich 83 Sekunden in der Überzeit zum Sieg traf. «Es fühlt sich grossartig an», sagte Burakovsky im US-Fernsehen. «Wir haben das ganze Spiel hindurch gekämpft. Im zweiten Drittel sind wir mental eingebrochen, aber sind zurück gekommen.»
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Vor den eigenen Fans in Denver lagen die Avalanche schon nach weniger als zehn Minuten 2:0 vorne und hatten scheinbar alles im Griff. Den Anschlusstreffer von Nicholas Paul konterte Artturi Lehkonen zum 3:1 – 48 Sekunden im zweiten Drittel reichten den Lightning dann aber zum Ausgleich.
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Ondrej Palat mit seinem neunten Treffer in diesen Playoffs und Michail Sergatschew schockten die Gastgeber. Andrej Wassilewski im Tor der Lightning hatte einen starken Abend und parierte mehrere Grosschancen. Er kam am Ende auf 34 abgewehrte Schüsse – beim Treffer von Burakovsky nach einem Konter war er dann machtlos.
Immer wenn die Avalanche um den Stanley Cup gespielt haben, holte das Team am Ende auch den Titel und peilt nun die dritte Meisterschaft an. Zuletzt gab es den Titel 2001 mit dem Schweizer Goalie David Aebischer. Die Lightning stehen nach den Meisterschaften 2020 und 2021 zum dritten Mal in Serie in den Finals. Das gab es zuletzt vor vier Jahrzehnten. Insgesamt hoffen die Lightning auf den vierten Titel ihrer Geschichte. (pre/sda)