Sport
Eishockey

Eishockey, Play-In Round 2: Biel und Ambri trennen sich 1:1

Le defenseur tessinois Jesse Virtanen, gauche, lutte pour le puck avec l'attaquant biennois Tino Kessler, droite, lors du premier match du deuxieme tour de Play-in du championnat suisse de hockey ...
Jesse Virtanen (links) und Tino Kessler (rechts) kämpfen um den Puck. Bild: keystone

Biel und Ambri trennen sich 1:1 – im Play-In-Rückspiel ist somit noch alles offen

Biel und Ambri-Piotta trennen sich im Hinspiel der zweiten Runde des Play-In der National League 1:1. Damit ist für das Rückspiel am Mittwoch im Tessin alles offen.
11.03.2024, 19:3011.03.2024, 22:33
Mehr «Sport»

Die Tessiner, die in der ersten Runde des Play-In in den Derbys gegen Lugano lange hatten auf eine direkte Playoff-Qualifikation hoffen können, kamen besser in die Partie. Keine drei Minuten waren gespielt, als Manix Landry einen Abpraller nach einem Schuss von Jesse Virtanen verwerten konnte.

L?entraineur tessinois Luca Cereda, lors du premier match du deuxieme tour de Play-in du championnat suisse de hockey sur glace de National League entre le EHC Biel Bienne, EHCB, et le HC Ambri-Piotta ...
Luca Cereda darf mit Ambri weiterhin auf den Einzug in die Playoff hoffen.Bild: keystone

Hatten die Leventiner gegen Lugano noch ein fulminantes Startdrittel hingelegt und innert zwölf Minuten dreimal getroffen, liess sich Harri Säteri im Tor der Bieler im ersten Abschnitt nicht noch einmal bezwingen. Und verhalf seinem Team somit, besser ins Spiel zu kommen.

Im zweiten Drittel gelang es der Mannschaft von Interimstrainer und Sportchef Martin Steinegger nämlich, deutlich mehr Druck auf das Tor von Ambri-Goalie Benjamin Conz zu erzeugen, der in der ersten Runde des Play-In noch zweimal hatte zuschauen müssen.

Die Bieler Druckperiode wurde begünstigt durch Strafen der Tessiner. Just als eine Zeitstrafe gegen Inti Pestoni abgelaufen war, konnte Tino Kessler freistehend im Slot abschliessen und die Mehrheit der Zuschauenden in der ausverkauften Bieler Arena in Ekstase versetzen (30.).

L?attaquant biennois Aleksi Heponiemi, centre, celebre un but devant l'attaquant tessinois Andre Heim, gauche, le gardien tessinois Benjamin Conz, et le defenseur tessinois Jesse Virtanen, droite ...
Biel feiert den 1:1-Ausgleich- Bild: keystone

Es sollte das einzige Mal bleiben an diesem Montagabend – wobei die Bieler, die in der ersten Runde Titelverteidiger Genève-Servette in die Ferien geschickt hatten, einem Sieg in der Schlussphase näher schienen. Jérôme Bachofner scheiterte jedoch alleine vor Conz, und auch Damien Brunner konnte eine 2-gegen-1-Situation nicht mit dem zweiten Treffer für die Seeländer krönen.

Am Mittwoch steht das Rückspiel um den letzten Platz in den Playoff-Viertelfinals an. Ambri-Piotta scheint aufgrund des Heimspiels in der ausverkauften Gottardo Arena leicht im Vorteil, allerdings haben die Bieler drei von vier Duellen gegen die Tessiner in der Regular Season für sich entschieden.

Biel - Ambri-Piotta 1:1 (0:1, 1:0, 0:0)
6408 Zuschauer.
SR Piechaczek (GER)/Hürlimann, Cattaneo/Gnemmi.
Tore: 3. Landry (Virtanen, Lilja) 0:1. 30. Kessler (Brunner, Rathgeb) 1:1.
Strafen: keine gegen Biel, 3mal 2 Minuten gegen Ambri-Piotta.
PostFinance-Topskorer: Rajala; Spacek.
Biel: Säteri; Rathgeb, Lööv; Christen, Yakovenko; Burren, Forster; Stampfli; Tanner, Sallinen, Rajala; Fabio Hofer, Haas, Bärtschi; Brunner, Cunti, Künzle; Kessler, Heponiemi, Bachofner; Schläpfer.
Ambri-Piotta: Conz; Heed, Zaccheo Dotti; Virtanen, Pezzullo; Fohrler, McIsaac; Isacco Dotti; Bürgler, Heim, Pestoni; De Luca, Spacek, Dauphin; Zwerger, Landry, Lilja; Grassi, Kostner, Kneubuehler; Douay.
Bemerkungen: Biel ohne Delémont, Grossmann, Hischier, Reichle (alle verletzt) und Olofsson (überzähliger Ausländer), Ambri-Piotta ohne Juvonen (überzähliger Ausländer)

(kat/sda)

  • Stürmer
  • Verteidiger
  • Torhüter
player_image

Nation Flag

Aktuelle
Note

  • 7

    Ein Führungsspieler, der eine Partie entscheiden kann und sein Team auf und neben dem Eis besser macht.

  • 6-7

    Ein Spieler mit so viel Talent, dass er an einem guten Abend eine Partie entscheiden kann und ein Leader ist.

  • 5-6

    Ein guter NL-Spieler: Oft talentierte Schillerfalter, manchmal auch seriöse Arbeiter, die viel aus ihrem Talent machen.

  • 4-5

    Ein Spieler für den 3. oder 4. Block, ein altgedienter Haudegen oder ein Frischling.

  • 3-4

    Die Zukunft noch vor sich oder die Zukunft bereits hinter sich.

  • Die Bewertung ist der Hockey-Notenschlüssel aus Nordamerika, der von 1 (Minimum) bis 7 (Maximum) geht. Es gibt keine Noten unter 3, denn wer in der höchsten Liga spielt, ist doch zumindest knapp genügend.

5,2

09.22

5,2

09.23

5,2

01.24

Punkte

Goals/Assists

Spiele

Strafminuten

  • Er ist

  • Er kann

  • Erwarte

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Der 1000er-Klub des Schweizer Eishockeys
1 / 20
Der 1000er-Klub des Schweizer Eishockeys
Bislang 17 Eishockeyspieler (Stand: 6.10.2023) schafften es auf 1000 oder mehr Spiele in der höchsten Schweizer Spielklasse. Das sind sie:
Auf Facebook teilenAuf X teilen
YouTuberin bricht in verlassenes Aquarium ein – die Szenen erinnern an einen Horror-Film
Video: watson
Das könnte dich auch noch interessieren:
24 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Die beliebtesten Kommentare
avatar
Dubox
12.03.2024 02:44registriert Dezember 2015
Natürlich ist für das Rückspiel noch alles offen, das möchte der idiotische Modus auch so haben. Selbst bei einem 20:0 für Team A im Hinspiel reicht im Rückspiel ein 1:0 für Team B um in eine Verlängerung zu gehen.
276
Melden
Zum Kommentar
avatar
f303
11.03.2024 22:47registriert Februar 2014
diese unentschiedenen Spiele braucht wirklich niemand
229
Melden
Zum Kommentar
avatar
BeatBox
11.03.2024 22:11registriert Januar 2014
Slew footing wird 2min vor Ende auch nicht mehr gepfiffen… die Schiris sind dem Tempo der NLA einfach nicht mehr gewachsen!
2414
Melden
Zum Kommentar
24
Glausers schlimmste Schwalbe der Hockey-Neuzeit wird bestraft
Lausannes Nationalverteidiger Andrea Glauser wird für seine Schwalbe im fünften Finalspiel mit 2000 Franken gebüsst. Der entsprechende Antrag der «Vogelwarte Sempach» kam auf den Schreibtisch des Hockey-Einzelrichters. Eigentlich müsste er mit einer Sperre bestraft werden.

In der Beurteilung sind sich so ziemlich alle ausserhalb des Hockey-Universums Lausanne einig: Es war die schlimmste Schwalbe der neueren Hockey-Geschichte, zumal sie in einem so hochstehenden Finalspiel gemacht worden ist.

Zur Story