Die Entscheidung in der mit etwas über 9000 Zuschauern im 14. Spiel zum 14. Mal ausverkauften St-Léonard-Halle fiel zu Beginn des Mitteldrittels, als das Heimteam mit zwei Toren innert gut zwei Minuten auf 3:1 davonzog. Dazu hielt Fribourgs Goalie Reto Berra in einer intensiv geführten Partie beim Stand von 1:1 einen Penalty des Schweden Leon Bristedt. Die Freiburger Torschützen hiessen Samuel Walser, Killian Mottet, Dominik Binias und Jacob de la Rose (ins leere Tor), beim HCD traf Nationalverteidiger Dominik Egli doppelt.
Gottéron scheint nach dem November-Tief mit haufenweise Niederlagen den Tritt wieder gefunden zu haben. Mit dem dritten Sieg in dieser Woche schlossen die Freiburger in der Tabelle zum Spitzenduo auf. Der Rückstand auf Leader ZSC Lions beträgt zwei Punkte, mit dem EV Zug ist man punktgleich, wobei die Zuger ein Spiel und die Zürcher sogar noch zwei Partien weniger ausgetragen haben.
Für den HC Davos war die Reise nach Freiburg einmal mehr nicht von Erfolg gekrönt. In den letzten knapp fünf Jahren verliess der Rekordmeister die Saanestadt bei neun Niederlagen nur ein einziges Mal als Sieger. In der Tabelle liegen die Bündner als Achter nach etwas mehr als der Hälfte der Qualifikation fünf Punkte hinter dem angestrebten direkten Playoff-Platz.
Fribourg-Gottéron - Davos 4:2 (1:1, 2:0, 1:1)
9075 Zuschauer. SR Stricker/Hungerbühler, Altmann/Wolf.
Tore: 4. Walser (DiDomenico) 1:0. 7. Dominik Egli (Bristedt) 1:1. 21. (21:00) Mottet (Gunderson, Sörensen) 2:1. 24. Binias (Borgman) 3:1. 58. Dominik Egli (Bristedt) 3:2 (ohne Torhüter). 60. (59:47) De la Rose 4:2 (ins leere Tor).
Strafen: 7mal 2 plus 10 Minuten (DiDomenico) gegen Fribourg-Gottéron, 6mal 2 plus 10 Minuten (Nordström) gegen Davos.
PostFinance-Topskorer: Sörensen; Stransky.
Fribourg-Gottéron: Berra; Gunderson, Seiler; Jecker, Borgman; Dufner, Streule; Sansonnens; Sörensen, Wallmark, Mottet; Sprunger, Schmid, Marchon; Bertschy, De la Rose, DiDomenico; Binias, Walser, Bykov; Jörg.
Davos: Aeschlimann; Dominik Egli, Dahlbeck; Fora, Näkyvä; Guebey, Jung; Barandun; Wieser, Nordström, Nussbaumer; Ambühl, Corvi, Bristedt; Stransky, Rasmussen, Prassl; Frehner, Chris Egli, Knak; Peltonen.
Bemerkungen: Fribourg-Gottéron ohne Diaz und Sutter (beide verletzt), Davos ohne Schneeberger (verletzt) und Jurco (überzähliger Ausländer). Davos von 57:01 bis 57:41 und ab 58:17 ohne Torhüter.
Aktuelle
Note
7
Ein Führungsspieler, der eine Partie entscheiden kann und sein Team auf und neben dem Eis besser macht.
6-7
Ein Spieler mit so viel Talent, dass er an einem guten Abend eine Partie entscheiden kann und ein Leader ist.
5-6
Ein guter NL-Spieler: Oft talentierte Schillerfalter, manchmal auch seriöse Arbeiter, die viel aus ihrem Talent machen.
4-5
Ein Spieler für den 3. oder 4. Block, ein altgedienter Haudegen oder ein Frischling.
3-4
Die Zukunft noch vor sich oder die Zukunft bereits hinter sich.
Die Bewertung ist der Hockey-Notenschlüssel aus Nordamerika, der von 1 (Minimum) bis 7 (Maximum) geht. Es gibt keine Noten unter 3, denn wer in der höchsten Liga spielt, ist doch zumindest knapp genügend.
5,2
09.22
5,2
09.23
5,2
01.24
Punkte
Goals/Assists
Spiele
Strafminuten
Er ist
Er kann
Erwarte
(nih/sda)