Schon vor einem Jahr startete Fribourg mit einem Heimspiel (gegen Ambri-Piotta) in die Meisterschaft und schon damals fiel die Entscheidung in der Overtime. Dass diesmal die Gastgeber das bessere Ende behielten, lag an Christoph Bertschy, der nach 51 Sekunden der Verlängerung den Siegtreffer schoss.
Es ist da! Das erste Tor der Saison 23/24! 🥅🏒💪
— MySports (@MySports_CH) September 13, 2023
Andrea Glauser ist der offizielle Torschütze, Gunderson lenkt die Scheibe unglücklich ins eigene Tor...#NationalLeague | #IchbinFan | @lausannehc pic.twitter.com/pdLe34zc0Z
In der regulären Spielzeit war Lausanne zweimal in Führung gegangen. Das 2:1 von Makai Holdener (55.), ein Ablenker, hielt allerdings nur 21 Sekunden, dann glich Verteidiger Benoit Jecker mit einem Weitschuss wieder aus.
Der erste Treffer der Saison war ein Eigentor von Fribourgs Verteidiger Ryan Gunderson, das Andrea Glauser gutschrieben wurde. Das 1:0 für die Gäste fiel in der 37. Minute und war verdient. Die Waadtländer hatten im Mitteldrittel deutlich mehr vom Spiel, was das Schussverhältnis von 17:5 unterstreicht. In der 27. Minute scheiterte Tim Bozon allein vor Gottérons Keeper Reto Berra.
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Die Mehrheit der 9009 Fans in der ausverkauften Arena musste sich bis zur 52. Minute gedulden, ehe sie erstmals jubeln konnte. Der Schwede Jacob de la Rose lenkte im fünften Powerplay des Heimteams in dieser Partie einen Schuss von Landsmann Lucas Wallmark mit dem Schlittschuh ab. In der 44. Minute war Fribourgs Marcus Sörensen ebenso am Pfosten gescheitert wie Teamkollege Mauro Jörg in der 18. Minute.
Fribourg-Gottéron - Lausanne 3:2 (0:0, 0:1, 2:1, 1:0) n.V.
9009 Zuschauer (ausverkauft). - SR Borga/Hebeisen, Altmann/Wolf.
Tore: 37. Glauser 0:1 (Eigentor Gunderson). 52. De la Rose (Wallmark, Bertschy/Powerplaytor) 1:1. 55. (54:45) Holdener (Salomäki, Pilut) 1:2. 56. (55:06) Jecker (Sprunger) 2:2. 61. (60:51) Bertschy (DiDomenico) 3:2.
Strafen: 2mal 2 Minuten gegen Fribourg-Gottéron, 5mal 2 Minuten gegen Lausanne.
PostFinance-Topskorer: Sprunger; Genazzi.
Fribourg-Gottéron: Berra; Diaz, Borgman; Gunderson, Jecker; Sutter, Dufner; Seiler; Bertschy, De la Rose, DiDomenico; Sprunger, Schmid, Marchon; Binias, Walser, Bykov; Sörensen, Wallmark, Mottet; Jörg.
Lausanne: Punnenovs; Glauser, Djoos; Pilut, Genazzi; Jelovac, Frick; Sidler, Marti; Kovacs, Suomela, Sekac; Bozon, Jäger, Salomäki; Hügli, Rochette, Fuchs; Holdener, Almond, Pedretti.
Bemerkungen: Lausanne ohne Raffl und Riat (beide verletzt). (cpf/sda)
Aktuelle
Note
7
Ein Führungsspieler, der eine Partie entscheiden kann und sein Team auf und neben dem Eis besser macht.
6-7
Ein Spieler mit so viel Talent, dass er an einem guten Abend eine Partie entscheiden kann und ein Leader ist.
5-6
Ein guter NL-Spieler: Oft talentierte Schillerfalter, manchmal auch seriöse Arbeiter, die viel aus ihrem Talent machen.
4-5
Ein Spieler für den 3. oder 4. Block, ein altgedienter Haudegen oder ein Frischling.
3-4
Die Zukunft noch vor sich oder die Zukunft bereits hinter sich.
Die Bewertung ist der Hockey-Notenschlüssel aus Nordamerika, der von 1 (Minimum) bis 7 (Maximum) geht. Es gibt keine Noten unter 3, denn wer in der höchsten Liga spielt, ist doch zumindest knapp genügend.
5,2
09.22
5,2
09.23
5,2
01.24
Punkte
Goals/Assists
Spiele
Strafminuten
Er ist
Er kann
Erwarte
Es werden weiterhin einfach Ausschnitte aus dem Live Spiel zusammengeschnitten. Ich habe zwar 5 Tore gesehen, aber ob Fribourg nun der verdiente Sieger war oder nicht kann ich nicht beurteilen. Einfach lausig dieses Produkt.