Sport
Eishockey

Eishockey: Die Schweizer Frauen-Nati testet mit allen Stars für Olympia

Die Schweizerin Shannon Sigrist im Vorbereitungsspiel zwischen der Schweizer Damen Eishockey Nationalmannschaft und Japan, am Donnerstag, 11. November 2021, in Romanshorn. (KEYSTONE/Gian Ehrenzeller)
Mit dabei: Shannon Sigrist, die für Linköping spielt.Bild: keystone

Frauen-Nati testet mit allen Stars für Olympia – «für Peking ein gutes Gefühl holen»

Mitte Dezember bestreitet das Nationalteam der Frauen in Basel die letzten Testspiele auf heimischem Eis vor den Olympischen Spielen im Februar in Peking. Trainer Colin Muller kann gegen Schweden und Deutschland auf ein Team in Bestbesetzung zählen.
06.12.2021, 14:5906.12.2021, 14:59
Mehr «Sport»

23 Spielerinnen stehen im Aufgebot für den Zusammenzug. Unter ihnen sind auch sämtliche Teamstützen, die in den nordamerikanischen Ligen und in Schweden spielen.

So stehen etwa Lara Stalder (Brynäs/SWE), die wiedergenesene Alina Müller (Northeastern University/USA) und die im Sommer für das amerikanische Profiteam Boston Pride gedraftete Evelina Raselli im Aufgebot. Auch die beiden WM-Torhüterinnen Andrea Brändli (Ohio State University/USA) und Saskia Maurer (University of St.Thomas/USA) sind dabei.

Eingeschlagenen Weg fortführen

«Wir freuen uns sehr darauf, die Olympia-Hauptprobe im eigenen Land, auf eigenem Eis und vor eigenem Publikum bestreiten zu dürfen», sagt Colin Muller. «Das Ziel ist es, dass wir den eingeschlagenen Weg nach dem 4. Rang an der WM weiterverfolgen und bestätigen, Automatismen in den Linien finden und uns im Hinblick auf Peking ein gutes Gefühl holen.»

Die Schweizerinnen treffen am Donnerstag, 16. Dezember, ein erstes Mal auf Schweden, wobei diese Partie nicht zum eigentlichen Dreiländerturnier zählt, sondern als zusätzlicher Test dient. Am Samstag folgt dann der zweite Vergleich mit den Skandinavierinnen und am Sonntag steht das Duell mit Deutschland im Programm. «Natürlich wollen wir alle Spiele gewinnen und den Turniersieg holen», so Muller.

Der Schweizer head coach Colin Muller im Vorbereitungsspiel zwischen der Schweizer Damen Eishockey Nationalmannschaft und Japan, am Donnerstag, 11. November 2021, in Romanshorn. (KEYSTONE/Gian Ehrenze ...
Nationaltrainer Colin Muller.Bild: keystone

Das Schweizer Aufgebot

Torhüterinnen (2): Andrea Brändli (Ohio State University/USA), Saskia Maurer (University of St.Thomas/USA).

Verteidigerinnen (8): Nicole Bullo (Lugano), Lara Christen (GCK/ZSC Lions), Sarah Forster (AIK Stockholm), Janine Hauser (GCK/ZSC Lions), Alina Marti (GCK/ZSC Lions), Shannon Sigrist (Linköping/SWE), Nicole Vallario (University of St.Thomas/USA), Stefanie Wetli (Thurgau).

Stürmerinnen (13): Rahel Enzler (University of Maine/USA), Sinja Leemann (GCK/ZSC Lions), Lena Marie Lutz (Thurgau), Keely Moy (Harvard University/USA), Alina Müller (Northeastern University/USA), Kaleigh Quennec (University of Montreal/CAN), Evelina Raselli (Boston Pride/USA), Lisa Rüedi (GCK/ZSC Lions), Dominique Rüegg (GCK/ZSC Lions), Noemi Ryhner (Lulea/SWE), Phoebe Staenz (Leksand/SWE), Lara Stalder (Brynäs/SWE), Laura Zimmermann (Bomo Thun). (ram/sda)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
2014: Die Hockey-Frauen holen in Sotschi Bronze
1 / 17
2014: Die Hockey-Frauen holen in Sotschi Bronze
Der Bronze-Jubel der Schweizer Hockey-Frauen.
quelle: x02025 / mark blinch
Auf Facebook teilenAuf X teilen
Du bist ein echter Eishockey-Fan? So kriegst du das Stadion-Feeling zuhause hin.
Video: watson
Das könnte dich auch noch interessieren:
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Die Wohnung hatte er schon gekündigt, dann liessen die Saudis den Deal doch noch platzen
Der Wechsel von David Hancko zu Al-Nassr war für alle Beteiligten eine beschlossene Sache. Bis sich der saudi-arabische Fussballklub trotz mündlicher Einigung gegen den Transfer entschied – und damit Hanckos Ex-Klub Feyenoord Rotterdam auf die Palme brachte.
Feyenoord freute sich über rund 35 Millionen Euro. David Hancko freute sich ebenfalls über einen Geldregen. Doch von Al-Nassr kriegt der slowakische Nationalspieler die Millionen nicht – was eine grosse Überraschung ist.
Zur Story