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UEFA Euro 2020: De Bruyne und Hazard für Italien-Spiel fraglich

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De Bruyne und Hazard für Italien-Spiel fraglich +++ Kane trägt Regenbogen-Binde

28.06.2021, 20:1728.06.2021, 20:17
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De Bruyne und Eden Hazard gegen Italien fraglich
Der Einsatz von Belgiens Kevin de Bruyne und Eden Hazard im Viertelfinal am Freitag in München gegen Italien ist fraglich. De Bruyne hatte sich beim 1:0 am Sonntag gegen Titelverteidiger Portugal nach einem Foul von Palhinha eine Knöchelverletzung zugezogen und musste kurz nach der Pause ausgewechselt werden. Captain Eden Hazard verliess wegen muskulären Problemen vorzeitig den Platz. (pre/sda)
Kane wird Regenbogen-Binde tragen
England-Captain Harry Kane wird es im Achtelfinal-Duell gegen Deutschland seinem Gegenüber Manuel Neuer gleichtun und eine Kapitänsbinde in Regenbogen-Farben tragen. Damit setzt auch er ein Zeichen für Toleranz und Akzeptanz.
Vier Monate Pause für Dembélé
Der FC Barcelona muss rund vier Monate auf Ousmane Dembélé verzichten. Dies gab der katalanische Klub am Mittwoch bekannt, nachdem der französische Internationale operiert worden war. Dembélé hatte sich an der EM eine Sehnenverletzung am rechten Knie zugezogen, weswegen für ihn das Turnier vorzeitig beendet war. (pre/sda)
Belgiens Ersatzkeeper Mignolet fällt aus
Belgien muss für den Rest des Turniers auf Ersatztorhüter Simon Mignolet verzichten. Der 33-Jährige vom FC Brügge zog sich während des Aufwärmens vor der Achtelfinal-Partie am Sonntag in Sevilla gegen Portugal eine Knieverletzung zu. Ersetzt wird Mignolet durch Thomas Kaminski von den Blackburn Rovers, der am Freitag im Viertelfinal gegen Italien in München zum Kader gehören wird. (pre/sda)
Deutschland will nicht «nett» zu England sein
Morgen um 18 Uhr Schweizer Zeit (17 Uhr London Zeit) kommt es zum heiss erwarteten Achtelfinal-Duell zwischen England und Deutschland. In den letzten drei K.o.-Runden-Partien bei grossen Turnieren (WM 1990, EM 1996 WM 2010) zogen die «Three Lions» gegen den Erzrivalen stets den Kürzeren. Vielleicht baten die Inhaber des Anchor Inns von Exebridge die DFB-Elf auf dem Schild vor ihrer Beiz deshalb, im Achtelfinal «nett» zu sein mit den Engländern. Doch «Die Mannschaft» denkt nicht daran. Auf Twitter reagierte man auf ein Foto des Schilds mit einem unmissverständlichen «Nein». (pre)
Über Spiele statt über Brücken
Peter Maffay besuchte am Montag die deutsche Mannschaft in deren Camp, «um den Spielern Mut zu machen». Der mittlerweile 71-jährige Deutschrocker sang unter anderem seine bekannte 1980er-Fremdkomposition «Über sieben Brücken musst du gehn». Die deutsche Nationalmannschaft führt ab sofort den Leitspruch «Über sieben Spiele musst du gehn». Das siebte der sieben Spiele ist oder wäre der EM-Final. (pre/sda)
Heitere Stimmung in Kopenhagen
Ein Bild wie aus schönen, unbeschwerten, coronafreien Zeiten: Kroatische und spanische Fans stimmen sich in Kopenhagens Gartenbeizen gemeinsam auf den Achtelfinal heute Abend ein. (ram)

Ronaldo und Co. zurück in Lissabon
Portugals Nationalteam ist am Montagmittag in Lissabon gelandet. Für Cristiano Ronaldo beginnt nun die Sommerpause, in der er mutmasslich nur auf der faulen Haut liegen und sich einen Burger am anderen reinschaufeln wird … nicht. (ram)
De Bruyne offenbar nicht schwer verletzt
Belgien bezahlte den Einzug in die Viertelfinals mit den Verletzungen von Kevin de Bruyne und Eden Hazard. Wie ein Video zeigt, hat es den Strategen de Bruyne wohl nicht all zu schwer erwischt. Der ManCity-Star konnte normal aus dem Flugzeug steigen und trug dabei zwei Koffer. (ram)
Schlagzeilen, die weh tun
«So schlecht wie Wales, und das ist nicht einmal ein richtiges Land» – das ist das Fazit des niederländischen Portals «Voetbal International». Mehr Reaktionen zum Ausscheiden gegen Tschechien hier:
In den Viertelfinal gescrabblet 👌🏻
Ken und Kulicka sagen spanischen Sieg voraus
Das haben sich die Betreiber des Zoos in Zagreb bestimmt anders vorgestellt. Sie haben das Gibbon-Paar Ken und Kulicka den Sieger des Achtelfinals zwischen Kroatien und Spanien voraussagen lassen. Resultat: Ein spanischer Sieg mit vielen Toren. (ram)
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Zu «Trittst im Morgenrot daher»
von The-original-one
… komisch!?! Ich wundere mich schon, dass dies bis jetzt niemandem aufgefallen ist!?! Ich bin zwar nicht ganz unmusikalisch, konnte die Hymne jedoch nie so richtig mitsingen!
Schweizer Hymne eignet nicht zum Singen
Die unsägliche Hymnen-Debatte ist eigentlich nur bei Nicht-Fussballfans ein Thema, vermutlich deshalb taucht sie deshalb an jedem Grossanlass wieder auf, weil sich dann auch diese plötzlich für Fussball «interessieren». Ein Kulturredaktor der «Aargauer Zeitung» erklärt nun, weshalb sich «Trittst im Morgenrot» ohnehin nicht zum Singen eignet.

«Unsere Hymne ist ein Psalm, ein poetischer religiöser Text.» Nur ein guter Chor könne die Verse ins Erhabene setzen. Die Schweizer Nationalhymne «widerspiegelt das Stereotyp, dass wir Schweizer langweilig, bescheiden und neutral sind. Textlich gibt er einem nicht streng christlich erzogenen Fussballer wenig her.» Ausserdem seien Schweizer es sich im Gegensatz zu den Bürgern anderer Nationen «nicht gewohnt, zusammenzustehen, um gegen jemanden anzusingen.» Andere Nationen hätten genau dies tun müssen: singend ein Gemeinschaftsgefühl gegen drohendes Elend zu entwickeln. (ram)

» Die ausführliche Analyse findest du hier
Wo die vielen Nationalspieler spielen
Gut für Real Madrid, dass dort nicht nur Spanier spielen … sonst wäre die Zahl bei Null. (ram)
St.Petersburg bleibt EM-Spielort
Trotz des rapiden Anstiegs bei den Corona-Infektionen soll der erste EM-Viertelfinal am kommenden Freitag wie geplant in St.Petersburg stattfinden. Die russische Metropole verzeichnete am Montag mit 110 Corona-Todesfällen binnen 24 Stunden einen traurigen Rekordwert.

«Der Viertelfinal wird wie geplant stattfinden,» erklärte die Pressestelle der Organisatoren. Ein UEFA-Sprecher sagte der Nachrichtenagentur AFP, für die Teams mache die Lage in Russland «keinen Unterschied». Für das Spiel am Freitag werden mehr als 26'000 Zuschauer erwartet. Beim Match Finnland – Belgien vor einer Woche hatten sich knapp hundert finnische Fans angesteckt. (ram/sda)
Es wird warm sein
Der Achtelfinal zwischen der Schweiz und Frankreich wird in Bukarest erst um 22 Uhr Ortszeit angepfiffen. Dennoch wird das Thermometer dann noch etwa 24 Grad anzeigen. Hinzu kommt eine Luftfeuchtigkeit von rund 70 Prozent. (ram)
Tränen in Portugals Kabine
Nach dem unglücklichen Achtelfinal-Out gegen Belgien gab es für eine portugiesische Spieler kein Halten mehr. In der Kabine seien bei einigen Spielern die Tränen geflossen, erzählte Trainer Fernando Santos. «Sie haben alles gegeben, alles versucht, um Portugal glücklich zu machen. Es wird nicht einfach, sie wieder aufzurichten.»

Santos haderte mit dem Glück: «Belgien hat nur einmal auf das Tor geschossen und getroffen. Wir hatten 26 Schüsse. Wir haben nicht gewonnen, aber wir hätten es verdient gehabt. Das Resultat ist ungerecht, aber so ist Fussball.» (ram/sda)
Warum Ronaldos Partnerin verkabelt war
Einige Aufregung gestern bei Belgien – Portugal, als Cristiano Ronaldos Partnerin Georgina Rodriguez von den Kameras erfasst wird. Die grosse Frage: Weshalb ist sie verkabelt? Eine kleine Antenne ist an ihrem Rücken deutlich zu sehen.

Des Rätsels Lösung: Sie funkte keine geheimen Infos aufs Spielfeld. Sondern trug ein Mikrofon, weil Netflix sie für eine Doku über CR7 aufnahm. (ram)
Kroatien hofft auf seinen Weltfussballer
Luka Modric soll Kroatien auch im Achtelfinal gegen seine Wahlheimat Spanien zum Erfolg tragen. Der Spielmacher ist in Abwesenheit von Ivan Perisic noch etwas mehr gefordert. Der zweifache Torschütze Perisic musste nach einem positiven Corona-Test für den Match heute (18 Uhr) in Kopenhagen Forfait geben.

Für Modric heisst das, dass noch etwas mehr Druck auf seinen Schultern lastet als ohnehin schon. Der 35-Jährige hat mit einem Traumtor und seiner Leistung gegen Schottland die kroatischen Ambitionen wieder geweckt. «Er steht schon über uns allen: über Prosinecki, über Boban, über mir. Er ist der Beste der Besten», schwärmte Kroatiens ehemaliger Stürmerstar Davor Suker, seit 2012 Verbandschef, Modric in einem Interview mit der spanischen Zeitung «El Pais». Verrückt: Modric wird heute als einziger Spieler von Real Madrid auf dem Platz stehen. (ram/sda)
Ronaldo und das Captainbändeli
Nach dem Aus gegen Belgien trottet Cristiano Ronaldo hässig vom Platz. Dabei reisst er sich die Captainbinde vom Arm und tritt nach ihr. Die Szene ist natürlich ein gefundenes Fressen für all jene, die CR7 nicht mögen …
Chappi-Geburi als gutes Omen?
Nati-Legende Stéphane Chapuisat feiert heute seinen 52. Geburtstag. Wie die Zeit vergeht … «Chappi» war 1992 auf dem Platz, als die Schweiz zum bislang letzten Mal Frankreich schlug.
Auf der Pontaise in Lausanne traf Chapuisat allerdings nicht. Nach einem Rückstand erzielte Christophe Bonvin beide Schweizer Treffer zum 2:1-Sieg.
Trikots als schlechtes Omen?
In Bukarest sind weder Frankreich noch die Schweiz zuhause, doch auf dem Papier sind die Franzosen das Heimteam im Achtelfinal. Das heisst: Sie spielen in blau, die Schweiz muss in weiss antreten.

An dieser EM spielte die Nati schon beim enttäuschenden 1:1 gegen Wales und beim desolaten 0:3 gegen Italien in weiss. Die gelungene Reaktion mit dem 3:1-Sieg über die Türkei schaffte die Nati im klassischen rot. (ram)
xGoals zählen halt nicht …
… sondern Goals, Tore, Buden, Kisten. Das musste Portugal wieder einmal feststellen, das im Achtelfinal gegen Belgien trotz deutlich grösserer Torgefahr mit 0:1 verlor.
«Co-Trainer» Thomas Müller
Thomas Müller ist ein sehr kommunikativer Spieler. Gerade in Corona-Zeiten hörte man die Zurufe des Stürmers während der Spiele immer wieder. Sein Spitzname deshalb: «Radio Müller». Sein Nationalmannschaftskollege Kai Havertz bezeichnete Müller wegen seiner kommunikativen Fähigkeiten nun gar als dritten Co-Trainer. Er sei super lustig, aber auf dem Spielfeld auch sehr professionell. Seine Kommunikation auf dem Platz sei für die Mannschaft sehr wichtig. (nih)
Warum Ronaldo bei der Hymne immer schief steht
Die Nationalhymne gehört zu jedem Länderspiel dazu, auch vor dem EM-Achtelfinal zwischen Portugal und Belgien wurden sie gespielt. Die Spieler stellen sich dazu stets in Reih und Glied auf, nur einer steht immer etwas versetzt: Cristiano Ronaldo. Warum ist kein Geheimnis: Der portugiesische Superstar empfindet es nach wie vor als grosse Ehre, sein Land als Captain auf den Platz zu führen. Deshalb positioniert er sich immer so, dass er frontal auf die portugiesische Fahne schauen kann. (pre)
Die «englische Freude» ist von kurzer Dauer
Nach dem Sieg der Tschechen gegen die favorisierten Niederländer wurde der Weg in den Final für den Sieger von England gegen Deutschland vermeintlich noch leichter. Einem Viertelfinalgegen Schweden oder die Ukraine folgt ein Halbfinal gegen Dänemark oder Tschechien. Da kann man sich als Fan der Engländer oder der Deutschen schon grosse Hoffnungen auf einen Finaleinzug machen. Dummerweise ist für eine der grossen Fussballnationen aber bereits im Achtelfinal Schluss.
Argentinier Rapallini pfeift Schweizer Achtelfinal
Der Argentinier Daniel Rapallini pfeift die Achtelfinal-Partie zwischen der Schweiz und Frankreich am Montag in Bukarest. Für den 43-Jährigen, der seit 2015 FIFA-Schiedsrichter ist, ist es die dritte Spielleitung an diesem Turnier nach den Partien Ukraine – Nordmazedonien (2:1) und Kroatien – Schottland (3:1).

Rapallini kommt im Zuge eines Schiedsrichter-Austausches zwischen den beiden Kontinentalverbänden die Ehre zuteil, als erster Südamerikaner an einer EM-Endrunde zu pfeifen. (nih/sda)
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23 Kommentare
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äti
28.06.2021 15:38registriert Februar 2016
Unsere Hymne ist peinlich. Es hatte vor Jahren einen Versuch gegeben, dies zu ändern. Hauptgegner war die SVP. Ein neuer Anlauf ist längst fällig.
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El_Sam
28.06.2021 13:12registriert Juli 2015
Naja

Dass die UEFA die Spiele in St. Petersburg mit Publikum weiterlaufen lässt, zeigt auch hier wieder, dass es diesem "Verein" nur ums Geld geht.
mMn noch deutlicher als die Regenbogenfahnen-Debatte.
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Walter Sahli
28.06.2021 15:25registriert März 2014
Wir haben eine Hymne wie ein Gottesstaat!
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