– Der Abend läuft nicht für Ambri. Die Leventiner geraten bald in Rückstand, vergeben dann einen Penalty und haben eigentlich mehr vom Spiel. Doch sie finden keinen Weg an Keeper Robert Mayer vorbei.
– In der 27. Minute bekundet Ambri Pech, als Roland Gerber mit dem Beinschoner die Scheibe unabsichtlich ins Tor befördert. Zur Spielmitte sorgt Matthew Lombardi mit dem 3:0 für die Entscheidung.
– Ambri verliert am Ende 0:4 und weist wieder sechs Zähler auf das rettende Ufer aus.
0-4 ! C est bon sa #HeyOnYVa #GSHC
— thor (@jer10ome) 30. Januar 2015
– Kloten überrascht den Leader und geht bis zum ersten Drittel mit 2:0 in Führung. Beim zweiten Tor von Tommi Santala lässt sich Marco Bührer aus sehr spitzem Winkel erwischen. Es ist der erste Treffer des Finnen seit zwölf Spielen und dem 29. November.
– Nach einem torlosen Mitteldrittel kann Simon Bodenmann 35 Sekunden nach Beginn letzten Abschnitts mit dem 3:0 für die definitive Entscheidung sorgen. Santala legt wenig später mit seinem zweiten Treffer den Deckel drauf.
– Bei der Rückkehr von Martin Gerber nach acht Wochen Verletzungspause feiern die Flyers endlich wieder einmal einen Sieg und halten den Rückstand auf Biel bei sieben Punkten. Es ist erst der zweite Sieg nach 60 Minuten unter Sean Simpson.
@scbern_news SCB der Punktelieferant für Playoffanwärter...😳😳
— pbu79 (@Paex79) 30. Januar 2015
– Nach einem torlosen Startdrittel bringt Philipp Wetzel im Powerplay Biel erstmals wieder nach sieben Spielen 1:0 in Führung. Ein Doppelschlag nach dem Davoser Ausgleich innert 65 Sekunden sorgt in der 35. Minute für die Vorentscheidung. Insbesondere das Solo zum 3:1 durch Ahren Spylo ist ein Augenschmaus.
– Spylos 16. Saisontreffer im dritten Abschnitt sichert den Seeländern die drei Punkte. Dank dem ersten Sieg nach vier Niederlagen bleibt der EHCB mit drei Zählern Vorsprung auf Fribourg auf dem letzten Playoffplatz.
– Die verletzungsbedingt mit nur zwei Ausländern angetretenen Bündner entfernen sich immer mehr von ihrer einstigen Form als Leader. Davos kassierte die vierte Niederlage aus den letzten fünf Spielen.
@ehcbiel Spylo is so good tonight, he can get an assist on his own goal
— Yannick Berger (@yannberg) 30. Januar 2015
– Ein äusserst effizientes und kämpferisches Fribourg-Gottéron fügte Lausanne die erste Niederlage nach sechs Siegen zu. Beim (vermeintlichen) Spitzenklub Fribourg-Gottéron scheinen endlich alle Beteiligten den Ernst der Lage erkannt zu haben.
– Fribourg siegt dank späten Toren: Im ersten Drittel erzielt Andrei Bykow das 1:0 drei Sekunden vor der Sirene, im zweiten Abschnitt versenkt Greg Mauldin 43 Sekunden vor der Pause die Scheibe zum 2:0.
– Etienne Froidevaux verkürzt in der 44. Minute und schnuppert am 2:2, doch am Ende reicht es nicht mehr zum Ausgleich. Fribourg rückt auf Kosten von Ambri auf Rang 9 vor, bleibt aber drei Zähler hinter dem Playoffplatz von Biel. Lausanne blieb erstmals seit dem 4. Dezember (!) und 13 Spielen ohne Punkt und verpasste so die definitive Sicherung des Playoff-Platzes.
Pfffiou... Et demain on remet ça, match capital contre Ambri ! #HCFG
— Stéph' (@Scollasu) 30. Januar 2015
– Die ZSC Lions sorgen im zweiten Abschnitt für den Unterschied. Roman Wick bringt seine Farben 26 Sekunden nach Wiederbeginn mit 2:1 in Führung, Reto Schäppi doppelt zwei Minuten später nach. Die Lions verpassen daraufhin den Sack zuzumachen. In der 47. Minute werden sie dafür mit dem 2:3 bestraft.
– Nach einem Fehler im Spielaufbau kann Reto Schäppi 35 Sekunden vor Schluss mit seinem Treffer ins leere Tor die drei Punkte und seinen ersten NLA-Hattrick sicherstellen. Es war allerdings keine Glanzleistung des Meisters.
– Der verletzte ZSC-Captain Mathias Seger sprang beim Meister übrigens an der Bande als Assistenztrainer ein, da Rob Cookson aus familiären Gründen abwesend war. Seger soll auch heute Samstag in Davos nochmals als Trainer-Assistent von Marc Crawford bei den Lions fungieren.
Hätte man dem ZSC nicht 3 Tore geschenkt, hätte es vielleicht sogar Punkte gegeben... #RappiFanProblems
— Rafael Graf (@Rafael_Nala) 30. Januar 2015
– Lugano scheint bis zur 10. Minute auf gutem Weg: Damien Brunner erzielt bei seinem Ex-Klub das 2:0 und die Tessiner vergaben zudem einen Penalty.
– Zug kann jedoch 14 Sekunden nach dem 0:2 auf 1:2 verkürzen und die Partie bis zum Drittelsende und Lino Martschinis 20. Saisontreffer drehen (3:2).
– Nach weiteren fünf Treffern fallen im Schlussabschnitt zwar weniger Tore, aber es hagelt Strafen. Die Partie zieht sich fast endlos in die Länge – unter anderem werden 92 Strafminuten ausgesprochen –, Zug gewinnt zum Schluss mit 7:4 und rückt auf Rang 3 vor.
Zug-Lugano erinnert an die AHL: Verteidiger werden wie Slalomstangen umkurvt, viele böse Buben auf dem Eis und Spiel dauert weit über 2,5h
— Georges Müller (@georgesmueller) 30. Januar 2015