Vor zwei Tagen wurde bekannt, dass Extremsportler Felix Baumgartner im Alter von 56 Jahren gestorben ist. Er hatte in Italien einen Gleitschirmsprung absolviert – und nicht überlebt. Jetzt gibt es laut der Staatsanwaltschaft der Stadt Fermo, die zu den Todesumständen von Baumgartner ermittelt, offenbar erste Erkenntnisse.
Wie die italienische Tageszeitung «Il Resto del Carlino» unter Berufung auf Ermittler berichtet, soll Baumgartner eine Kamera am Motorgleitschirm befestigt haben. Mit dieser wollte er offenbar den Flug filmen. Allerdings soll die Kamera durch Flugbewegungen in den Propeller geraten sein. Dadurch soll der Schirm zusammengebrochen und der Absturz eingeleitet worden sein.
Ein Gutachter, der von der Staatsanwaltschaft Fermo beauftragt wurde, solle diese Theorie laut der Zeitung nun überprüfen. Baumgartner verlor während des Fluges die Kontrolle über sein Gleitsegel und stürzte über dem Ort Porto Sant'Elpidio an der Adriaküste ab – in einen Swimmingpool eines Ferienresorts. Für ihn kam jede Hilfe zu spät.
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Zum zweiten: Klapper gibts in turbulenter Luft, wenn der Staudruck im Schirm nachlässt. Ein Gleitschirm klappt nicht einfach zusammen, wenn der Motor beim Paramotoring ausfällt. Wie auch ein Jet bei Triebwerksausfall nicht einfach vom Himmel fällt.
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