
Sekou Sanogo mag gar nicht hinsehen. Sein Wechsel zerschlug sich in letzter Sekunde.
Bild: Urs Lindt/freshfocus
Sekou Sanogos Transfer zum HSV
kam nicht zustande, weil das Mail aus Bern vier Minuten zu spät in Hamburg eintraf. Der offizielle Grund: Server-Probleme. Uns wurde ein Video zugespielt, das den wahren Grund zeigt.
02.02.2016, 10:4802.02.2016, 14:12

Satire - (fast) kein Wort ist wahr!
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Der letzte Tag des Transferfensters hat begonnen und Peter Knäbel sucht noch immer einen neuen Spieler. Im Visier hat er den Ivorer Sekou Sanogo von den Young Boys.
Knäbel und der Finanzchef des HSV werden bei YB vorstellig. Aber, oh nein, ihre Verhandlungspartner sind tatsächlich alles Berner! Der Deutsche ahnt Böses.
Die Verhandlungen laufen nur mühselig an. Die Berner sind offensichtlich nicht an einem schnellen Abschluss interessiert.
«Nume nid gsprängt», Herr Knäbel. In der Schweizer Hauptstadt dauert halt alles ein bisschen länger.
Die beiden Parteien sind sich schon fast einig, da hat der HSV-Finanzchef noch einen Einwand. Das Ende wird hinausgezögert.
Umso mehr, da sich die Berner zuerst noch intern beraten müssen.
Als der Deal endlich im Trockenen ist, hat das Transferfenster bereits geschlossen. Sekou Sanogo muss auch die Rückrunde bei den Young Boys bestreiten.
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