Kolumbiens Mittelfeldstar Carlos Valderrama gönnt sich in einer kurzen Trainingspause eine Erfrischung.
Meh Dräck! Chris von Rohr wäre stolz auf West Hams Billy Bonds. Er behauptet sich 1975 gegen Arsenals Brian Kidd, die «Hammers» gewinnen das Londoner Derby im Cup-Viertelfinal auswärts mit 2:0.
Deutsche Nationalspieler vor der EM 1984 auf einem Stadtbummel durch Paris. Andreas Brehme, Norbert Meier und Karl-Heinz Rummenigge (von links) lassen sich von einem französischen Polizisten informieren. Rudi Völler im Hintergrund braucht keine Jahreszahlen alter Gebäude.
Schiedsrichter Gottfried Dienst (links) und Linienrichter Tofik Bachramow ruhen sich während des WM-Finals 1966 zwischen England und Deutschland aus. Das Bild entsteht mutmasslich vor der Verlängerung, in der die beiden eine Hauptrolle in einem der legendärsten Momente der Fussballgeschichte einnehmen: Sie anerkennen das «Wembley-Goal» zum 3:2 für England, das letztlich 4:2 siegt und zum bis heute einzigen Mal Weltmeister wird.
Da lässt man gerne Haare: Werder Bremens Verteidiger Uli Borowka lässt sich nach dem Gewinn des Cupsieger-Cups 1992 von Mitspieler Dieter Eilts eine Glatze rasieren.
Was auch immer Günter Netzer (links) und Wolfgang Overath bei der Begrüssung vor dem Bundesliga-Spiel zwischen dem 1. FC Köln und Mönchengladbach 1971 zueinander sagen – es muss der Brüller sein. Unter der Leitung des lachenden Schiedsrichters Gerhard Schulenburg gewinnen die «Geissböcke» das Derby zuhause mit 3:2.
Der 19-jährige Parma-Goalie Gianluigi Buffon tröstet Natistürmer Stéphane Chapuisat, der im Champions-League-Spiel gegen ihn einen Penalty verschossen hat. Titelverteidiger Borussia Dortmund gewinnt das Gruppenspiel trotzdem mit 2:0 – obwohl Buffon auch noch einen Penalty von Andreas Möller abwehrt, der dann jedoch den Nachschuss versenkt.
Heute unvorstellbar: Ipswich Town schlägt den grossen Johan Cruyff mit dem FC Barcelona im Achtelfinal-Hinspiel des UEFA-Cups 1977/78 mit 3:0. Hier wird der holländische Star von Clive Woods bedrängt. Doch den «Tractor Boys» reicht der Sieg nicht: Das Rückspiel gewinnt Barcelona 3:0, es setzt sich schliesslich im Penaltyschiessen durch.
Im Länderspiel gegen England hebt Schottlands Jimmy Johnstone spektakulär ab. Seine Mannschaft gewinnt das Prestigeduell 1974 im Hampden Park mit 2:0.
Den kennst du bestimmt. Genau, «es isch Egli». Der heutige TV-Experte und 77-fache Nationalspieler Andy Egli verteidigte in der Saison 1984/85 für Borussia Dortmund. Neben ihm die Mitspieler Günter Kutowski (links) und Bernd Storck.
Künstlerpech: Da ist der Fotograf so nah – und kann den Zweikampf in der Partie zwischen dem VfB Stuttgart und Eintracht Braunschweig im Herbst 1966 doch nicht einfangen.
Die österreichischen Nationalspieler Eduard Krieger, Herbert Prohaska und Erich Obermayer lesen in der Zeitung von ihren Heldentaten. Sofern sie spanisch verstehen.
Mit dem Fussball ist er ein Zauberer. Ob Jay-Jay Okocha mit einem Medizinball auch Jahrhunderttore erzielen könnte? Einem wie Frankfurts Nigerianer traut man alles zu.
Das Stadion ist der Star: Im Herbst 1969 empfängt Everton mitten in einer Umbauphase des Goodison Park Stoke City. Die «Potters» werden mit einem 6:0 im Gepäck nach Hause geschickt.
Heute als Trainer, einst als Spieler: Wenn Ludovic Magnin Dampf ablassen will, lässt er Dampf ab. So wie hier im Dress von Werder Bremen.
Günter Netzer eröffnet 1971 in Mönchengladbach seine Disco «Lovers Lane». Ganz rechts an der Theke: Sein Mitspieler Berti Vogts, der entweder zu tief ins Glas geschaut hat oder einfach in einem schlechten Moment fotografiert wurde.
Besondere Besucherinnen bei der Partie zwischen Heracles Almelo und NEC Nijmegen. Einer ist die Luft ausgegangen.
Dicht an dicht beobachten die Zuschauer, wie Kölns Karl-Heinz Thielen (rechts) am Saarbrückener Erich Rohe davon zieht. Das Bild taucht vor allem wegen eines Details hier auf: Wegen des Gebüsches am Spielfeldrand.
Während der WM 1974 in Deutschland geniessen die beiden schwedischen Torhüter Gören Hagberg und Ronnie Hellström einen freien Tag in Mönchengladbach.
Zeit, um auszuspannen: FCZ-Stürmer Rudi Brunnenmeier lässt sich 1972 von seiner Frau einen futuristischen Schwebefernseher präsentieren. Wenn mich nicht alles täuscht, hat sich dieser nicht durchgesetzt.