Sport
Formel 1

Teamchef will nichts sagen: Bianchis Gesundheitszustand weiterhin unklar

Bangen geht weiter
Bangen geht weiter

Teamchef will nichts sagen: Bianchis Gesundheitszustand weiterhin unklar

06.10.2014, 16:1306.10.2014, 16:31
Teamchef John Booth möchte sich momentan nicht äussern.
Teamchef John Booth möchte sich momentan nicht äussern.Bild: Toru Takahashi/AP/KEYSTONE

Die Formel 1 bangt weiter um den Franzosen Jules Bianchi. Über den Gesundheitszustand des im Grand Prix von Japan schwer verunfallten Franzosen gibt es noch keine neuen Informationen. 

Nach übereinstimmenden Medienberichten vom Sonntag soll eine erste Operation am Rennabend erfolgreich verlaufen sein. Das Marussia-Team bat am Montag in einer Pressemitteilung «um Geduld und Verständnis» für die Zurückhaltung. Damit würden die Wünsche der Familie respektiert. In Verbindung mit dem Mie General Spital in Yokkaichi würden ärztliche Neuigkeiten dann veröffentlicht, wenn es das Spital für angebracht halte. 

Marussia teilte weiter mit, dass Vertreter des Teams und von Ferrari im Spital sind, um «Jules und die Familie Bianchi zu unterstützen». Der Franzose gehört zum Nachwuchsprogramm der Scuderia. Die Teamleitung von Marussia bedankte sich für die grosse Anteilnahme und Unterstützung für den Fahrer und den Rennstall «in diesen sehr schwierigen Zeiten». Teamchef John Booth war nach seinem Besuch zu keiner Stellungnahme bereit: «Kein Kommentar.» Bianchis Eltern und sein Manager Nicolas Todt waren noch am Sonntagabend nach Japan geflogen und sind mittlerweile im Spital in Yokkaichi angekommen. (si)

Die schlimmsten Formel-1-Unfälle seit 1994

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
Du hast uns was zu sagen?
Hast du einen relevanten Input oder hast du einen Fehler entdeckt? Du kannst uns dein Anliegen gerne via Formular übermitteln.
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Diese 5 Länder sorgen an der WM für besondere Farbtupfer
Die Schweiz fährt an die WM in den USA, Kanada und Mexiko und sie ist (natürlich) nicht allein. 47 andere Teams sind im nächsten Sommer ebenfalls dabei und fünf davon sind Fussball-Exoten mit besonderen Geschichten.
Die Fussball-WM 2026 wird erstmals mit 48 statt wie bislang 32 Teams stattfinden. Die Idee von FIFA-Präsident Gianni Infantino hat nicht überall Anklang gefunden. Das Niveau der WM werde verwässert, der sonst schon gedrängte Kalender aufgrund der längeren Turnierdauer noch dichter. Doch eines ist jetzt schon klar: Die vergrösserte WM bietet Nationalmannschaften eine Bühne, die ansonsten im Weltfussball kaum Aufmerksamkeit finden.
Zur Story