Lewis Hamilton sicherte sich dank einem späten Überholmanöver in Österreich den Sieg. Bild: DOMINIC EBENBICHLER/REUTERS
Irres Finish: Hamilton fängt Rosberg in der Schlussrunde ab und gewinnt – Nuller für Sauber
Lewis Hamilton feiert im GP von Österreich seinen 46. Sieg nach einem dramatischen Finale. In der letzten Runde crasht er mit Nico Rosberg, der in der WM noch mit 153:142 Punkten führt.
Bis zur letzten Runde sah es im Grand Prix von Österreich nach dem 24. Mercedes-Doppelsieg aus. Dann crashten Leader Nico Rosberg und Lewis Hamilton ineinander. Der Brite rettete sich trotzdem als Sieger ins Ziel, während der Deutsche mit kaputtem Auto auf Rang 4 zurückfiel.
Die turbulente Schlussphase. streamable
Das Podest
Profitiert vom Rencontre zwischen Hamilton und Rosberg haben auch die zwei hinter dem Führungs-Duo gelegenen Fahrer, deren Rückstand nicht allzu gross war. Zweiter des Rennens wurde so der niederländische Jungstar Max Verstappen im Red Bull-Renault vor Ferrari-Fahrer Kimi Räikkönen.
Max Verstappen freute sich über Platz 2. Bild: DOMINIC EBENBICHLER/REUTERS
Sauber
Ein tapferes Rennen fuhr der brasilianische Sauber-Fahrer Felipe Nasr. Seine Einstopp-Strategie reichte aber am Ende nur zu Rang 13, Teamkollege Marcus Ericsson klassiert sich im 15. Rang. Bitter für Sauber: Weil Pascal Wehrlein im Manor-Ferrari wegen der vielen Ausfälle zum Schluss des Rennes Rang 10 und somit einem WM-Punkt erbte, fiel der Hinwiler Rennstall auf den letzten Teamrang zurück. (drd/sda)
Felipe Nasr machte ein gutes Rennen, blieb dennoch ohne Punkt.Bild: Kerstin Joensson/AP/KEYSTONE
Die schlimmsten Unfälle in der Formel 1 seit 1994
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Die schlimmsten Formel-1-Unfälle seit 1994
Mai 1994: Nur wenige Tage nach dem Tod von Ayrton Senna verunglückt Karl Wendlinger beim GP von Monte Carlo. Der Österreicher prallt im Qualifying mit 170 Stundenkilometern seitlich in die aus Plastiktanks bestehenden Barrieren. Der Pilot schwebt für einige Tage in Lebensgefahr.
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Der Abgang von Celestini ist verständlich für den Trainer, aber heikel für den FCB
Fabio Celestini hat sich nach Erreichen des maximalen nationalen Erfolges entschieden, den FC Basel zu verlassen. Die Aussicht auf die Königsklasse war nicht genug. Für den Coach ergibt das Sinn – dem FCB dürfte es Kopfschmerzen bereiten.
Man soll gehen, wenn es am schönsten ist. So lautet ein bekanntes Sprichwort. Doch wann ist es am schönsten? Wenn man als Fussballtrainer das doch eher unerwartete Double geholt hat? Oder doch erst, wenn man den letzten Tolggen im Reinheft behoben und als Trainer in der Champions League an der Seitenlinie gestanden hat?