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Hat ein rumänischer Stürmer während des Eröffnungsspiels geraucht?

Hatte sich Denis Alibec in den Katakomben wirklich noch eine angezündet? 
Hatte sich Denis Alibec in den Katakomben wirklich noch eine angezündet? Bild: John Sibley/REUTERS

Rauchende Köpfe bei den Rumänen: Hat dieser Stürmer während des Eröffnungsspiels «gepafft»?

Bei den Rumänen rauchen vor dem zweiten Gruppenspiel vom Mittwoch gegen die Schweiz die Köpfe. Medien berichten, dass Stürmer Denis Alibec während des Eröffnungsspiel geraucht habe.
15.06.2016, 01:3315.06.2016, 06:22
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Hinter den Kulissen der rumänischen Nationalmannschaft brodelt es – und dies 24 Stunden vor dem wegweisenden zweiten Spiel gegen die Schweiz. Eine weitere Niederlage kann sich die «Tricolorii» fünf Tage nach dem 1:2 im Startspiel gegen Gastgeber Frankreich nicht leisten. Doch darum geht es nicht.

Ob Alibec auch gegen die Schweiz zum Zug kommt?
Ob Alibec auch gegen die Schweiz zum Zug kommt?
Bild: Christophe Ena/AP/KEYSTONE

Vielmehr geht das Gerücht um, dass Trainer Anghel Iordanescu gegen Frankreich unmittelbar nach der Pause eigentlich den Stürmer Denis Alibec habe einwechseln wollen, dieser aber nicht zur Verfügung gestanden hätte. Betreuer hätten den Stürmer in der Kabine gefunden, wo Alibec eine Zigarette geraucht habe.

Iordanescu findet's nicht witzig

«Sie sind ein schlimmer Lügner. Sie verbreiten bewusst falsche Meldungen», fauchte Iordanescu beim Medientermin den betroffenen Journalisten an. «Sie wären besser zuhause geblieben.» Iordanescu wechselte Alibec in der 61. Minute dann doch noch ein. Ob richtig oder falsch: Diese Geschichte stinkt Iordanescu gewaltig. Er sieht die dank der guten Leistung gegen Frankreich aufkeimende gute Stimmung rund ums Team von den Medien torpediert.

Rumäniens Trainer Anghel Iordanescu wirkt vor dem Schicksalsspiel gegen die Schweiz etwas angespannt.
Rumäniens Trainer Anghel Iordanescu wirkt vor dem Schicksalsspiel gegen die Schweiz etwas angespannt.
Bild: EPA/UEFA

Ob mit oder ohne rauchenden Köpfen: Die Aufgabe gegen die Schweiz wird für Iordanescu und sein Team sehr schwierig. Der rumänische Trainer sieht sein Team zumindest nicht in der Favoritenrolle. «Wir müssen realistisch sein. Bei der Schweiz spielen 18 von 23 Spieler in der Bundesliga, in der italienischen, französischen oder englischen Meisterschaft», so Iordanescu. (pre/sda)

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