Der FC Bayern München hat den stolzen FC Barcelona gestern nach allen Regeln der Kunst auseinander genommen. Gleich mit 8:2 hat der Deutsche Meister die Katalanen im Viertelfinale der Champions League zerlegt.
Die Zusammenfassung der Partie. Video: YouTube/Teleclub Zoom
Da lassen hämische, gemeine, aber vor allem auch wahre Reaktionen nicht lange auf sich warten – wir haben die besten davon gesammelt.
Disclaimer für alle Barça-Fans: Tut euch das nicht an.
Arsenal scheiterte 2017 in Hin- und Rückspiel mit dem Gesamtskore von 2:10 gegen die Bayern, Tottenham verlor in der Gruppenphase im vergangenen Herbst mit 2:7 und 1:3 und Chelsea im Achtelfinale mit 0:3 und 1:4. Nun gehört also auch der FC Barcelona zum Klub.
Falls du die Partie gestern aus irgendwelchen Gründen verpasst hast, hier gibt's die Kurzzusammenfassung.
Dabei war Barça-Keeper Marc-André ter Stegen noch einer der besten Akteure seiner Mannschaft und verhinderte, dass die Niederlage zweistellig ausfiel.
Video: YouTube/EchtVEVO
Dieses Wortspiel lässt sich leider nicht übersetzen. Aber ich bin sicher, du kapierst es auch so.
Fussball-Experte Tobias Escher findet einen treffenden Vergleich, was die Bayern gestern mit Barcelona angestellt haben.
Natürlich können wir nicht Tobias Escher bringen, ohne auch noch einen taktischen Aspekt.
Schlecht gealtert, dieses Zitat. Sehr schlecht gealtert. «Bayern wird gegen das beste Team der Welt spielen: Barça.»
Melancholie statt Häme.
Das Schlimmste an diesem Tweet: Es ist die Wahrheit.
Das Problem, wenn neben den Bayern noch PSG, Leipzig und ManCity im Wettbewerb sind.
Raphael Honigstein, Journalist beim «The Athletic», relativiert die Leistung der Bayern (in Hälfte 1) ein wenig: «Das witzige ist, Bayern spielt gar nicht so gut. Die hohe Linie (der Verteidigung) ist sehr anfällig, Probleme bei Davies. Aber Barça hat die pressingresistenz eines Burrata.»
Ich wusste, es gibt ein gutes Wortspiel mit acht!
Immerhin gab es gestern kaum Augenzeugen.
Stell dir vor, du bist die Person, die gestern Abend für den FC Barcelona die Social-Media-Seiten betreuen musste.
Die Bayern haben sich einmal mehr durchgeduselt.
Barcelona hat über 400 Millionen Euro für Griezmann, Dembele und Coutinho ausgegeben. Einer war auf der Bank (Griezmann), einer hat seit 9 Monaten nicht gespielt (Dembélé) und der andere hat gerade das achte Tor des Gegners geschossen (Coutinho).
Coutinho wurde gestern übrigens in der 75. Minute eingewechselt, erzielte zwei Tore und gab einen Assist.
Wie der FC Barcelona gestern versucht hat, die Bayern aufzuhalten.