Der belgische Futsal-Profi Omar Rahou könnte gut auch als Bodenturner durchgehen.Bild: Getty Images Europe
Globales Wachstum angestrebt
Der Futsal hat sich in den letzten Jahren stetig entwickelt und beim Publikum und Sponsoren grossen Anklang gefunden. Die FIFA will das Wachstum der Sportart fördern und hat deshalb den ersten internationalen Futsal-Spielkalender verabschiedet. Kein Wunder, denn Spektakel ist bei einigen Kandidaten Standardprogramm.
09.02.2015, 21:5909.02.2015, 21:59
Wie die FIFA heute auf ihrer Website vermeldet, hat ihr Exekutivkomitee bei seiner letzten Sitzung den ersten internationalen Futsal-Spielkalender verabschiedet. Er umfasst den Zeitraum von 2016 bis 2022. In zwei Jahren will man erneut mit allen beteiligten Parteien sprechen, um allenfalls nötige Änderungen vorzunehmen.
«Die Einführung eines abgestimmten Kalenders war wegen des globalen Wachstums unabdingbar», meint Jaime Yarza, Verantwortlicher für die FIFA Futsal-Weltmeisterschaft, gegenüber «fifa.com».
«Der Spielkalender hat uns vor eine grosse Herausforderung gestellt. Es war viel koordinativer Aufwand erforderlich, da viele Interessen unter einen Hut gebracht werden mussten.»
Jaime Yarza.
Ausser den Endrunden der Kontinentalturniere und der FIFA Futsal-WM beinhaltet der Spielkalender auch zwei Länderspielphasen.
Der Hallenfussball hat im letzten Jahrzehnt weltweit einen grossen Aufschwung erlebt. Die Sportart wurde in Südamerika erfunden, in der Schweiz gibt es seit 2006 eine offizielle Meisterschaft. Die Popularität kommt nicht von ungefähr. Schliesslich fallen traumhafte Treffer en masse und feine Tricks gehören zum Alltag. Diese fünf Herren sorgen für magische Momente in der Halle:
Issy El Hamdaoui
Falcao
Jermaine Vanenburg
Ricardinho
Adriano Foglia
Compilation Tricks & Tore
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