Sport
Fussball

Fussball: Am Strafen-Rad drehen statt Busse bezahlen

epa06974814 Leipzig's head coach Ralf Rangnick prior to the German Bundesliga soccer match between Borussia Dortmund and RB Leipzig in Dortmund, Germany, 26 August 2018. EPA/SASCHA STEINBACH COND ...
Zählt dank seiner Idee zum Rad der Weisen: Ralf Rangnick.Bild: EPa

Wer zu spät kommt, muss am Strafenrad drehen – der neuste Kniff der Fussball-Startrainer

13.09.2018, 19:3414.09.2018, 07:22
Mehr «Sport»

Ralf Rangnick macht keiner etwas vor. Weil der Trainer von RB Leipzig weiss, dass Bussen seine Profis nicht gross kümmern, hat er den Strafenkatalog geändert. Neu wird beim Bundesligisten – kein Witz – an einem «Glücksrad» gedreht, wenn man zu spät kommt, im falschen Tenü aufkreuzt oder telefoniert, wenn nicht telefoniert werden darf.

Die 500. Folge Sat.1-«Glücksrad» mit Peter Bond und Maren Gilzer.Video: YouTube/lifeinepisodes

Die Bezeichnung «Glücksrad» ist vielleicht nicht wirklich zutreffend. Denn die einzelnen Felder markieren keinen Gewinn, sondern eine Strafe. «Drei Stunden Arbeit im Fan-Shop», nennt Rangnick als Beispiel. Läuft in Leipzig zwar auf drei Stunden arbeitslos rumstehen heraus, aber das ist ja auch eine Strafe.

Vielleicht ist Rangnick mit dieser Methode wieder einmal ein Trendsetter. Jedenfalls haben uns Insider bereits gesteckt, dass auch in anderen Grossklubs so ein Rad in der Kabine steht.

Von welchen Trainern sind wohl diese Glücksräder?

first image
second image
twister icon
José Mourinho (Manchester United).
first image
second image
twister icon
Pep Guardiola (Manchester City).
first image
second image
twister icon
Lucien Favre (Borussia Dortmund).
first image
second image
twister icon
Jürgen Klopp (FC Liverpool).
first image
second image
twister icon
Diego Simeone (Atlético Madrid).
first image
second image
twister icon
Felix Magath (derzeit ohne Job).
first image
second image
twister icon
Thomas Tuchel (Paris Saint-Germain).

Mourinhos beste Sprüche

1 / 32
Die besten Sprüche von José Mourinho
«Bitte bezeichnen Sie mich nicht als arrogant, aber ich bin Champions-League-Sieger und ich denke, ich bin ein ‹Special One›.» Mourinho vor seinem ersten Engagement bei Chelsea.
quelle: epa pa / andrew parsons
Auf Facebook teilenAuf X teilen

Andreas Bestrafung: 30 Minuten vor einem Super-Ventilator

Video: watson/Emily Engkent

Fussball-Quiz

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
5 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Die beliebtesten Kommentare
avatar
Randy Orton
13.09.2018 20:55registriert April 2016
«Drei Stunden Arbeit im Fan-Shop», nennt Rangnick als Beispiel. Läuft in Leipzig zwar auf drei Stunden arbeitslos rumstehen heraus, aber das ist ja auch eine Strafe.
😂
30
Melden
Zum Kommentar
avatar
rundumeli
13.09.2018 20:08registriert April 2014
köstlich!... darf zb ronaldo fan-shirts von messi verkaufen ;-)
00
Melden
Zum Kommentar
5
    Gesundes Umfeld, sportliche Krise: «Es geht nicht mehr darum, nicht bestraft zu werden»
    Die Tennisspielerin Daria Kasatkina fühlt sich in ihrem Umfeld endlich restlos wohl. Doch diese Sicherheit bringt unerwartete Probleme mit sich.

    Das Jahr der grossen Befreiung ist bislang eher ein Krampf für Daria Kasatkina. Die gebürtige Russin und Putin-Kritikerin konnte sich in diesem Jahr von ihrem Mutterland lösen und vertritt seit einigen Monaten Australien auf der Tennis-Weltbühne. Mit bescheidenem Erfolg: Erstrunden-Out in Abu Dhabi, Dubai, Miami, Rom, Strassburg und London, Zweitrunden-Out in Brisbane, Indian Wells, Charleston und Madrid. Einzig an den Grand-Slam-Turnieren schien es besser zu funktionieren, Kasatkina erreichte am Australian Open und am French Open die Achtelfinals.

    Zur Story