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– Bereits in der ersten Halbzeit ist der FC Luzern das dominante Team und kommt durch Dario Lezcano zu zwei Aluminium-Treffern. In der 37. Minute kann das Heimteam seine Feldüberlegenheit in ein erstes Tor ummünzen: Marco Schneuwly wird von Sven Lüscher im Strafraum gelegt, Schiedsrichter Alian Bieri zeigt zurecht auf den Elfmeterpunkt. Remo Freuler übernimmt die Verantwortung und verwandelt eiskalt.
– Auch im zweiten Umgang spielt grösstenteils nur ein Team, der FC Aarau findet überhaupt nicht ins Spiel. Die logische Folge ist der zweite Treffer für den FCL nach 69 Minuten: Lezcano wird von Schneuwly in abseitsverdächtiger Position angespielt und schiebt locker ein.
– Jetzt haben die Innerschweizer Lunte gerochen: Drei Minuten später wieder ein toller Pass zur Mitte, diesmal steht Schneuwly goldrichtig. Der Stürmer verwandelt die Hereingabe zu seinem neunten Saisontreffer. Und damit nicht genug: In der 77. Minute sorgt ebendieser Schneuwly mit dem 4:0 für die definitive Entscheidung.
– Die Schiessbude Aarau kann sich in der Folge immerhin bis zum Schlusspfiff sauber halten, Chancen sind aber weiter weit und breit nicht zu sehen. Mit diesem Sieg geben die Luzerner die rote Laterne an die Aargauer weiter.
– Etwas weiter oben in der Tabelle trennen sich Vaduz und Thun 1:1 Remis. Die Partie gibt lange wenig her, Torchancen sind Mangelware, Tore bis zur Pause nicht vorhanden
– Nach der Pause geht Vaduz in der 52. Minute durch Franz Burgmeier in Führung. Nach einer Flanke lenkt er Nicolas Haslers Abschluss unhaltbar für Goalie Guillaume Faivre in die Maschen.
– Danach haben die Gastgeber die Partie mehrheitlich im Griff und sehen wie der sichere Sieger aus. Doch wie aus dem Nichts kommt der FCT eine Viertelstunde vor Schluss mit der praktisch ersten Chance durch Berat Sadik zum Ausgleich.
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>>> Hier gibt es Marco Strellers gesalzenes Interview nach dem Spiel
– Alexander Gerndt war im Duell zwischen dem Zweiten und dem Ersten der Liga die prägende Figur. Der Schwede brachte YB mit seiner Doublette innert 17 Minuten 2:0 in Führung. Basel konnte erst dann reagieren, als es bereits 0:3 zurücklag. Basels Captain Marco Streller sprach im Nachgang von einer der schwächsten Leistungen, seit er das FCB-Dress trage, demzufolge also seit der Rückkehr aus der Bundesliga im Sommer 2007.
– Nach einer Viertelstunde der zweiten Halbzeit konnte Milan Gajic für die Berner auf 3:0 erhöhen. Er eroberte den Ball gegen den tändelnden Taulant Xhaka, konnte von der Seite allein auf Basels Torhüter Germano Vailati ziehen und bezwang diesen sicher.
– In der 71. Minute glückte den Baslern das 1:3. Als Torschütze wurde der Flankengeber Shkelzen Gashi angegeben. Breel Embolo stand bei der Flanke im Abseits und irritierte mit einem versuchten Kopfball den Berner Torhüter Yvon Mvogo. Das Tor hätte nicht zählen dürfen. In der Nachspielzeit konnte Marco Streller auf 3:2 verkürzen, aber gleich im Gegenzug markierte Guillaume Hoarau das 4:2-Schlussresultat.